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Spezifisches Methodenrepertoire der Physik

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Präsentation zum Thema: "Spezifisches Methodenrepertoire der Physik"—  Präsentation transkript:

1 Spezifisches Methodenrepertoire der Physik
Computerunterstützte Messwerterfassung und auswertung im Schülerpraktikum ZPG Physik - Modul II Spezifisches Methodenrepertoire der Physik Michael Renner, Dezember 2010

2 Gliederung I. Vortrag 40 min II. Workshop 30 min
1. Bezug zum Bildungsplan und Ziele 2. Begründung des Vorgehens 3. Lehrgang und Skript 4. Bezugsquellen II. Workshop min III. Abschlussrunde min

3 Kompetenzen und Inhalte
Bildungsplan 2004 Kompetenzen und Inhalte

4 Spezifisches Methodenrepertoire der Physik
Klasse 10 Die SuS können computerunterstützte Messwerterfassungs- und Auswertesysteme im Praktikum unter Anleitung einsetzen. Klasse 12 Die SuS können computerunterstützte Messwerterfassungs- und Auswertesysteme im Praktikum selbstständig einsetzen. Bezug zum Bildungsplan

5 Bezug zum Bildungsplan
Ziele der Arbeit  Kompetenzerwerb (Berührungsängste abbauen)  Bereitstellung direkt im Unterricht einsetzbaren Unterrichtsmaterials in Form eines konkreten Umsetzungsbeispiel  Ideen und Vorschläge Bezug zum Bildungsplan

6 Begründung des Vorgehens
Messwerterfassungssystem – Experimentiermaterial – Versuche

7 Messwerterfassungs- und Auswertesystem
Entscheidung beispielhaft für ein Messwerterfassungs- und Auswertesystem Pocket-CASSY („Schüler-CASSY“) Software: CASSY-Lab Begründung: Langjährige Erfahrungen im eigenen Unterricht und der Referendarsausbildung Universelle Einsetzbarkeit: Physik, Chemie, Biologie, NwT Bereits an vielen Schulen im Einsatz Zuverlässigkeit, Bedienerfreundlichkeit, Erlernbarkeit Softwarepflege Begründung des Vorgehens

8 Begründung des Vorgehens
Pocket-CASSY 1 Analogeingang Auflösung: 12 Bit Abtastrate: max Werte/s Anzahl Messwerte: prakt. unbegrenzt 2 Timereingänge Zählfrequenz: max. 10 kHz Zeitauflösung: 1 µs Messzeit zwischen zwei Ereignissen: min. 100 µs Speicher: max Zeitpunkte/Eingang 6 Digitaleingänge und 3 Digitalausgänge Begründung des Vorgehens

9 Begründung des Vorgehens
Software CASSY Lab CASSY Lab Neue Software: CASSY Lab 2 Download im Internet Ohne Anschluss von CASSY-Hardware unbegrenzt nutzbar für Auswertungen Für Schüler daheim nutzbar! Für Messungen 20mal nutzbar. Vielzahl vorgefertigter Messbeispiele Begründung des Vorgehens

10 Sensoren und Experimentiermaterial
Wer soll das bezahlen, wer hat soooo viel Geld…? Begründung des Vorgehens

11 Sensoren und Experimentiermaterial
Aus Kostengründen: Einsatz möglichst weniger Sensoren UIP-Sensor Lux-Sensor (Ultraschall-Bewegungssensor, Kombi-Lichtschranke mit Speichenrad, Magnetfeldsensor) Experimentiermaterial aus der Sammlung Begründung des Vorgehens

12 Ausstattung eines Schülerarbeitsplatzes
1 Laptop mit Software CASSY Lab 1 Pocket-CASSY 1 Sensor oder mehrere Sensoren Weiteres Experimentiermaterial Begründung des Vorgehens

13 Überblick über die Versuche
Übliche Schülerversuche, nun mit CASSY U-I-Kennlinien von Geräten Entladevorgang eines Kondensators Versuche aus dem Unterricht, nun als Schülerversuche mit CASSY Einschaltvorgang einer Spule Elektromagnetischer Schwingkreis Schwingung eines Federpendels Interessante Anwendungen Einschaltvorgang eines Glühlämpchens Induktion durch einen rotierenden Magneten Induktion und freier Fall Interessante Anwendungen im erweiterten Kontext Energiesparlampen Betrieb einer LED Lichtsensor Begründung des Vorgehens

