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Mag. Sigrid Resch Universität Innsbruck – EURAC Research

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Präsentation zum Thema: "Mag. Sigrid Resch Universität Innsbruck – EURAC Research"—  Präsentation transkript:

1 Wirtschaftsstandort Südtirol und Tirol – Standortattraktivität aus Sicht der Wirtschaft
Mag. Sigrid Resch Universität Innsbruck – EURAC Research Sehr geehrte Damen und Herren! Ich möchte Sie im Namen des Zentrums für Verwaltungsmanagement der Uni Innsbruck recht herzlich begrüßen und bedanke mich, für die Möglichkeit, GemNova.net hier in diesem Rahmen vorstellen zu dürfen. Wie ist Gemnova.net entstanden? In Südtirol haben sich die gesetzliche Rahmenbedingungen geändert , bis mussten alle Gemeinden kaufmännisches RW einführen. Der Südtiroler Gemeindenverband trat an das Zentrum für Verwaltungsmanagement der Uni Innsbruck heran und beauftragte es – ausgehend von einem Managementkonzept – die Bürgermeister und Gemeindesekretäre in mehreren Managementehrgängen zu schulen. In diesen Lehrgängen tauchte immer wieder die Frage auf: Wie machen das die Kollegen in Tirol. Ebenso hörten wir auch in Tiroler Gemeinden in Gesprächen immer wieder dieselbe Frage. Daher entstand diese Idee ein länderübergreifendes (grenzüberschreitendes) kommunales Netzwerk zu entwickeln, das seit Herbst 2004 nun entstanden ist. (Personalmgmt, Qualitätsmgmt, Zielorientierte Steuerung, Controlling,.. Zentrum für Verwaltungsmanagement - Institut für Public Management

2 Umfragedetails Allgemeine Daten
Gemeinde, BZG/Bezirk, Branche, Umsatz, Mitarbeiteranzahl Gründe für Standortwahl Wichtigkeit und Zufriedenheit mit ausgewählten Standortfaktoren Interessensgemeinschaften Gemeindekontakte Verbesserungsvorschläge Tirol Flächenwidmung Bebauungsplan Baugenehmigung Betriebsanlagengenehmigung Südtirol Grundzuweisung Erschließungsarbeiten Baukonzessionen Benutzungsgenehmigungen Lizenzen

3 Südtirol – Kategorien Südtirol: 4100 Unternehmen, 877 gültige Fragebögen, 21,4% RLQ

4 Tirol – Kategorien Tirol: 3285 Unternehmen, 288 gültige Fragebögen, RLQ 5,6%

5 Wichtigkeit Standortfaktoren Südtirol

6 Wichtigkeit Standortfaktoren Tirol

7 Wichtigkeit der Standortfaktoren

8 Vergleich Industrie

9 Zufriedenheit mit Standortfaktoren

10 Zufriedenheit mit Standortfaktoren

11 Dauer Baukonzession Nach Bezirksgemeinschaft: Nach Branche:

12 Zufriedenheit mit Baugenehmigung

13 Anzahl Gemeindekontakte

14 Anzahl Gemeindekontakte

15 Vergleich Gründe für Standortwahl

16 Standortattraktivität für Bürger
Erstellung eines Indikatorensystems Freizeit Gesundheit Verkehr Bildung Erscheinungsbild der Gemeinde Kinder, Jugend Gesellschaft, Soziales Wohnen Sicherheit Finanz Tourismus Umwelt Allgemein Gesamtpunkte x Gewichtung = Attraktivste Gemeinde für den Bürger

