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Sprachentwicklung Sprachdiagnostik

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Präsentation zum Thema: "Sprachentwicklung Sprachdiagnostik"—  Präsentation transkript:

1 Sprachentwicklung Sprachdiagnostik
Katharina Neils (Fachhochschule Coburg) In diesem Fenster finden Sie Kommentare zu den Folien! Early Language and Intercultural Acquisition Studies Multilateral Comenius Project funded by the European Commission

2 Sprachentwicklung/ Sprachstandserhebung
Schon von Geburt an entwickelt sich Sprache beim Menschen aufgrund biologisch angeborener Mechanismen, sie kann sich jedoch nur in Abhängigkeit zur Kommunikation entwickeln und entfalten, im sozialen Handeln und täglichen Umgang. Wie die Vermittlung aller Lerninhalte ist auch die Sprache nur in einem ganzheitlichen Prozess und in Lebenssituationen der Kinder transportierbar. Die kindliche Sprachentwicklung ist in ihrer Geschwindigkeit und mit ihrer Komplexität ein Wunderwerk der Natur. Sie erfolgt in riesigen Schritten. Schon in einem Alter von drei bis vier Jahren sind die wichtigsten Grundsteine zum kompetenten Sprachgebrauch von den Kindern erworben. Sprache wird nicht gelernt, so wie wir in der Schule lernen, sondern von dem Kleinkind in seiner Umgebung erfahren und erlebt. Das heißt, es kommt nicht darauf an, Sprache anhand bestimmter Regeln bewusst zu erwerben. Sprache wird in der Umwelt von dem Kind erfahren, das Gehirn ermöglicht die unbewusste Auseinandersetzung mit sprachlichen Reizen, deren Muster erkannt und imitiert werden. Des so Erfahrungsreicher und strukturierter (verlässlicher) die Umwelt auf das Kind wirkt um so leichter kann sich das Kind in seiner sprachlichen Umgebung orientieren und entwickeln. Dabei spielt es für das gesunde Kind keine Rolle, ob es in seiner Umgebung mit nur einer oder mehreren Sprachen konfrontiert wird, solange sich das Kind an einer gewissen Regelhaftigkeit orientieren kann. (Prinzip: eine Person eine Sprache) Verwirrend kann es für ein Kind dann werden, wenn es keine Muster und Regeln finden kann um sich zu orientieren. Wenn zum Beispiel eine Sprache von den Bezugspersonen des Kindes schlecht oder fehlerhaft gesprochen wird oder wenn Bezugspersonen des Kindes von einer Sprache in die andere wechseln, ohne das zuverlässige Muster erkennbar werden. Das nächste Ziel mit Lust und Freude und aller Kraft zu verfolgen, ist der einzige Weg, das Fernste zu erreichen. Christian Friedrich Hebbel, ( ) Katharina Neils Sprachentwicklung/ Sprachstandserhebung

3 Überblick/ Sprachentwicklung
Output In Abhängigkeit der sehr individuellen eigenen Möglichkeiten und einer Entwicklungsfördernden Umgebung entwickelt sich das Wunderwerk Sprache. Der Spracherwerbsprozess kann als eine Art Zahnrad beschrieben werden, in dem die nächst höher liegende Fähigkeit aus einer bereits erworbenen heraus entwickelt wird. Es lässt sich eine Art Entwicklungsreihenfolge beschreiben, die von dem Kind durchlaufen wird. Manche Entwicklungen verlaufen parallel und andere nacheinander ab. Grundlage jeden Sprachlernens ist die Sprachbegabung, mit der der Mensch im Gegensatz zu vielen Tieren ausgestattet ist. Aus der Sprachbegabung heraus verarbeitet das Kind die sprachlichen Reize, die auf es wirken und entwickelt zunächst eine Art Sprachverständnis. Das Zahnrad, in dem sich das Sprachverständnis entwickelt und verbessert, schiebt gleichzeitig das Zahnrad zur Entwicklung der Sprachproduktion an. Das was das Kind erfassen und verstehen kann, kann es zunehmend auch sprachlich äußern. Die Entwicklung der Sprache ist abhängig vom sprachlichen Input den das Kind aus seiner Umwelt erfährt, Kinder mit denen wenig oder gar nicht gesprochen wird, können Sprache in Ihrer Komplexität und Kreativität auch nicht erwerben. Um mit Sprache kreativ umgehen zu können muss zunächst ein Fundament geschaffen werden. Sind nicht genügend verschiedene Elemente (Bausteine) vorhanden lassen sich keine Sätze (Häuser und Städte) bauen. Input

