Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Kantonsweite Einführung der elektronischen Steuererklärung

Ähnliche Präsentationen


Präsentation zum Thema: "Kantonsweite Einführung der elektronischen Steuererklärung"—  Präsentation transkript:

1 Kantonsweite Einführung der elektronischen Steuererklärung
Regierungsrätin Dr. Ursula Gut-Winterberger, Finanzdirektorin Dr. Peppino Giarritta, Chef Stabsstelle E-Government Adrian Hug, Chef Kantonales Steueramt Medienkonferenz des Regierungsrates vom 18. Januar 2013

2 Einleitung Regierungsrätin Dr. Ursula Gut-Winterberger, Finanzdirektorin 18. Januar 2013

3 Online-Steuererklärung ZHprivateTax
Sehr gut verlaufener Pilotbetrieb 2012 in sieben Gemeinden Gute Rückmeldungen und Bewertungen aus der Bevölkerung Einführung jetzt flächendeckend in allen 171 Gemeinden

4 Steuererklärung ZHprivateTax-Light
Auf dem iPad statt auf dem Bierdeckel Lösung für steuerlich einfache Fälle Verringert Aufwand der Steuerämter Weniger Ärger auch für Steuerpflichtige Innovative Lösung

5 E-Government im Kanton Zürich
Dr. Peppino Giarritta, Chef Stabsstelle E-Government 18. Januar 2013

6 E-Government im Kanton Zürich
E-Government ermöglicht der Bevölkerung und der Wirtschaft den Amtsverkehr zeitlich und örtlich unabhängig über das Internet abzuwickeln. E-Government bedeutet die Verwaltungstätigkeit durch Einsatz von IT und Kommunikationstechnik effizient und dienstleistungsorientiert zu gestalten. Mit E-Government optimiert der Kanton mittels Informations- und Kommunikationstechnik seine Prozesse. Dies ist ein langwieriges Unterfangen. Damit E-Government zielgerichtet und mit Nachdruck voranschreitet, hat der Kanton in seiner E-Government-Strategie für 2008 bis 2012 Ziele und Leitlinien festgelegt. Ein wichtiges Ziel ist, dass der Amtsverkehr mit der Bevölkerung elektronisch abgewickelt werden kann. Ebenso sollen die wichtigsten Verfahren mit der Wirtschaft elektronisch erfolgen. Dies betrifft auch die Geschäfte mit den Behörden des Bundes und Städte und Gemeinden. Auch wenn noch nicht alle Ziele erreicht sind, konnten in den letzten Jahren grosse Fortschritte erzielt. Dies lässt sich in den Handlungsschwerpunkten aufzeigen

7 Schwerpunkte von E-Government im Kanton
Zeitgemässes elektronisches Informationsangebot Ausbau der Online-Dienstleistungen in allen Direktionen Elektronischer Datenaustausch, insbesondere zwischen Kanton und seinen Gemeinden Elektronische Geschäftsabwicklung Zusammenarbeit mit Zürcher Gemeinden und anderen Behörden Die Verwaltung bietet ein umfassendes Informationsangebot auf einer modernen und zeitgemässen Webinfrastruktur an. Erste positive Erfahrungen mit Social Media konnten ebenfalls gemacht werden. Der Ausbau von Online-Dienstleistungen (z.B. elektronische Arbeitsbewilligungen oder die Online-Steuererklärung) findet in allen Direktionen statt. Hier besteht aber auch nach wie vor Handlungsbedarf. Der Elektronische Datenaustausch setzt sich immer mehr durch. Hier prüft der Kanton z.B. die Einführung eines kantonalen Personenregister. Damit soll der Datenaustausch mit den Gemeinden substanziell erleichtert und Doppelspurigkeiten bei der Adressbewirtschaftung in der Verwaltung verringert werden. Kooperationen sind wichtig. Bügerinnen und Büger haben den Anspruch, dass die Verwaltung durchgängig funktioniert, und das Rad nicht immer neu erfunden wird. So wurde nicht nur die Rahmenvereinbarung mit dem Bund kürzlich erneuert [am ], sondern es wird auch erfolgreich in Projekten zusammengearbeitet. So ist z.B. im Sommer 2012 geplant, das kantonale Amtsblatt mit der SHAB-Plattform des Bundes zu publizieren. Wichtig ist dem Kanton auch die Verstärkung der Zusammenarbeit mit seinen Gemeinden. Geplant ist hier eine Rahmenvereinbarung ähnlich wie es der Bund mit Kantonen getroffen hat. Momentan werden konkrete Projektideen priorisiert.