14 Andere Messwerterfassungssysteme
Alle Versuche sind auch mit anderen Messwerterfassungssystemen durchführbar. Das Skript sowie der Lehrgang müssen jedoch entsprechend angepasst werden. Beispiele für andere Messwerterfassungs- und auswertesysteme: LPE-Vernier: LabPro, LabQuest, … Conatex: Pasco XplorerGLX, Pasco SPARK, … Phywe: Cobra4 Begründung des Vorgehens

15 Lehrgang und Skript Idee und Aufbau

16 Didaktische Begründung
Experimentelle Fertigkeiten und Fähigkeiten der SuS – Umgang mit der Hardware Auseinandersetzung mit der Software zur Erfassung und Auswertung der Messwerte Hilf mir, es selbst zu tun. (M. Montessori) Lehrgang und Skript

17    Aufbau des Lehrganges Schritt:
Selbstständiges Kennenlernen der Software unter Anleitung Messwertaufnahme und Auswertung der Messwerte zunächst unter Anleitung, danach mit mehr Selbstständigkeit und steigendem Schwierigkeitsgrad Selbstständiges Experimentieren und Auswerten unterrichtsbegleitend oder im Praktikum Lehrgang und Skript

18 Der 1. Schritt - Einführung
Der 1. Schritt - Einführung Material: Arbeitsblätter „Einführung in den Gebrauch des Pocket-CASSY im Physikunterricht“ Auftrag: Hausaufgabe oder Planarbeit im Unterricht Download der Software Selbstständige Erarbeitung von Grundlagen im Umgang mit der Software mit Anleitung Selbstdiagnosebogen Zeit: 1 Doppelstunde oder 90 min häusliche Arbeitszeit Lehrgang und Skript

19 Der 2. Schritt - Erarbeitung
Der 2. Schritt - Erarbeitung Material: Arbeitsblätter „Einführung in den Gebrauch des Pocket-CASSY im Physikunterricht“ Auftrag: Arbeit im Unterricht Erste Messwertaufnahme „Ohm‘scher Widerstand“ unter Anleitung des Lehrers Planarbeit im Unterricht oder als Hausaufgabe (Messdatei auf USB-Stick oder per ) Erste Auswertung der Messwerte Zeit: 1 Doppelstunde oder 60 min häusliche Arbeitszeit Lehrgang und Skript

20 Der 2. Schritt – Erarbeitung und Anwendung
Der 2. Schritt – Erarbeitung und Anwendung Material: Arbeitsblätter „Einführung in den Gebrauch des Pocket-CASSY im Physikunterricht“ Auftrag: Praktikum: „Kennlinien von Geräten“: Wiederholung mit interessanten Erweiterungen Messwerterfassung und –auswertung mit zunehmender Selbstständigkeit und steigendem Schwierigkeitsgrad Zeit: Doppelstunden + 90 min häusliche Arbeitszeit Fazit: Kompetenz „Selbstständiger Umgang mit einem Messwerterfassungs- und -auswertesystem“ sollte nun erworben sein! Lehrgang und Skript

21 Praktikum: Kennlinien von Geräten
Praktikum: Kennlinien von Geräten Versuche: 1. Der Ohm‘sche Widerstand 2. U-I-Kennlinie einer Glühlampe und Glühfadentemperatur 3. Einschaltvorgang eines Glühlämpchens 4. U-I-Kennlinie einer Bleistiftmine 5. U-I-Kennlinie einer Halogenlampe und Beleuchtungsstärke Mustercurricula für Kursstufe Verknüpfung zur Mittelstufe Lehrgang und Skript

22 Praktikum: Kennlinien von Geräten
Praktikum: Kennlinien von Geräten Von einfachen zu schwierigeren Auswertungen Wiederholung und weiterführende interessante physikalische Aspekte Selbst- ständigkeit Ursprungsgerade Ausgleichsgerade Kurven Steigungen Definieren von Formeln Integrale berechnen Nutzung mehrerer Sensoren Glühfadentemperatur Einschalten eines Lämpchens Erhöhung und Erniedrigung der Spannung beim Lämpchen Fließende Ladung Beleuchtungsstärke Lehrgang und Skript