4 Sprachbegabung Abb.: Prof. Christian Trumpp/ Fachhochschule Coburg
Die Sprachbegabung des Menschen ist durch Sprachzentren nachweisbar, die für das Sprachverständnis und die Sprachproduktion verantwortlich sind. Diese Sprachzentren interagieren mit anderen Bereichen des Gehirns, die die Verarbeitung und Integration verschiedenster Reize aus unserer Umwelt ermöglichen. Schon der Säugling nutzt die Grundausstattung seines Gehirns zum Spracherwerb und experimentiert mit verschiedensten Lauten und Geräuschen. Im ersten halben Lebensjahr lässt sich dabei beobachten, dass unzählige Laute gebildet werden (Geräusche, die in der Muttersprache gebildet werden, und Geräusche, die der Muttersprache fern sind). Diese Prozesse verlaufen unabhängig von der Umgebung des Kindes und sind mit den Sprachzentren angeboren (1.Lallphase). Nach einem halben Jahr beginnen die Kinder bewusst Laute der eigenen Muttersprache zu imitieren (2.Lallphase) wohingegen Kinder, die keinen Input erhalten, die nicht oder zu schlecht hören können, verstummen. Abb.: Prof. Christian Trumpp/ Fachhochschule Coburg

5 Sprachbegabung Abb.: Max-Planck-Institut für Entwicklungsbiologie
Durch die Verarbeitung verschiedener Reize aus der Umwelt und durch Interaktion mit dieser (Spiel- und Erlebenswelt der Kinder im Alltag), bildet sich im Gehirn ein spezialisiertes Netzwerk aus. Des so intensiver und erfahrungsreicher die Umwelt der Kinder gestaltet ist um so besser und schneller kann das gebildete Netzwerk arbeiten und sich verfeinern. Die Ausbildung des Netzwerkes ist dabei von allen Sinnen der Kinder abhängig (sehen, hören, tasten, riechen, schmecken) In der Sprachentwicklung der Kinder gibt es, wie in anderen Entwicklungsbereichen, Entwicklungsfenster in denen bestimmte Fähigkeiten besonders gut und besonders schnell erlernt werden können. Diese Entwicklungsfenster sollten bei der Betreuung der Kinder berücksichtigt und genutzt werden. Das Entwicklungsfenster für motorische Fertigkeiten (Geschwindigkeit der Fingerbewegungen oder Gelenkigkeit) ist zwischen dem vierten und siebenten Lebensjahr besonders weit geöffnet, so das zum Beispiel der Grundstein zum spielen eines Instruments am besten in diesem Alter gelegt werden kann. (Zimmer 1996) Das Entwicklungsfenster für Sprache ist zwischen dem zweiten und dem sechsten Lebensjahr sperrangelweit geöffnet. (Nickel und Schmidt-Denter, 1995) Was dem Kindergarten, der in diesem Alter ein große Bedeutung im Lebensalltag des Kindes spielt, eine besondere sprachfördernde Aufgabe zukommen lässt. Abb.: Max-Planck-Institut für Entwicklungsbiologie

6 Sprachverständnis Die Entwicklung vom Sprachverständnis ist abhängig von den Grundfähigkeiten des Kindes, mit denen es schon geboren wird (genetische Veranlagung/ biologische Veranlagung). Auf die Dispositionen des Kindes wirkt im weiteren das Sprachangebot, das das Kind in seiner Umwelt erfährt, das gegebene Sprachangebot wird mit möglichst vielen Sinnen verarbeitet und wahrgenommen. Durch das Zusammenwirken der Dispositionen, des sprachlichen Angebotes und der Wahrnehmung entwickelt sich ein zunehmendes Sprachverständnis beim Kind.

