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Veröffentlicht von:Erdmuth Much Geändert vor über 10 Jahren
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Am Weihnachtsabend
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Ach, wie unendlich lang ist heut der Tag! Die Kinder zählen jeden Glockenschlag.
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Nun endlich doch verglüht hoch überm Tal im Westen sanft der Sonne goldner Strahl.
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Sieh Schwesterlein, nun wird es draußen Nacht; schon ist ein goldnes Sternlein aufgewacht, ein zweites und mehr und immer mehr. Dort wohnt das Christkind mit dem Engelheer.
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Die Kleinste spricht: Kennt ich nur seinen Stern! Vom Himmel fliegen säh ich`s zu gern; doch weiß ich wohl, die Mutter sieh`s allein, es huscht ganz heimlich in das Haus hinein.
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Horch! Hörst du`s knistern? Und sie atmen kaum. Gewiss, das Christkind bringt den Christbaum! Er brennt! Er brennt! Es fällt ein heller Schein, durchs Schlüsselloch, ins dunkle Kämmerlein.
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Nun spürt man schon der Tanne würz`gen Hauch. Der Bruder fragt: Kannst du dein Sprüchlein auch? Ich hab mir mein`s soeben aufgesagt, dass ich nicht stocke, wenn das Christkind fragt.
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Die Schwester nickt! Ein helles Glöckchen klang; dem kleinen Pärchen wird so wonnebang.
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Die Tür springt auf; aus grünen Zweige Kranz strahlt blendend hell der Weihnachtskerzen Glanz.
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Und jetzt zum Tisch! Oh, wie das jauchzt und lacht: Oh, sieh nur, was Christkind mir gebracht! Die Wangen glühn, die Augen blitzen klar; am Hals der Eltern hängst froh das Paar.
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Nun spielen sie am hellen Weihnachtstisch: wie bleiben doch die Äuglein heut so frisch! Der Sandmann, der zu früher Zeit sonst naht, hat sicher heut verfehlt den rechten Pfad.
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Doch endlich ruft die Mutter: Nun ins Nest, damit ihr frisch erwacht am Weihnachtsfest! Zu Bett! Zu Bett! Die Lichter löschen aus und Engel halten Wacht am stillen Haus.
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Ch.H. Weihnachten 09
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