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Seite 1 Hygiene rund ums Imkern Verordnungen Desinfektions-Möglichkeiten Waben-Erneuerung.

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Präsentation zum Thema: "Seite 1 Hygiene rund ums Imkern Verordnungen Desinfektions-Möglichkeiten Waben-Erneuerung."—  Präsentation transkript:

1 Seite 1 Hygiene rund ums Imkern Verordnungen Desinfektions-Möglichkeiten Waben-Erneuerung

2 Seite 2 http://www.vdrb.ch/service/links/gesetze-und- verordnungen.html

3 Seite 3 Die Lebensmittelkontrolle Bund: Aufsicht, Koordination, Gesetzgebung,... Kantone: Kontrollen: regelmässig, in angemessener Häufigkeit, risikobasiert (festgestellte Risiken, bisheriges Verhalten der verantwortl. Person, Selbstkontrolle, Grösse des Betriebes, Täuschungspotential, etc.) Kantonschemiker/Lebensmittelinspektoren/Lebensmittelkontrolleur/Labor Kantonstierarzt /Bieneninspektoren / Was kostet die Kontrolle? Grundsätzlich gebührenfrei. Bei Beanstandungen: Aufwand wird verrechnet (gilt nicht als Strafe)

4 Seite 4 Stichproben für Bienenstände

5 Seite 5 Kontrollhandbuch Primärproduktion

6 Seite 6 http://www.veta.zh.ch/internet/gesundheitsdirektion/veta/de/tierseu chenbekaempfung/formulare_merkblaetter.html www.imker-horgen.chwww.imker-horgen.ch -> Links -> Sperrgebiete

7 Seite 7 Bienenregister aktuell halten - Sperrgebiete wegen Brutkrankheiten beachten Imkerinnen und Imker haben im Mai 2013 ihre Plaketten mit den Standnummern und ein Schreiben erhalten, wie ihr Bienenstand oder ihre verschiedenen Stände registriert sind. Um die Bienengesundheit wirksam unterstützen zu können, muss den Bieneninspektorinnen und- bieneninspektoren und dem Veterinäramt ein korrektes Register mit allen Ständen zur Verfügung stehen. Wirken Sie mit, melden Sie neue Stände und Mutationen mit dem entsprechenden Formular ans Veterinäramt (siehe Formulare und Merkblätter).Formulare und Merkblätter Bienen dürfen nicht in Sperrgebiete wegen Brutkrankheiten verstellt werden. Unter Sperrkarten finden Imkerinnen und Imker die geltenden Sperrkreise pro Bezirk (rote Kreise = Sperrkreise wegen Sauerbrut, blaue Kreise = Sperrkreise wegen Faulbrut). Sperrkreise

8 Seite 8 www.veta.zh.chwww.veta.zh.ch --> unter Aktuell (im blauen Balken) --> Speerkreise

9 Seite 9 Hygiene Massnahmen von Räumen, Geräten, Gebinde und Persönliche

10 Seite 10 Hygiene-Fibel, Grundlagen - Kirchhain http://www.llh-hessen.de/fachinformation/arbeitsblaetter/306-07- bienenproduktgewinnung-qualitaetskontrolle.html

11 Desinfektionsmittel Empfehlung: Bee Research Center ALP

12 Seite 12 neuen Desinfektionsmittel in der Praxis Vorteile: weniger gefährlich als Soda und Natronlauge weniger Aufwand: keine Heizung, Baden, Spülung usw. nötig aber Abkratzen nötig VOR Desinfizierung Abflammen immer noch empfohlen ausreichende Menge benutzen 4dl / m 2

13 Seite 13 Desinfektion mit Hitze

14 Seite 14 Pause ?

15 Seite 15 Ameisensäure Reizende und ätzende Wirkung auf Augen, Atemwege und Haut Gefahr irreversibler Augenschäden: Hornhautschäden, Bindehautverwachsungen im Lidbereich, Hornhautperforation etc. Haut: ab 2%iger Lösung Reizung Achtung !

16 Seite 16 Persönliche Schutzvorkehrungen Körperschutz: Dichte, chemikalien-, resp. säurebeständige, ausreichend lange Schürzen und Stiefel oder sogar einen Schutzanzug tragen Säurebeständige Schutzhandschuhe tragen. Stoff- und Lederhandschuhe sind absolut ungeeignet. Material der Wahl: Butylkautschuk, oder Fluorkautschuk oder Chlorkautschuk. Bei längerem Hantieren mit Ameisensäure Atemmaske aufsetzen. Atemschutzgerät mit Gasfilter E; Kennfarbe gelb Unbedingt Sicherheitsschutzbrille tragen; Augenschutz; sehr geeignet ist Korbbrille.