17 Kommunale Potentialanalyse Kindergartenvergleich Gemeindekooperationen
Mag. Markus Bodemann Universität Innsbruck – EURAC Research Zentrum für Verwaltungsmanagement - Institut für Public Management Sehr geehrte Damen und Herren! Ich möchte Sie im Namen des Zentrums für Verwaltungsmanagement der Uni Innsbruck recht herzlich begrüßen und bedanke mich, für die Möglichkeit, GemNova.net hier in diesem Rahmen vorstellen zu dürfen. Wie ist Gemnova.net entstanden? In Südtirol haben sich die gesetzliche Rahmenbedingungen geändert , bis mussten alle Gemeinden kaufmännisches RW einführen. Der Südtiroler Gemeindenverband trat an das Zentrum für Verwaltungsmanagement der Uni Innsbruck heran und beauftragte es – ausgehend von einem Managementkonzept – die Bürgermeister und Gemeindesekretäre in mehreren Managementehrgängen zu schulen. In diesen Lehrgängen tauchte immer wieder die Frage auf: Wie machen das die Kollegen in Tirol. Ebenso hörten wir auch in Tiroler Gemeinden in Gesprächen immer wieder dieselbe Frage. Daher entstand diese Idee ein länderübergreifendes (grenzüberschreitendes) kommunales Netzwerk zu entwickeln, das seit Herbst 2004 nun entstanden ist. (Personalmgmt, Qualitätsmgmt, Zielorientierte Steuerung, Controlling,..

18 Kommunale Potentialanalyse (KomPot)
Wie liegt meine Gemeinde im Vergleich? Vergleich mit dem Durchschnitt der Tiroler Gemeinden Vergleich mit dem Bezirksdurchschnitt Vergleich mit einer Gemeinde der gleichen Größe Vergleich mit einer Tourismusgemeinde

19 KomPot Tirol Bezirke Ord. Ausgaben/EW Ord. Einnahmen/EW Schulden/EW
Investitionen/EW Imst 1.993,66 2.177,36 1.953,13 669,28 Innsbruck Land 1.696,59 1.783,06 953,01 415,3 Innsbruck Stadt 2.329,97 2.360,90 289,94 138,65 Kitzbühel 1.890,04 1.998,93 1.027,30 318,38 Kufstein 1.799,67 1.954,57 973,61 326,4 Landeck 1.989,59 2.215,18 1.965,48 343,15 Lienz 1.876,20 1.958,14 1.495,12 523,57 Reutte 2.084,42 2.244,41 2.381,37 470,95 Schwaz 1.839,61 2.016,58 1.098,30 398,27 Tirol Ø 1.923,94 2.042,15 1.117,00 371,93 Tirol Min 1.063,66 1.423,26 0,00 10,55 Tirol Max 7.438,87 7.717,30 14.386,30 3.023,25

20 KomPot Tirol Einwohnerstufe Ord. Ausgaben/EW Schulden/EW 500 2.280,84
2.478,72 1.864,54 1.666,23 1.675,54 1.260,35 1.801,00 1.256,96 2.251,19 604,56 1.988,50 1.147,27 2.812,20 863,21 2.061,82 1.054,64 2.329,97 289,94 Tirol Ø 1.923,94 1.117,00 Tirol Min 1.063,66 0,00 Tirol Max 7.438,87 14.386,30

21 KomPot Tirol Gruppen 0 Vertretungskörper und allgemeine Verwaltung
1 Öffentliche Ordnung und Sicherheit 2 Unterricht, Erziehung, Sport und Wissenschaft 3 Kunst, Kultur und Kultus 4 Soziale Wohlfahrt und Wohnbauförderung 5 Gesundheit 6 Straßen- und Wasserbau, Verkehr 7 Wirtschaftsförderung 8 Dienstleistungen 9 Finanzwirtschaft

22 KomPot Tirol Gruppen 0 Vertretungskörper und allgemeine Verwaltung
1 Öffentliche Ordnung und Sicherheit 2 Unterricht, Erziehung, Sport und Wissenschaft 3 Kunst, Kultur und Kultus 4 Soziale Wohlfahrt und Wohnbauförderung 5 Gesundheit 6 Straßen- und Wasserbau, Verkehr 7 Wirtschaftsförderung 8 Dienstleistungen 9 Finanzwirtschaft