8 Verstärkte Zusammenarbeit mit Zürcher Gemeinden
Vereinbarung zur Zusammenarbeit im E-Government durch den Regierungsrat beschlossen (Medienmitteilung vom ) Aufbau eines gemeinsamen Projektportfolios Kanton-Gemeinden Der Ausbau der Online-Angebote schreitet voran: Die meisten neuen Projekte betreffen den Amtsverkehr mit der Bevölkerung und zielen auf den anvisierten Ausbau zu vollständig elektronisch abwickelbaren Transaktionen. Mit der Online-Steuererklärung des kantonalen Steueramts wird bis 2012 (Pilotbetrieb) ein weiteres häufiges Amtsgeschäft Online bereitstehen. Von den knapp 600 Online-Angeboten, sind etwa 50% reine Informationsangebote, etwa 40% Interaktionen (z. B. PDF-Formulare oder Einweg-Datenverkehr) und etwa 10% Transaktionen (vollständig elektronisch abwickelbare Amtsgeschäfte) [GB2010]. Dazu gehören z.B. die elektronische Dienstverschiebung. Die Direktionen und die Staatskanzlei haben für über 100 Projekte gemeldet. Davon sind rund die Hälfte abgeschlossen. Rund 50 Projekte sind geplanten oder laufenden noch. Das Angebot wird auch künftig weiter ausgebaut. Geprüft wird z.B. wie E-Voting im Kanton Zürich nach der abgeschlossenen Versuchsphase weiterentwickelt werden kann. Der RR hat hierzu erst kürzlich entschieden. Neben neuen Angeboten optimiert die Verwaltung auch die Infrastruktur. Dies ist eine wichtige Voraussetzung um E-Government-Vorhaben umzusetzen. Der umgesetzten Projekte war die Schaffung der Transaktionsplattform ZHservices, mit der ein Teil der Online Steuererklärung umgesetzt wurde.

9 Ausbau der Online-Angebote auf ZHservices
Mit ZHservices betreibt der Kanton eine E-Government-Infrastruktur für sichere Online-Angebote (seit 2009 in Betrieb) Neue Angebote auf ZHservices u.a. - Amt für Militär und Zivilschutz: weitere Verschiebungsgesuche - E-Rechnungen des Buchungszentrums in der Finanzdirektion - Handelsregisteramt: elektronische Anmeldungen (ab Januar) Die kantonalen Transaktionsplattform ZHservices wurde geschaffen, um Online-Angebote rascher und einheitlich umsetzen zu können. Dabei sollen häufig verwendeten Grundfunktionen bereitgestellt werden und die Fachsysteme elektronsich angebunden werden. Der Kanton will seine Transaktionsangebote (vollständig elektronisch abwickelbaren Geschäfte) künftig weiter ausbauen. Für neue Angebote istdas Rad nicht immer neu zu erfinden und einmaliger Aufwand soll möglichst mehrfach genutzt werden. Für Bügerinnen und Bürger ergeben sich durch den einheitlichen Zugang ebenfalls Vorteile: Für die auf der Plattform bereitgestellte Angebote unterstützen eine Reihe von Grundfunktionen den Verkehr mit der Verwaltung. Sicherer Zugang mittels SuisseID oder Handy ist möglich. Die Plattform wurde von Staatskanzlei in Zusammenarbeit mit Amt für Militär und Zivilschutz und dem Steueramt entwickelt, im Sommer 2009 mit den Pilotanwendungen des Amt für Militär und Zielschutz in Betrieb genommen. 2011 wurde die Kapazitäten der Plattform (Pilotbetrieb) stark erweitert. So können heute 20‘000 Gesuche gleichzeitig verarbeitet werden können. Weitere Angebote sollen in Zukunft hinzukommen [Rechungseingabe oder Handelsregister]. Heute dürfen wir die elektronische Steuererklärung (ZHprivateTax) vorstellen. Gerne gebe ich dazu das Wort an A. Hug.