7 Sprachverständnis Sprachverarbeitungsmodell: = Sprachproduktion
Das Sprachverarbeitungsmodell von Levelt zeigt die Bedeutung der vorsprachlichen Ebene für die Entwicklung des Sprachverständnis. Die Entwicklung des Sprachverständnisses beginnt auf einer vorsprachlichen Ebene auf der sich das Kind eine Wissensbasis erschließt. Das Kind hat eine Vorstellung von der es umgebenden Welt ohne diese Vorstellungen jedoch bereits sprachlich ausdrücken zu können. Das vorsprachliche Wissen stellt die Grundlage dar, auf der sich Sprachverständnis erst entwickeln kann. Erst wenn das Kind eine Vorstellung von einem Gegenstand und seinen Eigenschaften besitzt kann es Worte oder Sätze einer bestimmten Vorstellung zuordnen. Worte und Vorstellung bedürfen einer festen Verknüpfung. Die entstehenden Verknüpfungen bilden das Lexikon des Kindes, aus dem heraus es mit ca. 8 Monaten sein Verständnis für Schlüsselwörter generiert. Mit ca. 18 Monaten ist der passive Wortschatz des Kindes so weit angestiegen, das erste Sätze verstanden werden können. Ein 3Jähriges Kind hat bereits ein Verständnis für sprachliche Zusammenhänge. = Sprachproduktion

8 Sprachverständnis Zur Erläuterung: die Entwicklung einer soliden vorsprachlichen Wissensbasis stellt die entscheidende Grundlage zum Sprachverständnis dar. Die Erlebenswelt der Kinder muss begreifbar und Erlebensfähig gestaltet werden. Beispiel: Wenn ich etwas los lasse fällt es zu Boden. Kinder müssen in Ihrer Umwelt interagieren um diese begreifen und verstehen zu können. Durch die aktive Auseinandersetzung mit Gegenständen ihren Eigenschaften und Gesetzmäßigkeiten bildet das Kind eine solide Wissensbasis, Inhalte werden intern repräsentiert und vorstellbar gemacht, Konzepte werden gebildet. Hund: hat vier Beine, lebt, kann bellen,….. Sprachentwicklungsstörungen haben ihre Ursache häufig in einer unzureichenden Konzeptualisierung der Lebensumwelt der Kinder.

9 Sprachverständnis Fazit: Im Alltag der Kinder gilt es die Entwicklung des konzeptuellen Systems zu stärken und zu fördern.

10 Sprachverständnis Die Fähigkeiten auf der sprachlichen Ebene der Kinder umfassen den Wortschatz; die Beziehungsrealisierung der Worte zueinander und die Lautrealisierung. Solide Fähigkeiten auf der Sprachlichen Ebene stärken die Möglichkeiten zur Entwicklung der Sprachproduktion.

11 Sprachproduktion Die Sprachproduktion eines Kindes ist von vielen sich gegenseitig beeinflussenden Faktoren abhängig. Das Kind muss über die organischen Voraussetzungen verfügen. Das Kind benötigt genügend Anregungen. Die Integration und Verarbeitung von Sinneseindrücken muss gewährleistet sein. Die motorischen Fähigkeiten des Kindes müssen den sprachlichen Anforderungen genügen. …..

12 Sprachproduktion der Entwicklung der Sprachproduktion liegt, wie dem Sprachverständnis eine bestimmte Abfolge zugrunde. Kinder sind jedoch sehr individuell und Zeitangaben können nicht als feste Grenzen verstanden werden. Weicht ein Kind jedoch stark von der typischen altersentsprechenden Abfolge ab, sollte eine diagnostische Untersuchung beim Logopäden stattfinden. Schon bei einem zweijährigen Kind können Sprachentwicklungsstörungen festgestellt und erfolgreich behandelt werden.