23 Der 3. Schritt – Anwendung, Festigung
Der 3. Schritt – Anwendung, Festigung Material: Arbeitsblätter im Ordner „Experimente“ sowie Messdateien im Ordner „Messdaten“ Auftrag: Unterrichtsbegleitend oder Praktika Durchführung von Schülerversuchen  Festigung der Kenntnisse und Fähigkeiten im Umgang mit einem Messwerterfassungssystem  Fachliche Erkenntnisgewinnung Auswahl der Versuche durch den Lehrer Zeit: Pro Versuch: ½ - 2 Doppelstunden + häusliche Arbeitszeit Lehrgang und Skript

24 Ausgearbeitete Versuche
Ausgearbeitete Versuche Belastungskennlinie einer 4,5-V-Batterie Betrieb einer LED (Sicherheitshinweis!) Lichtsensor Energiesparlampe Entladevorgang eines Kondensators Einschaltvorgang einer Spule Induktion bei rotierendem Magneten Induktion und freier Fall Elektromagnetischer Schwingkreis Diode und Widerstand Schwingung eines Federpendels Lehrgang und Skript

25    Didaktische Aspekte Erhöhung der Selbstständigkeit
Möglichkeit für entdeckendes Lernen Möglichkeiten für GFS Arbeitsanleitungen (teils geleitet, teils offen) Messdateien für jeden Versuch vorhanden Im Anhang eines jeden Versuches: Foto des Versuchsaufbaus Ausgewählte Lösungen Neuer Aspekt: Modellbildung Lehrgang und Skript

26    Modellbildung CASSY Lab EXCEL GTR Einschaltvorgang einer Spule
Entladevorgang eines Kondensators Schwingung eines Federpendels EXCEL Modellbildung Spule und Kondensator GTR Lehrgang und Skript

27 Zusammenfassung zum Material
Einleitung Einleitende Bemerkungen Pocket-CASSY für Schülerversuche Einführende Versuche Einführung CASSY 1 Einführung CASSY 2 Experimente Versuchsanleitungen für 12 Praktikumsexperimente mit Fotos und ausgewählten Lösungen CASSY Lab 1 und CASSY Lab 2 Messdaten Alle Messdateien der vorgestellten Versuche als CASSY-Lab-Dateien. Modellbildung Modellbildung mit EXCEL und GTR Ergänzendes Material Planarbeiten zum „Umgang mit unbekannten Formeln“ Lehrgang und Skript

28 Bezugsquellen Lehrerfortbildungsserver: renner.michael@kabelbw.de
Seminarbroschüre des Tübinger Seminars erscheint im Frühjahr 2011 Bezugsquellen

29 Workshop Anmeldung: Referendare Station 1: Einführung Pocket-CASSY
Kennlinien von Geräten Station 3 Entladung Kodensator Modellbildung Station 4 Einschaltvor- gang Spule Modellbildung Station 5 Induktion und freier Fall Station 6 Induktion bei rotierendem Magneten Station 7 Energiespar- lampe Station 8 Betrieb einer LED Station 9 Schwingung Federpendel Modellbildung Station 10 Planarbeit Unbekannte Formeln Station 11 Skript und USB-Stick Station 12 Modellbildung GTR Workshop

30 Impressum Mitglieder der zentralen Projektgruppe Physik:
StD Joachim Friederich, Kepler-Gymnasium Pforzheim StD Florian Karsten, Seminar Stuttgart Prof. Franz Kranzinger, Seminar Stuttgart StD Michael Renner, Seminar Tübingen Prof. Dr. Peter Schmälzle, Seminar Karlsruhe StD Dr. Markus Ziegler, Regierungsprädidium Freiburg Die Materialien dürfen im Rahmen der Fortbildungsmaßnahme eingesetzt und von den Multiplikatoren für ihren eigenen Einsatz angepasst werden. Die Materialien stehen unter der Lizenz


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