23 KomPot Tirol 2 Unterricht, Erziehung, Sport und Wissenschaft
Abschnitte 20 Gesonderte Verwaltung 21 Allgemeinbildender Unterricht 22 Berufsbildender Unterricht, Anstalten der Lehrer u. 23 Förderung des Unterrichts 24 Vorschulische Erziehung 25 Außerschulische Jugenderziehung 26 Sport und außerschulische Leibeserziehung 27 Erwachsenenbildung 28 Forschung und Wissenschaft

24 KomPot Tirol 2 Unterricht, Erziehung, Sport und Wissenschaft
Abschnitte 20 Gesonderte Verwaltung 21 Allgemeinbildender Unterricht 22 Berufsbildender Unterricht, Anstalten der Lehrer u. 23 Förderung des Unterrichts 24 Vorschulische Erziehung 25 Außerschulische Jugenderziehung 26 Sport und außerschulische Leibeserziehung 27 Erwachsenenbildung 28 Forschung und Wissenschaft

25 Kindergärten Tirol- und Südtirol
Gemeinden: 12 Kindergärten: 26 Südtirol Gemeinden: 5 Kindergärten: 23 Kennzahlen Gesamtausgaben pro Kind Personalausgaben pro Kind Deckung Ausgaben durch Einnahmen Personalausgaben pro Kind in Gem. 4

26 Kindergärten Tirol

27 Kindergärten Tirol

28 Kindergärten Tirol

29 Kindergarten Südtirol

30 Kindergarten Südtirol

31 Kindergärten Südtirol

32 Kindergärten Südtirol

33 Kindergärten Südtirol

34 Winterdienste Gruppen 0 Vertretungskörper und allgemeine Verwaltung
1 Öffentliche Ordnung und Sicherheit 2 Unterricht, Erziehung, Sport und Wissenschaft 3 Kunst, Kultur und Kultus 4 Soziale Wohlfahrt und Wohnbauförderung 5 Gesundheit 6 Straßen- und Wasserbau, Verkehr 7 Wirtschaftsförderung 8 Dienstleistungen 9 Finanzwirtschaft

35 Winterdienste Gruppen 0 Vertretungskörper und allgemeine Verwaltung
1 Öffentliche Ordnung und Sicherheit 2 Unterricht, Erziehung, Sport und Wissenschaft 3 Kunst, Kultur und Kultus 4 Soziale Wohlfahrt und Wohnbauförderung 5 Gesundheit 6 Straßen- und Wasserbau, Verkehr 7 Wirtschaftsförderung 8 Dienstleistungen 9 Finanzwirtschaft

36 Winterdienste 6 Straßen- und Wasserbau, Verkehr Abschnitte
61 Straßenbau 62 Wasserbau 63 Schutzwasserbau 64 Straßenverkehr 65 Schienenverkehr 66 Schiffsverkehr 66 Post- und Telekommunikationsdienste 66 Verkehr Sonstiges

37 Winterdienste 6 Straßen- und Wasserbau, Verkehr Abschnitte
61 Straßenbau 62 Wasserbau 63 Schutzwasserbau 64 Straßenverkehr 65 Schienenverkehr 66 Schiffsverkehr 66 Post- und Telekommunikationsdienste 66 Verkehr Sonstiges

38 Vergleich Winterdienste
7 Oberösterreichische Gemeinden Datenbasis: Winterdienste 2004/05 Gesamtausgaben für Winterdienst Ausgaben Landestraße Ausgaben Gemeindestraße

39 Winterdienste

40 Winterdienste

41 Winterdienste Gemeinde 5 GK 131.000, Salz & Streuung 35.572 = 27%

42 Ausgangssituation und Vorteile von Gemeindekooperationen
Zusammenarbeit von Gemeinden hat in Österreich eine lange Tradition (Stichwort Gemeindeverbände) Aktuelles Themen auf den Städtetagen 2004 und 2005 Betriebswirtschaftliche Betrachtung - Vorteile Nutzung von Größenvorteilen und die Frage der optimalen Betriebs- und Organisationsgröße Durch geschickte Zusammenarbeit verbessert sich die Wirtschaftlichkeit der Leistungserstellung Einsparung von Ressourcen Bestandsschutz für kleinere Gemeinden Wissens- und Erfahrungsaustausch