13 Stolpersteine Komplikationen in der Entwicklung eines Kindes können bereits Hinweise auf das bestehen einer Sprachentwicklungsstörung sein. Komplikationen währen der Schwangerschaft, die die Entwicklung des Kindes beeinträchtigen. Erkrankungen der Mutter während der Schwangerschaft, die zu einer allgemeinen Entwicklungsverzögerung führen. Komplikationen während der Geburt, die zu einem Sauerstoffmangel beim Kind führten. Genetische Veranlagungen oder Grunderkrankungen des Kindes. In der Stillzeit ist das Kind auf seine muskulären Fähigkeiten im Mundbereich angewiesen, lernt diese zu nutzen und zu kräftigen. Probleme beim Stillen (saugen) können bereits Hinweise auf muskuläre Defizite darstellen, die später die Artikulationsgenauigkeit und Artikulationsfähigkeiten (Aussprache) des Kindes beeinflussen. Kinder die ein schlechtes/ eingeschränktes Essverhalten zeigen verfügen häufig nicht über genügend Kraft im Mundbereich. Hinweise sind hier zum Beispiel: Bevorzugung weicher Nahrung, offene Mundhaltung, Zunge liegt unten am Mundboden, Mundatmung, vermehrter Speichelfluss. Die motorischen Fähigkeiten eines Kindes geben zusätzlichen Aufschluss über den Entwicklungsstand eines Kindes und bilden zudem mit der Feinmotorik im Mundbereich die Grundlage zu Artikulationsfähigkeiten. Als Auffällig können hier betrachtet werden: altersuntypische Koordinationsschwierigkeiten, Probleme in der Körperspannung der Kinder – erhöhte oder reduzierte Körperspannung (Zehenspitzengang, ständiges zusammensacken der Kinder beim freien Stehen), Probleme der Feinmotorik (altersuntypische Nutzung der Hände und Finger beim Malen und Basteln), fehlende Kreuzbewegungen (das Kind zeigt keine Bewegungen, die über die Körpermitte reichen). Das Hörvermögen und die Hörverarbeitung stellt eine entscheidende Grundlage der ungestörten Sprachentwicklung dar, Hinweise auf Entwicklungsbeeinträchtigende Faktoren sind hier: Hörstörungen unbekannter Ursache (gehäuftes Nachfragen), Gehäufte Mittelohrentzündungen ( mehr als drei im Jahr/ länger als 2Wochen anhaltend), Polypen, die die Gehörgänge verlegen, die Nasenatmung beeinträchtigen und dadurch zur Mundatmung führen. Die dargestellten Stolpersteine auf dem Weg zur ungestörten, altersgerechten Sprachentwicklung gilt es, in der kindlichen Sprachentwicklung zu erkennen und so durch gezielte Förderung oder gegebenenfalls Therapie eine ungestörte Entwicklung zu ermöglichen.

14 Förderung

15 Sprachförderung

16 Alltag nutzen Alltag nutzen • Viel sprechen • Handlungen kommentieren
• Rituale, Formate schaffen • Erlebnisse sprachlich wiederholen • Fragen stellen • Dingen auf den Grund gehen • Pläne machen • Lösungen aushandeln... Es gibt eine unauflösliche Wechselbeziehung zwischen bildnerischen, musikalischen, gestischen, körper-betonten und tänzerischen Ausdrucks- und Kommunikationsformen und verbaler Sprachentwicklung. Deshalb bewirken reine Sprachförderprojekte oft Desinteresse und Unlust. Um Kinder zu einer Weiterentwicklung ihrer Sprache zu motivieren, ist es wichtig, dass sie an ihr bereits vorhandenes sprachliches Wissen anknüpfen können und den Alltag der Kinder zu Nutzen.

17 Narration Narration K: Ähm, wir hatten so Plätzchen gegessen. E: Mhm.
K: Und dann waren paar, so welche, so welche runter gefallen. So welche weiße Dinger. E: Und was ist dann passiert? K: Dann hatten wir die aufgehebt, dann konnten wir Plätzchen essen. Übersatzmäßige Muster: Abstract, Episoden, Höhepunkt, Schluss, Kohärenz, Akteure... Kinder müssen lernen Erlebnisse sprachlich zu formulieren, durch Narration können die Fähigkeiten der Kinder unterstützt und verbessert werden.

18 Dialogisches Lesen Buchauswahl Klare Bilder, einfache
Story, kurze Texte, detailreiche Bilder, Wiederholungen... Wortschatz Zuhören, W-Fragen, den Interessen des Kindes folgen, Begriffe einführen... Satzbildung Unvollständige Sätze, Expansion, Satzmuster... Das Dialogische Lesen ist eine Form des Bilderbuchanschauens die in keinem Kindergarten fehlen sollte. Texte werden nicht einfach nur vorgelesen, sondern das Bilderbuch dient als Grundlage zum Gespräch und Erfahrungsaustausch.

19 Zu erwartende Ergebnisse
Wenn die kindliche Umgebung sprachfördernd und erfahrungsreich gestaltet wird, sind positive Entwicklungen der sprachlichen Fähigkeiten zu erwarten. Die vertiefte emotionale Auseinandersetzung mit der Umwelt (Umweltbildung) verbessert das Weltwissen und damit die vorsprachlichen Fähigkeiten der Kinder. Die Beanspruchung aller Sinne stärkt die Bildung von neuronalen Netzwerken und verbessert die Fähigkeiten zur Aufnahme und Verarbeitung einer Zweitsprache. Die Erweiterung sprachlicher Kompetenzen durch den natürlichen Erwerb einer Zweitsprache wirkt sich positiv auf die Entwicklung der Erstsprache aus.

