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„RadioInsekt“ zur Frage, was Insekten hilft

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Präsentation zum Thema: "„RadioInsekt“ zur Frage, was Insekten hilft"—  Präsentation transkript:

1 „RadioInsekt“ zur Frage, was Insekten hilft
um möglichst nicht gefressen zu werden Hallo liebe Leute! Heute weihe ich euch in die Geheimnisse meiner Insekten-Freunde ein. Ich werde euch verraten, wie sie sich durch spezielle Tricks vor Fressfeinden schützen können.

2 Als ersten möchte ich den Birkenspanner interviewen. Er wollte sich hier auf dieser Birkenrinde mit mir treffen. Wo bleibt er nur?

3 hervorragend getarnt durch die Farbe und Zeichnung deiner Flügel.
Hier bin ich! Wow, du bist ja hervorragend getarnt durch die Farbe und Zeichnung deiner Flügel.

4 SCHUTZ durch TARNEN: Hier würde mich jeder hungrige Vogel sofort
entdecken. Aber in meinem Lebensraum ist das anders. Das war ja kein Zufall, dass du mich auf der Baumrinde nicht gesehen hast. Das passiert den Vögeln auch, hihi… SCHUTZ durch TARNEN: Manche Insekten haben eine Farbe oder eine Zeichnung auf Körper und/oder Flügeln, die sie mit dem Hintergrund „verschmelzen“ lassen. Diese Tarnung erhöht ihre Chance nicht gefressen zu werden.

5 Ich zeige dir noch weitere Meister der Tarnung.
Kopf Kopf Spannerraupen ahmen in Form und Farbe kleine Äste nach. In dieser Körperhal-tung sind sie von den um-gebenden Ästen kaum zu unterscheiden. Die Raupe des Zitronen-falters ist in der Farbe ganz ihrer bevorzugten Futter-pflanze angepasst und damit fast unsichtbar. Die graubraune Flügel-unterseite des indischen Blattschmetterlings sieht aus wie ein welkes Blatt.

6 Auch Schmetterlingspuppen sind meist gut getarnt. Die Puppe des
C-Falter Auch Schmetterlingspuppen sind meist gut getarnt. Die Puppe des C-Falters sieht einem eingerollten Blatt täuschend ähnlich. WOW, ist das cool! Die Raupen eines südamerikanischen Schmetterlings sehen durch ihre Färbung und Form sogar Vogelkot zum Verwechseln ähnlich. Dadurch werden die Raupen von Fressfeinden nicht erkannt.

7 natürlich auch eine ausgezeichnete Tarnung.
Grünes Heupferd Meine Färbung ist natürlich auch eine ausgezeichnete Tarnung. Wenn ich zwischen die grünen Blätter krieche, werde ich von meinen Fressfeinden nur schwer entdeckt. Ich bin eine Heuschrecke, die in Sardinien am Strand lebt. Eine grüne Farbe wäre nichts für mich. Ich „verschmelze“ sozu-sagen mit dem Kies und Sand durch meine braune Farbe und Zeichnung.

8 Wie viele von uns Stabheuschrecken kannst du entdecken?
Na, und wir erst!! Wie viele von uns Stabheuschrecken kannst du entdecken?

9 Das waren nun alles Beispiele für Trick Nummer 1 = Tarnung
Ich bin mit dem Wort „Trick“ nicht ganz einverstanden. Ich bin mit dem Wort „Trick“ nicht ganz einverstanden. Das klingt ja, als würden wir uns absichtlich eine bestimmte Färbung oder Körperzeichnung geben. In Wirklichkeit haben sich unsere Körpermerkmale über Tausende, ja Millionen von Jahren entwickelt. Diejenigen von uns, die besser getarnt waren, hatten die besseren Chancen. Diejenigen, die zu sehr aufgefallen sind, wurden gefressen. So ist das!

10 Ich bin mit dem Wort „Trick“ nicht ganz einverstanden.
Phh, Tarnen habe ICH nicht nötig! Ich bin eine wehrhafte Wespe. Viele Vögel lassen uns Wespen in Ruhe, weil sie die Erfahrung gemacht haben, dass wir uns mit unserem Stachel wehren können. Außerdem sind wir für viele Vögel ungenießbar. Ach, ich verstehe: Darum sagt man, eure gelb-schwarze Färbung ist eine Warnung an alle Fressfeinde. Und wenn sie eure Warnung verstehen, lassen sie euch in Ruhe.

11 Wir Hornissen zeigen das auch mit unserer Färbung.
SCHUTZ durch WARNEN: Manche Insekten signalisieren ihren Fressfeinden durch eine auffällige Färbung „Leg dir‘s nicht mit mir an, ich wehre mich!“ oder „Ich bin giftig!“ oder „Ich bin ungenießbar!“ Wir Hornissen zeigen das auch mit unserer Färbung.

12 Die Raupen der Bären-Falter warnen mit ihren auffälligen Haarbüscheln vor Reizreaktionen bei Berührung. Die Borsten einiger Raupen sind giftig und können Schmerzen verursachen. Widderchen zählen zu den giftigsten Schmetterlinge und sind somit für viele Fressfeinde ungenießbar. Die roten Punkte sind deutliche Warnhinweise.