43 Aufgabenfelder – Kooperationsfelder (I)
Polizeiverband Planungs- verbände Regionale Infrastruktur Gewerbe- parks Bauamt / Raumordnung Gemeinde- verwaltung Schulverbände Sozialsprengel Alters- und Pflegeheime Polizeiverband von Gemeinden der Region 31: Brixlegg Rattenberg Reith im Alpbachtal Alpach Bereitstellung von Gemeindesicherheitswachen in anderen Gemeinden Regionale Infrastruktur: Errichtung / Sanierung des regionalen Sportplatzes Klostertal Betrieb des Schwimmbades Vorderland (in Sulz) Beteiligte Gemeinden: Rankweil, Sulz, Röthis, Zwischenwasser Flexible Kinderbetreuung Vorderland: Kooperation von 8 Gemeinden (Fraxern, Klaus, Laterns, Röthis, Sulz, Viktorsberg, Weiler Zwischenwasser) Standesämter Wasser- und Abwasser

44 Aufgabenfelder – Kooperationsfelder (II)
Gemeinsamer Bau- sachverständiger Leistungs- vergleich Baurechts- experte Bauämter Zeit- erfassung Bauverwaltung Personalangelegenheiten/ Dienstrecht: Neues Gehaltssystem in Vlbg. Hoher Schulungsbedarf Verwaltungsgemeinschaft Baurecht Großes Wallsertal: Abwicklung von Baurechtsangelegenheiten Gemeinsame Bauverwaltung der Gemeinden Göfis, Röns, Schnifis, und Dünserberg Leistungs- erfassung Informations- und Erfahrungs- austausch

45 Aufgabenfelder – Kooperationsfelder (III)
Steiermark 5 Gemeinden Nutzung bestehender Infrastruktur Gemeinsame Ausschreibung Bauhof- kooperation Fuhrpark Bauhofkooperation - Steiermark Gemeindezusammenarbeit von den fünf Gemeinden Wagna, Retznei, St. Nikolai, Spielfeld und Tillmitsch Auslastung Geräte Mitarbeiter

46 Aufgabenfelder – Kooperationsfelder (IV)
Gemeinsame Heimleitung Personalpool Gemeinsame Pflegedienst- leitung Einkauf Alters- und Pflegeheime Lohnver- rechnung Wäscherei & Reinigung Personalangelegenheiten/ Dienstrecht: Neues Gehaltssystem in Vlbg. Hoher Schulungsbedarf Bauamt: Grosswallsertal: Gemeinsames Bauamt Küche Buchhaltung

47 Aufgabenfelder – Kooperationsfelder (V)
11 Gemeinden Keine Lärm- belästigung Gleiches Sammel- system im ganzen Wipptal Keine Probleme mit dem Ortsbild Regionales Abfallwirtschafts- zentrum Erweiterte Öffnungszeiten Geringerer finanzieller Aufwand Personalangelegenheiten/ Dienstrecht: Neues Gehaltssystem in Vlbg. Hoher Schulungsbedarf Bauamt: Grosswallsertal: Gemeinsames Bauamt lfd. Sperrmüll- anlieferung 27 Abfallarten

48 Gemnova.net – Vorgangsweise Gemeindekooperationen
Politisch umsetzbar hoch niedrig Wirtschaftlich sinnvoll niedrig hoch

49 Gemnova.net - Gemeindekooperationen
Politisch umsetzbar Bauhof Standes- amt Bauamt hoch niedrig Kinder Einkauf Einwohner- amt Zentral- amt Infra- struktur Freizeit Wirtschaftlich sinnvoll niedrig hoch

50 Danke für Ihre Aufmerksamkeit!


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