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Veröffentlicht von:Gerhold Kasch Geändert vor über 10 Jahren
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Maurice Müller 4. E-Assessment 4.3 E-Assessment mathematischer Beweise
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1 Gründe für den Einsatz von Computerunterstützung Effizienz und Zeitersparnis Integrierbarkeit in Lernmanagementsysteme Objektivere Bewertung Bekannte Verfahren
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2 Gliederung 1. Einleitung 2. Verfahren für mathematische Fragestellungen Computeralgebrasysteme Freiform-Textabgleich Formalüberprüfung Theorembeweiser 3. Systeme und Vergleichsmöglichkeiten Aufbau und Gestaltungsmöglichkeiten Vergleich von zwei Systemen 4. Fazit und Ausblick
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3 Computeralgebrasysteme Verbreitete Systeme Schnell und effektiv Industriell erprobt Schnittstellen häufig vorhanden
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4 Computeralgebrasysteme - Probleme Keine Bedingungsüberprüfung Keine Beweisführung; reine Termersetzung X=0?
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5 Freiform-Textabgleich Problemfall digitalisierte Prüfungen Geeignet für beliebige Texteingaben b. Induktionsanfang: FUr m = 1 ist L?=o i 2 i = 0 und (1 - 2) 2 1 + 2 = o identisch. o ' Z A" 2 A ~ IJ,,00
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6 Freiform-Textabgleich II Eigenschaften richtiger Lösungen Variablen Werte/Konstanten Aufbau/Form Bildung von Pattern Z. B. Regular Expressions
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7 Pattern Beispiel Induktionsanfang Eingabe: Für m=1 sum(i=0;0;i*2^i)=0 Pattern: m=([\d]*).*=(\d*)[^\d]*$ Pattern passt auf Eingabe 1 Pattern pro Beweisschritt Eine beliebige Zahl Weiterer Text Zahl Vor Ende der Zeile keine weiteren Zahlen
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8 Freiform-Textabgleich - Probleme Spezifischere Pattern passen nicht immer Heuristische Ansätze Korrektur durch Lehrer Validitätsproblem Offenlegung der Bewertung Kontrolle von Werten ggf. mit CAS
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9 Formalüberprüfung Verwendung eines sog. Parsers Schrittweise Übersetzung in eine Baumdarstellung Ausgangstext Lexikalische Analyse Token Syntaktische Analyse Baum
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10 Formalüberprüfung II Rückschlüsse Formalabbildung Beweisschritt Formalabbildung zur Überprüfung geeignetes System Beweisschritt zur Überprüfung geeignetes System Kombinationsmöglichkeiten CAS zur Überprüfung einfacher Berechnungen Theorembeweiser für Verfahrensweisen
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11 Formalüberprüfung - Probleme Unflexibel bei syntaktischen Fehlern Verschachtelte Beweise Systemzuordnung Weitere Anpassung für Beweise erforderlich Heuristik zur Bestimmung ähnlicher Terme Baumsuche über mehrere Bäume
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12 Theorembeweiser Theoreme bauen aufeinander auf Theorembeweiser führen diesen Aufbau aus Interaktiv Automatisch Notice […] that theorem provers prove theorems rather than make conjectures or do calculations[…] (zit. aus Adams, Gottliebsen, Linton, Martin) Definition Theorem: A [well-formed-formula] that is proved or provable. Axioms are special cases of theorems. (Quelle: http://www.earlham.edu/~peters/courses/logsys/glossary.htm)
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13 Theorembeweiser - Probleme Anpassung an Aufgabenstellung Theoreme Logik Ggf. spezielle Systeme Komplexität Algebraische Rechnungen
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14 Theorembeweiser - Lösungsansatz Integration von Theorembeweisern und CAS Ausstattung von CAS mit Beweistechniken (Tactics) Problem: Ungeprüfte Operationen vs. Komplexität Berechnungen durch CAS in Theorembeweisern Problem: Komplizierte Beweisführung und Syntax vs. Prüfung Notwendigkeit Kompromiss
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15 Vergleich der Verfahren Sichtweisen Anwendersicht Systementwicklersicht Kriterien Bedienung (Anwendersicht) Bewertung (Anwendersicht) Aufwand (Systementwicklersicht)
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16 Vergleichsübersicht Mehr Sterne = Besser
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17 Gliederung 1. Einleitung 2. Verfahren für mathematische Fragestellungen Computeralgebrasysteme Freiform-Textabgleich Formalüberprüfung Theorembeweiser 3. Systeme und Vergleichsmöglichkeiten Aufbau und Gestaltungsmöglichkeiten Vergleich von zwei Systemen 4. Fazit und Ausblick
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18 Systemgestaltungsmöglichkeiten Ziel: Vergleichsrahmen mathemat. E-Assessentsysteme Vorgehen Imaginäres optimales System Betrachtung von Komponenten Untersuchung wünschenswerter Eigenschaften Vernachlässigung von Integrationsaspekten
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19 Systemübersicht
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20 Benutzeroberfläche Formeleditor Grafisch Linear Formblatt Fix Variabel Regelangabe
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21 Beweisüberprüfung und Berichtigung von Beweisen Beweistypen Direkt Indirekt Induktion Fallunterscheidung Limes Nebenbedingungen Ergänzung fehlender Schritte Regeleinsetzung Hilfestellungen
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22 Bewertung Differenzierung Rechenfehler/Tippfehler Umformungsfehler Falscher Ansatz Offenlegung Delegation kritischer Fälle
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23 Regelbasis & Fragenkatalog Vollständigkeit & Erweiterbarkeit Standardisierung Daten Metadaten Aufgabenbasis und Möglichkeiten zum Erwerb Lösungshinweise
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24 AiM (Assessment in Mathematics) Entwickelt zur Begleitung des Unterrichts Integration von Maple Verbotene Ausdrücke Liste von bekannten Fehlerquellen Nicht für Beweise konzipiert
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25 AiM – Beispiel I Eingabe von Aufgaben:
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26 AiM – Beispiel II Eingabe von Lösungen:
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27 EASy Beweisüberprüfung durch Eigenentwicklung Konzipiert für Anwendungsfälle in Informatik II Fallunterscheidungen Induktion (Aufwands-)Abschätzungen Umformung von Theoremen Strategische Operationen Regeln
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28 EASy – Beispiel I Übersichtsfenster:
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29 EASy – Beispiel II Subtheorem- bearbeitung und - markierung:
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30 Vergleichsübersicht I
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31 Vergleichsübersicht II
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32 Vergleichsübersicht III
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33 Fazit und Ausblick Kein überragendes Verfahren Nur Theorembeweiser bieten notw. Validität für Prüfung Entwicklung: Integrierte Verfahren mit Theorembew. AiM nicht für Beweise konzipiert EASy noch in der Entwicklung Bewertung z.B. über automatischen Theorembeweiser Automatische Regelauswahl Einsetzung fehlender Regeln Hilfestellungen und Erkennung falscher Ansätze
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