13 Die Raupen der Monarchfalter fressen Pflanzen, die Stoffe enthalten, die für Vögel giftig sind. Den Raupe selbst schaden sie natürlich nicht, ganz im Gegenteil. Durch dieses Futter sammeln sich diese Giftstoffe in den Raupen und auch in den daraus geschlüpften Faltern an. Vögel lernen, dass diese Raupen und Falter giftig sind und meiden sie dann. Die grellen Farben von den Monarch-falter und ihren Raupen sind somit eine Warnung an die Fressfeinde: „Ich bin giftig und ungenießbar! Such dir eine andere Beute! “

14 Nein, ich tue nur so, als ob
Bist du auch giftig? Na, du bist ja einer!! Nein, ich tue nur so, als ob ich gefährlich wäre. Ich sehe einer Wespe oder Hornisse ähnlich, aber ich bin – du wirst es nicht glauben – ein Schmetterling. Man nennt mich Hornissenglasflügler. Werde ich von einem Feind angegriffen, krümme ich meinen Hinterleib so nach unten, als wollte ich stechen.

15 Täuschung ist das halbe Leben!!
SCHUTZ durch WARNEN & TÄUSCHEN: Manche Insekten sind perfekt im Vortäuschen von Gefährlichkeit. Sie warnen auch, obwohl sie weder wehrhaft, noch giftig oder ungenießbar sind. Ganz schön raffiniert! Man nennt dieses Täuschen Mimikry. Ja, ja, ich sage immer: Täuschung ist das halbe Leben!! Das gelb-schwarze Wespenkleid lässt mich harmlose Schwebfliege gefährlich aussehen.

16 Hier siehst du weitere Beispiele für Mimikry bei zwei Schwebfliegen und einem Käfer. Alle drei haben das gelb-schwarze Wespenkleid.

17 Na, hast du dich erschreckt??
BUHHH…. Na, hast du dich erschreckt?? Auch das können meine Insekten-Freunde, und zwar noch viel besser als ich. Klicke weiter und sieh dir das an!

18 SCHUTZ durch ERSCHRECKEN:
Eine weitere Möglichkeit sich gegen Fressfeinde zu wehren, ist das Erschrecken der Fressfeinde oder auch Drohverhalten. Mit geschlossenen Flügeln fällt das Tagpfauenauge nicht besonders auf. Auf der Oberseite der Flügel hat es aber auffallende Augenzeichnungen. Mit dem Aufklappen seiner Flügel kann es Angreifer erschrecken. Ein kurzes Zögern oder Zurückweichen des Angreifers nutzt der Falter zur Flucht.

19 Mehrere Schmetterlinge haben diese Augenzeichnungen auf ihren Flügeln
Mehrere Schmetterlinge haben diese Augenzeichnungen auf ihren Flügeln. Sieh nur! Du kannst dir sicher vorstellen, dass diese Augen-zeichnungen so manchen Fressfeind erschrecken können. Nachtpfauenauge Eulenfalter

20 Wird die Schwalbenschwanzraupe von einem Feind berührt, zieht
sie den Kopf ein und stülpt zwei leuchtend orangefarben und intensiv unangenehm riechende Nackengabeln aus. Das erschreckt. Wird die Gabelschwanzraupe beunruhigt, erschreckt sie ihren Feind mit einem roten Kopf mit zwei Scheinaugen. Wenn das Erschrecken nicht hilft, kann sie ihrem Angreifer auch Ameisen-säure entgegenschießen. Toll, was Insekten alles können!

21 Kopf Wird die Raupe des Oleander-schwärmers beunruhigt, zieht sie ihren Kopf nach unten. Dadurch werden Augenflecken sichtbar. Die Raupe wirkt dadurch größer und gefährlich, was sie ja gar nicht ist. Augen-flecken

22 Bearbeite nun das Arbeitsblatt! Ich hoffe, du hast dir viel gemerkt.
Jetzt weißt du, wie Insekten versuchen, sich vor Fressfeinden zu schützen. Bearbeite nun das Arbeitsblatt! Ich hoffe, du hast dir viel gemerkt.

23 Quellen: Folie 2, 3, 4: Birkenspanner: Folie 5: Raupe Birkenspanner: Blattschmetterling: Zitronenfalter Raupe: Folie 6: Ritterfalter: C-Falter: Folie 7: Heuschrecke: Heuschrecke Sardinien: Ulrike Unterbruner Folie 8: Schulbiologiezentrum, Universität Salzburg Folie 10: Wespe: Folie 11: Hornisse: Ulrike Unterbruner Folie 12: Bären-Falter: Widderchen:

24 Folie 13: Monarchfalter: https://commons. wikimedia
Folie 13: Monarchfalter: Folie 14: Hornissenglasflügler: Folie 15: Schwebfliege: Folie 16: Schwebfliege: Ulrike Unterbruner; Wespenbock: Folie 18: Tagpfauenauge: Folie 19: Nachtpfauenauge: Schulbiologiezentrum, Universität Salzburg Eulenfalter: Ulrike Unterbruner Folie 20: Schwalbenschwanzraupe: Gabelschwanzraupe: Folie 21: Oleanderschwärmer:


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