20 Sprachstandserhebung
Die Sprachstandserhebung im Kindergarten dient der Ortsbestimmung des sprachlichen Entwicklungsstandes eines Kindes. Dabei sollte ein geeignetes Verfahren gewählt werden, das Rückschlüsse auf die Entwicklung des Sprachsystems (Sprachzentrum im Gehirn) zulässt. Bei der Arbeit mit zweisprachigen Kindern im Kindergarten sollten zudem Sprachentwicklungsstörungen und Sprachentwicklungsverzögerungen rechtzeitig erkannt und behandelt werden, da die Kinder beim Erwerb einer zweiten Sprache auf ein gutes Fundament in der Erstsprache zurückgreifen. Im Elias Projekt soll die Oben genannte These wissenschaftlich überprüft werden: These: Die Erweiterung sprachlicher Kompetenzen durch den natürlichen Erwerb einer Zweitsprache wirkt sich positiv auf die Entwicklung der Erstsprache aus. Zu diesem Zweck wird innerhalb des Projekts ein standadisiertes Testverfahren durchgeführt, welches die Sprachentwicklung der Kinder zu zwei verschiedenen Messzeitpunkten dokumentiert. Zudem werden Sprachentwicklungsverzögerungen der Kinder rechtzeitig festgestellt und gegeben falls therapiert.

21 Sprachstandserhebung
Die Test dokumentiert folgende Punkte: Feststellung Entwicklungsstatus Veränderungen im Entwicklungsstatus Ermittlung Veränderungsgeschwindigkeit Ermittlung Veränderungsrichtung

22 Sprachstandserhebung
Gewählt wurde zur Umsetzung des Vorhabens der SETK 3-5 (Sprachentwicklungstest für drei- bis fünfjährige Kinder) gewählt.

23 Expertise von Fried (2004) Die Expertise von Fried bestätigt die Umsetzbarkeit des Verfahrens für wissenschaftliche Zwecke und die Einsatzfähigkeit im Kindergartenalltag.

24 SETK 3-5 Sprachentwicklungstest für drei- bis fünfjährige Kinder:
Test des rezeptiven wie produktiven Sprachentwicklungs-standes bei Kindern im Alter von 3-5 Jahren Erfasst valide und reliable Aussagen über das jeweils erreichte Sprachentwicklungs-niveau. Der Test wird für die Kinder als ein Spiel eingeführt bei dem mit verschiedenen Materialen agiert wird und Bilder angeschaut und versprachlicht werden. Untersucht werden die Fähigkeiten, Sprache altersgerecht zu verstehen und produzieren zu können. Fähigkeiten der Artikulation (Aussprache) bleiben unberücksichtigt, werden jedoch aus den Aussagen der Kinder mit dokumentiert und im Hinblick auf die altersgerechte Entwicklung eingeschätzt.

25 Durchführung

26 Zeitlicher Ablauf

27 Therapiebedarf

28 Literaturangaben Fried, L. (2004). Expertise zu Sprachstandserhebungen für Kindergartenkinder und Schulanfänger: Eine kritische Betrachtung. München: Deutsches Jugendinstitut. Grimm, H., Aktas, M. & Frevert, S. (2001). Sprachentwicklungstest für drei- bis fünfjährige Kinder (SETK 3-5). Göttingen: Hogrefe. Lurija, A. (2001). Das Gehirn in Aktion. 6.Auflage. Hamburg: Rowohlt. Michaelis, R. & Niemann, W. (2004). Entwicklungsneurologie und Neuropädiatrie. 3. Auflage. Stuttgart: Georg Thieme Verlag. Roos, J. & Schöler, H. (2007). Sprachentwicklungsdiagnostik mittels standardisierter Tests. In H. Schöler & A. Welling (Hrsg.), Sonderpädagogik der Sprache (S ). Göttingen: Hogrefe. Spitzer, M. (2003) Lernen: Gehirnforschung und die Schule des Lebens. Heidelberg: Spektrum, Akademischer Verlag. Suchodoletz, W. (2001). Sprachnetwicklungsstörungen und Gehirn. Stuttgart: Kohlhammer. Trepel, M. (1999). Neuroanatomie: Struktur und Funktion. 2.Auflage. München: Urban & Fischer.

29 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
Logopädin: Katharina Neils

30 The ELIAS project has been funded with support from the European Commission. Disclaimer: This product reflects the views only of the author, and the Commission cannot be held responsible for any use which may be made of the information contained therein.


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