10 Steuerlösung ZHprivateTax
Adrian Hug, Chef Kantonales Steueramt 18. Januar 2013

11 Projekt e-Government ZHprivateTax
Projekt vom RR am 28. Oktober 2009 genehmigt Ziele / Umfang: Elektronische Steuererklärung Ergänzung von CD-ROM und Download Mandantenfähig für Steuervertreter (Treuhänder) Hohe Datensicherheit 10.56 Mio. Franken bewilligte Kosten Hohe Anforderungen für Vernetzung mit IT-Systemen im Steueramt sowie bei Gemeinden bzw. Treuhändern Einbezug aller Beteiligten Steueramt / Staatskanzlei / Alle Gemeinden des Kantons Zürich / Software-Entwickler / Steuervertreter (ZKB, Treuhänder) / Scan-Center

12 ZHprivateTax. Verfügbarkeit und Sicherheit
für alle natürlichen Personen (Unselbständige und Selbständigerwerbende) Verfügbar: 7 x 24 Stunden ortsunabhängig Steuererklärung läuft im Web Browser  Keine Installation von Software nötig Sicherheit Datenerfassung dank starker Authentisierung mit mTAN oder SuisseID Einbezug Datenschutzbeauftragter im Projekt

13 ZHprivateTax. Lösungsansatz

14 ZHprivateTax. Betrieb Ganzjährig Hotline-Support werktags 8 – 12 / Uhr 16. Februar bis 28. April: werktags Uhr 11. März bis 7. April zusätzlich: Wochenende Uhr Wieso nicht alles elektronisch? Unterlagen mit Urkundencharakter in Papierform Unterschrift der Steuerpflichtigen (gesetzliche Anforderung) Welche Vorteile werden erreicht? Einfaches Einreichen / Online-Dialog zu Beilagen In erster Phase aber Mehraufwand für Hotline, etc., dann Reduktion Scanning-, Papier- und Archivkosten

15 ZHprivateTax. Pilotergebnisse
Pilot vom 12. Januar bis 31. Mai 2012 durchgeführt 7 Pilotgemeinden (Embrach, Langnau a.A., Dietikon, Uster, Wädenswil, Winterthur, Zürich) 17’380 Online-Deklarationen oder 9.7% aller eingereichten Steuererklärungen Per 31. Dezember 2012 bereits ca. 23’000 Online-Deklarationen

16 ZHprivateTax. Lehren aus dem Pilotbetrieb
5’456 Online-Rückmeldungen der Steuerpflichtigen systematisch erfasst und ausgewertet Gesamtbewertung von 5.08 auf Skala von 1 – 6 Grösster Mehrwert gegenüber PC-Programm: Vorjahresdaten sind immer und überall verfügbar Optimierungen für kantonale Ausbreitung vorgenommen: Verbesserte Navigation Mehrfachimport der Vorjahresdaten Vereinfachte Registrierung und Anmeldung

17 ZHprivateTax. Kantonale Ausbreitung
Reichweite Pilot 2012: > 40% aller Steuerpflichtigen Kantonale Ausbreitung 2013: 100% aller Steuerpflichtigen Dank an die 171 Gemeinden für die wertvolle Mitarbeit und gute Zusammenarbeit Gemeinden - Kanton

18 E-Government im Bereich Steuern. Ausblick und Potential
E-Billing  Rechnungsstellung ins Online-Fach bei Post / Bank E-Verfügung  Zustellung elektronischer Steuerentscheid E-Quellensteuer  Arbeitgebermeldungen Online aus Lohnbuchhaltung Steuererklärung gänzlich ohne Postweg Bürgerkonto / Bürger-Account  Stand Verfahren, Zahlungen, etc. E-Steuererklärung für Unternehmen

19 ZHprivateTax. Light Version
Einführung ergänzende Online-Deklarationsmöglichkeit Zugeschnitten auf Steuerpflichtige mit einfachen Steuerverhältnissen (kein Wohneigentum, kein komplexes Wertschriftenportfolio, keine Kinder, keine Rente, keine selbstständige Erwerbstätigkeit) Einfachere Erfassung Reduktion des Aufwands bei der Datenerfassung Bedarf aus den Pilotauswertungen identifiziert

20 Zugriff ohne Registrierung möglich

21 Teilnahme-Voraussetzungen

22 Daten-Erfassung Personalien

23 Daten-Erfassung Berufsauslagen

24 Daten-Erfassung Wertschriften

25 Start Übermittlung

26 Übermittlung erfolgreich

27 Kantonsweite Einführung der elektronischen Steuererklärung
Regierungsrätin Dr. Ursula Gut-Winterberger, Finanzdirektorin Dr. Peppino Giarritta, Chef Stabsstelle E-Government Adrian Hug, Chef Kantonales Steueramt Medienkonferenz des Regierungsrates vom 18. Januar 2013


Herunterladen ppt "Kantonsweite Einführung der elektronischen Steuererklärung"

Ähnliche Präsentationen


Google-Anzeigen