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Sokrates *469 v. Chr † 399 v. Chr.

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Präsentation zum Thema: "Sokrates *469 v. Chr † 399 v. Chr."—  Präsentation transkript:

1 Sokrates *469 v. Chr † 399 v. Chr

2 Biographie Sohn des Bildhauers Sophronikos und der Hebamme Painarete
klassische Ausbildung in Literatur, Musik, Gymnastik Arbeitete wie sein Vater als Bildhauer Kenntnisse in der Rhetorik und im Dialekt der Sophisten verheiratet mit Xanthippe

3 Er nahm an zahlreichen Schlachten teil
Er war klein, dick, hatte Glubschaugen und besaß eine Himmelfahrtsnase Er inspiriert das wesentliche Denken seit fast 2400 Jahren Er war ein Märtyrer, da er bis zu seinem Tod zu seiner Überzeugung stand und sich nicht dem Denken der Anderen anpasste Sokrates pflegte statt auf Gott, auf den Hund zu schwören Tod durch den Schierlingsbecher

4 …als Lehrer und seine Schüler
Schüler: Platon, Xenophon, Alkibiades, Euklid, Antisthenes, Aristipp, Aischines und Phaidon Er trat immer als “Unwissender“ auf und wollte von den eigenen Schülern belehrt durch Fragen werden. Am Ende stellt sich heraus, dass der Schüler der Unwissende ist.

5 …als Hauptrolle in Die Wolken
Uraufgeführt 423 v.Chr. Geschrieben von Aristophanes Sokrates wird damals schon Atheismus und Verblendung der Jugend vorgehalten.

6 Zitat aus Die Wolken „Du aber, du Priester des kniffligen Worts, verkünde uns jetzt dein Begehren! Denn keinem sonst willfahrn wir so gern von allen Erhabenheitsschwätzern wie dem Prodikos: ihm seiner Weisheit zu lieb, seiner Einsicht; und außer ihm dir noch, weil du stolz in den Gassen herumflanierst und die Augen rundum lässest schweifen, stets barfuß und ohne Empfindlichkeit und im Glauben an uns voller Dünkel.“

7 Tod 399 v.Chr. verurteilt wegen Gottlosigkeit, Verderben der Jugend
knapper Mehrheit( 281 von 501 Stimmen) für schuldig befunden in Anwesenheit von den engsten Freunde, welche ihm die Flucht ermöglicht hätten, leerte er den Schierlingsbecher

8 Jacques-Louis Davids Der Tod des Sokrates (1787)

9 philosophische Lehre hinter ließ keine schriftlichen Aufzeichnungen, nur seine Schüler (Platon&Xenophon) hatten sie aufgezeichnet ging auf die Straßen & Marktplätze und stellte den Menschen provokante Fragen erfand den sokratischen Dialog bezeichnete sich selbst als Hebamme (Kunst der Mäeutik) und als Philosophen (Liebhaber der Weißheit)

10 sokratischer Dialog Gesprächsführung in welcher der Patient schrittweise zu einem Perspektivenwechsel geführt wird. Und meistens in der Erkenntnis des Nichtwissens endet  „Ich weiß, das ich nicht(s) weiß“ Durch Fragen, nicht durch Belehrten, sollte man selbst auf die Antwort kommen  eine Art „geistige Geburt“

11 Vorgangsweise von Sokrates
1. Schritt: Sokrates versucht durch eine, meist sehr provokante Frage, dem Diskussionspartner klarzumachen, dass seine Lebens- und Denkensart unzureichend ist. Er konfrontiert seinen Gesprächspartner mit unangenehmen Fragen bzw. Antworten. Sokrates selbst zeigt sich am Anfang des Gesprächs als unwissend, doch am Ende gibt er zu erkennen, dass er meist mehr Wissen hat als sein Gesprächspartner.

12 2. Schritt: Sokrates fordert seinen Gesprächspartner zum Umdenken auf
2. Schritt: Sokrates fordert seinen Gesprächspartner zum Umdenken auf. Er lenkt das Gespräch hin auf die Fragenebene, was das Wesentliche am Menschen sei. Der Gesprächspartner erkennt, dass die Seele als das eigentliche Selbst des Menschen so gut wie möglich sein müsste.

13 seine Zitate Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.

14 Nicht das Hinfallen ist schlimm, sondern es ist schlimm, wenn man dort liegen bleibt wo man hingefallen ist.

15 Wer glaubt, etwas zu sein, hat aufgehört, etwas zu werden.

16 Quellen http://www.whoswho.de/templ/te_bio.php?PID=560&RID=1
Jostein Gaarder “Sofies Welt“


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