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Veröffentlicht von:Imke Straub Geändert vor über 8 Jahren
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Die Bedeutung der Bienenhaltung im Naturhaushalt
Bienenkundlicher Grundkurs 2008, Teil 2 Uwe Dzeia, Imkerverein Göttingen
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Inhalt 1. Aufbau und soziale Ordnung 2. Wabenbau und Nestordnung
3. Das Bienenjahr
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1.Aufbau und soziale Ordnung
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Aufgaben: Eier legen (ca pro Tag) Volk zusammenhalten Schwärmen Aufgabe: Königin begatten Aufgaben: Siehe nächste Folie
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Der Lebensweg der Arbeiterinnen
-Putzbienen Ammenbienen Baubienen Wächterbienen Sammelbienen
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Uwe Dzeia Imkerverein Göttingen
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2. Wabenbau und Nestordnung
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Bienen als Baumeister
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Brutwabe
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3. Das Bienenjahr 1 Absteigende Entwicklung
2 Winterruhe (Oktober bis Februar) 3 Aufsteigende Entwicklung 4 Spätfrühling/Sommer
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Volksentwicklung und Bienenjahr
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Frühjahr: das Volk erwacht zu neuem Leben
Temperaturen über 10°C: Reinigungsflug Februar : Beginn der Eiablage zunehmende Wärme und Tageslänge: das Brutnest wächst. Winterbienen sterben ab, Sommerbienen schlüpfen. Pollen der Frühblüher wichtig für die Eiweißversorgung im Frühjahr. Foto: Jochen Schulz, Mönchehagen
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Emsige Aktivität im Stock
Beginn der Obstblüte: das Volk verfügt über ein großflächiges Brutnest Rasante Entwicklung der Volksstärke Imker gibt neue Waben und Mittelwände und mehr Raum Erster Honig aus Löwenzahn und Obstblüten
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Mai – die hohe Zeit des Imkerjahres
Bienenvolk ist jetzt voll entwickelt Völkervermehrung und Honigernte müssen in Einklang gebracht werden Aufzucht der Jungen Königinnen Erste Drohnen schlüpfen
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Juni – die hohe Zeit des Bienenvolkes
Immer noch Schwarmzeit Neue Jungköniginnen schlüpfen Imkerliche Maßnahmen: Fortsetzung der Aufzucht junger Königinnen Bildung von Ablegern Je nach Trachtgebiet Ernte des Honigs
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Der Schwarm
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Juli – das Trachtjahr geht zu Ende
Die letzte Schleuderung erfolgt spätestens Mitte Juli. (oberes Leinetal und Umgebung) Anschließend erfolgt sofort eine Anschlussfütterung. Das Volk beginnt mit der Aufzucht der Winterbienen. Varroabehandlung mit Ameisensäure
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August – das Bienenjahr geht zu Ende
Zweite Varroabehandlung Fütterung wird fortgesetzt Futtervorräte schätzen, besser durch Wiegen ermitteln Trachtvolk sollte kg Futtervorrat haben
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September – Das Volk bereitet sich auf den Winter vor
Kontrolle der Futtervorräte, evtl. Nachfütterung und Beendigung der Fütterung. Das Brutnest wird merklich kleiner. Schwache Völker mit anderen Völkern vereinigen. Räuberei durch Wespen beobachten und notfalls Wespenfallen aufstellen.
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Oktober – letzte Wintervorbereitungen
Die Bienen stellen das Brüten ein. ziehen sich zur Wintertraube zusammen. Verkitten undichte Stellen mit Propolis. Der Imker prüft die Volkstärke und macht Aufzeichnungen über den Zustand der Bienenvölker. macht die Stände winterfest und schützt die Bienenvölker vor Eindringlingen. (Mäusegitter vor den Fluglöchern anbringen)
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November – der Wintersitz
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Dezember – Zeit der Ruhe
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Winterzeit ist Ruhezeit (für die Bienen !)
Winterruhe: Das Volk schrumpft auf bis Bienen zusammen. Bienen haben sich zur Wintertraube zusammen gezogen. Temperatur in der Traube nie kälter als 20°C
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Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
Uwe Dzeia Waldstr. 53 37130 Gleichen/ Reinhausen Tel.:
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Quellenverzeichnis: 1.Imker im Dienste der Umwelt, aid infodienst, Bonn 2. Faszinierende Bienenwelt, Deutscher Imkerbund 3. Wir über uns, Deutscher Imkerbund 4. div. Internetadressen
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Nächste Veranstaltung: 10.04.08
Vom Nutzen der Honigbiene 1.Bestäubung der Blüten 2. Honig, Wachs, Pollen, Kittharz, Bienengift, Weiselfuttersaft Uwe Dzeia Imkerverein Göttingen
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Wichtige Internetadressen:
Landesverband Hannoverscher Imker e.V. Bieneninstitute: 1. LAVES – Bieneninstitut Celle www. bieneninstitut.de 2. Bieneninstitut Kirchhain www. bieneninstitut-kirchhain.de
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