17 Seite 17 Hauptwirkungsweisen von Oxalsäure Akut: Reiz- bis Ätzwirkung auf Augen, Haut und Schleimhäute des Magen-Darm-Traktes Störung Ca-Stoffwechsel Bei oraler Aufnahme: brennen im Rachen und Speiseröhre, heftige Magenschmerzen,, Erbrechen (meist schwärzliche Massen). Kreislaufkollaps bis hin zum Tod innerhalb einer Stunde. Ca-Verarmung: es bildet sich sofort Ca-Oxalat. Auswirkungen: Kopfschmerzen, Krämpfe, Bewusstseinsstörungen, Herzfunktionsstörungen. Ca-Oxalat wird in Nieren abgelagert. Es kommt zu lebensbedrohenden Nierenfunktionsstörungen. Nierenstein. Harnausscheidung blockiert. Blutdruckanstieg. Chronische Toxizität: Bei Beschäftigten, die ohne Handschuhe arbeiteten, zeigten sich folgende Bilder: Nach kurzer Zeit schmerzende Hände Blutstauungen und Gefässschädigung Gelbfärbung der Haut Riss- und Geschwürbildung und Brüchigkeit der Fingernägel Husten- und Rachenreizung Geschwüre an Nasen- und Rachenschleimhäuten Nasenbluten und hartnäckiger Husten

18 Persönliche Schutzvorkehrungen Körperschutz: - Dichte chemikalien-, resp. säurebeständige, ausreichend lange Schürzen und Stiefel oder sogar einen Schutzanzug tragen - Säurebeständige Schutzhandschuhe tragen. Stoff- und Lederhandschuhe sind absolut ungeeignet. Material der Wahl: Butylkautschuk, oder Fluorkautschuk oder Chlorkautschuk. - Bei längerem Hantieren mit Oxalsäure Atemmaske aufsetzen. Atemschutzgerät mit Partikelfilter P2 oder P3; Kennfarbe weiss - Unbedingt Sicherheitsschutzbrille tragen; Augenschutz; sehr geeignet ist Korbbrille, im Minimum aber eine Gestellbrille mit Seitenschutz.

19 Seite 19 Hauptwirkungsweisen von Oxalsäure Reiz- bis Ätzwirkung auf Haut und Schleimhäute. - Störung des Zentralnervensystems ZNS und des Herz- Kreislauf-Systems. - Der Augentest im Tierversuch (Kaninchen) zeigte stark reizende Wirkung, ebenso wurde die Haut stark geätzt. Reiz- und Ätzwirkungen müssen also auch beim Menschen auf Haut und Schleimhäuten (besonders Augen) erwartet werden

20 Seite 20 Persönliche Schutzvorkehrungen Körperschutz: Da vor allem Haut und Schleimhäute gefährdet sind, wird beim Hantieren mit Thymol empfohlen: - Schutzbrille und - Schutzhandschuhe tragen - Sauber arbeiten und in einem Raum für eine geeignete Be- und Entlüftung sorgen - Schürze tragen empfehlenswert - Staubentwicklung vermeiden Entsorgung: - Auf keinen Fall sollten gebrauchte Schwammtücher mit Thymol in Abwässer gelangen. - Abfälle der zuständigen Stelle zur Abfallbeseitigung übergeben.

21 Seite 21 Kluge Imker schützen sich

22 Seite 22

23 Seite 23 Konsequente Varroa Behandlung durchführen

24 Seite 24 Stoffdatenbank http://www.dguv.de/ifa/Gefahrstoffdatenbanken/GESTIS- Stoffdatenbank/index.jsp Schwefel, Natronlauge, Soda, Ameisensäure, Oxalsäure usw.

25 Seite 25

26 Seite 26 Wabenerneuerungen

27 Seite 27 Dringend nötig Frühjahr = 4 Waben o. weniger Saison = 8 Waben o. weniger Schwache Völker beobachten und eventuell auflösen Alte Waben ersetzen

28 Seite 28 Wabenerneuerung am Stammvolk Nach 9 Tagen (verdeckelt) Neue Mittelwände und 8 Liter 5 Tage später MS Behandlung Nach Christian Rickenbach

29 Seite 29 Brutableger Ohne Königin aber mit frischer Brut. z. start 15 Juli (4-5 dunkel stellen) 30 Juli Ableger auf neue Mittelwände Nachschaffungskönigin ist geschlüpft

30 Seite 30 Totale Wabenerneuerung Das ganze Volk auf neue Waben abwischen. Füttern mit Sirup.

31 Seite 31 Viel Erfolg mit Euren Bienen


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