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Veröffentlicht von:Gerhart Zettel Geändert vor über 10 Jahren
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Senegal Projekt der Volksschule Ottenthal © Mai /Juni 2011
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Wir Schüler und Schülerinnen der 3. und 4. Klasse erfuhren an einem Projekttag (17.Mai 2011) über das Leben in Senegal, schlüpften in afrikanische Festtagskleidung und lernten Trommeln und Tanzen. In einem Interview wurden viele unserer selbst formulierten Fragen beantwortet. Wir gestalteten die folgenden Seiten:
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Der Senegal liegt an der Westküste von Afrika und grenzt somit an den Atlantischen Ozean und im Norden an die Sahara. Er ist etwa doppelt so groß wie Österreich und hat ungefähr 9,5 Millionen Einwohner. © Sandra Klampfer und Anna Luckner
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KLIMA In Afrika regnet es einmal im Jahr von Juni bis September. In Afrika kann es auch im Winter bis zu 30° bekommen. © Denise Strebl und Valerie Bayer
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Pflanzen im Senegal In den Steppen wachsen Affenbrotbäume (Baobab), deren Stamm wie ein riesiges Fass aussieht. Dort speichert der Regenzeit viele tausend Liter Wasser, diese sichern ihm das Überleben in der Trockenzeit. Die Aloe kann in ihren Blättern Feuchtigkeit speichern. Auch die Ölpalme wächst in Afrika. Frauen bauen biologischen Hibiskus an. Er wird zu Marmelade, Gelee, Fruchtmus, Sirup und Getränken verarbeitet. © Lea Wittrich
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Tiere in Senegal Es gibt viele geschützte Nationalparks mit großem Tierreichtum wie Elefanten, Löwen, Krokodilen, Leoparden, Affen, Flusspferden, Büffel und Antilopen, hunderten verschiedenen Vogelarten und noch viele andere Tiere. © Bernhard Straka
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Im Senegal ist die Amtssprache Französisch. Die drei wichtigsten Sprachen sind Wolof, Ful und Mandinka. In den Schulen wird auch Englisch aber wenig Deutsch gesprochen. Sprachen im Senegal Weitere Sprachen sind Serer, Diola und Sarakole. © Stefan Schuster
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Zur afrikanische Tradition gehören auch Dorfmitglieder, die als Medizinmänner, Griots, Schamanen und Barde bezeichnet werden. Ein Großteil der Bevölkerung bekennt sich zum Islam. Im Süden leben Christen, die Tradition Feste feiern wie wir. In den Volksglauben verbirgt sich viel Angst über Geister, Ahnen usw. Der Medizinmann sagt, was man tun soll und der Barde erzählt mit Singen und Tanzen über ihre Vorfahren. © Travis Sawyer
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Île de Gorée Märkte Freiheitsdenkmal Bunte Stoffe © Lucas Graußer
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Im Senegal gibt es Lehmhütten. Alle haben Betten. Es ist gut, wenn den Schlafplatz mit Moskitonetzen geschützt ist. Manche Menschen haben ein Sofa. Gekocht wird über offenen Feuerstellen im Freien. © Alban Raci
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In Senegal gibt es Strom aus Solaranlagen. Sie verwenden auch Laptops und ein paar Familien haben auch einen Fernseher. Fast alle haben ein Telefon. Oft fällt die Stromversorgung aus. © Manfred Hauer
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ESSEN Die Einwohner im Senegal essen hauptsächlich gemeinsam aus einem großen Topf Fisch und Reis. Wir haben die Früchte des Affenbrotbaumes gekostet. © Lena Bayer
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TRINKEN Zum Trinken gibt es Wasser, für die Erwachsene an Festtagen auch Hirsebier und Palmwein. Aus getrockneten Hibiskusblüten wird Saft erzeugt. © Lena Bayer
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Es können nur wenige Kinder in die Schule gehen, weil sie einen langen Schulweg haben und Busse fehlen. Sie müssen den Eltern beim Arbeiten helfen müssen. Die Eltern haben kein Geld für die Schule. Viele Menschen sind Analphabeten:,,Männer 49%,Frauen 71%. © Renate Hauer
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Die Farbe der Kleider spielt eine große Rolle, sie sind bunt und extrem auffällig. Die Frauen legen besonders Wert auf schicke Kleidung. Sie tragen oft Kopftücher, die an Festen kunstvoll gefaltet werden. Sie tragen schöne Kleider aus wunderschön gefärbten Stoffen. © Theresa Gahr
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FREIZEIT Die Menschen in Senegal tanzen und trommeln zu vielen feierlichen Anlässen (Geburt; Begräbni s). In ihrer Freizeit sind sie auch mit Familie und Freunde beisammen. © Valerie Bayer und Denise Strebl
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Im Senegal fahren die meisten Menschen mit dem Buschtaxi. Nur wenige Familien besitzen ein eigenes Auto. Deshalb haben die Menschen auch Glück, dass die Taxis täglich fahren. Aber sie dürfen leider in kein anderes Land. Man muss also von der Hauptstadt Dakar entweder mit dem Schiff oder über einen großen Umweg in den Süden. © Sandra Klampfer und Anna Luckner
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Das Kunsthandwerk ist wunderschön. Von Männern und Frauen werden besonders farbenprächtige Handwerkserzeugnisse hergestellt. Auf Teppichen, Töpferwaren, Stoffen,…. finden sich wunderbare geometrische Muster und Abbildungen von Menschen, Tieren oder Pflanzen. © Valmir Raci
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Kinderarbeit: Kinder können nicht jeden Tag zur Schule gehen, weil sie oft arbeiten müssen. Sie arbeiten meist die gleichen Arbeiten wie Erwachsene, die Kinder übernehmen oft die leichteren Arbeiten. Arbeit: Die Erwachsenen arbeiten in diesen Bereichen: z.B. Reisernte, sie schneidern und sind Taxifahrer. Typische Arbeiten für Frauen sind z.B. Töpfern und Filzen, sowie für Männer z.B. die Metallbearbeitung. © Angelika Winkler
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Wir Schüler und Schülerinnen der 1. und 2. Klasse erfuhren an diesem Projekttag vieles über das Leben in Senegal.
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Wir schlüpften in afrikanische Festtagskleidung.
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lernten Trommeln,....
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Tanzen...
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... und Turban binden.
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An unserem Ateliertag am 31.Mai 2011 stellten wir weitere Kunstwerke her: Streifen mit Musterscheren
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Streubilder Erde, Sand, Blumen; Kleber aus Topfen
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Nass-Filzen von Schafwolle
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Verzierungen durch Nadel-Filzen
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Musik
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Für uns war dieses Projekt sehr interessant und erlebnisreich. © VS Ottenthal Mai 2011 Quellenverzeichnis der Fotos: Antonia Hruschka VOL Anita Schodl VOL Elisabeth Pesau-Haunold VD Gabriele Kastner Internet
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