Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Computer, Internet und Facebook

Ähnliche Präsentationen


Präsentation zum Thema: "Computer, Internet und Facebook"—  Präsentation transkript:

1 Computer, Internet und Facebook
„Die Nutzung des Internets (...) ähnelt dem Versuch, aus einem Hydranten Wasser zu trinken“ (Peter Glaser) Erlenbach

2 Ablauf Kinder und Computer ?–Ein Überblick Sicherheit im Netz
Erfahrungsaustausch Input aus der Suchtprävention Auf und Ab zur Einleitung: Wer hat als Kind auch mal verbotenerweise unter der Bettdecke gelsen? Wer ist auch schon mal vor dem Fernseher hängengeblieben, obwohl er nur schnell die Tagesschau sehen wollte? Wer kann noch exakt nachvollziehen was er die letzten drei Tage im Fernsehen gesehen hat? Wer hat in der letzten Woche ein Computerspiel gespielt? Wer hat mehrere Computer zu Hause? Wer hat auch schon mal Stunden am Computer verbracht, obwohl man eigentlich nur kurz eine Info holen wollte? Wer hat auch schon mal eine ganze Nacht vor dem Computer verbracht? Wer hat immer die Wahrheit gesagt?

3 Medienbesitz Jugendlicher (JIM)
Seit 1998 wird mit der JIM-Studie im jährlichen Turnus eine Basisstudie zum Umgang von 12- bis 19-Jährigen mit Medien und Information durchgeführt. Befragt wird telefonsich, ,Stichprobe ca Auffällig: Fernseher im Vergleich zu früher zurückgegangen. Geschlechterunterschiede Spiele, Games und Digitalkameras

4 JIM Studie Mädchen und Jungen fast gleichauf. Was man hier auch noch gut sieht, mit zunehmendem Alter nimmt der Computer, als auch der Internetbesitz zu. Bei der Bildung lässt sich das gleiche beobachten. 95% aller Jugendlichen haben von zuhause aus Zugang zum Internet. Diesen nutzen die Jugendlichen rege: An Wochentagen wird durchschnittlich 2 Stunden und 5 Minuten gesurft, an freuen Tagen knapp eine Stunde mehr, also 3 Stunden. Allerdings sind diese Zahlen ein Durchschnitt und e sgibt unter den Jugendlichen sehr grosse Unterschiede in der durchschnittlichen Surfdauer pro Tag.

5 Mittelstufe Erlenbach
Im Vergleich zur Jim studie haben in Erlenbach deutlich weniger Kinder einen eigenen Computer. (Hier ist allerdings zu bedenken, dass bei der Jim studie ältere Kinder, sprich Jugendliche befragt worden sind. Beim Internetanschluss ist der Unterschied praktisch nicht vorhanden, bei den Mädchen ist Erlenbach sogar ein bisschen über Wert der Jim studie, bei den Jugen ganz leicht darunter. Was hier erstaunt, ist dass die Jungen viel häufiger täglich im Netz sind, obwohl weniger von ihnen einen eigenen Internetanschluss besitzten.

6 JIM Studie

7 Mittelstufe Erlenbach
In Erlenbach sieht es etwas anders aus, hier ist die Kommunikation nicht so gewichtig wie bei der JIM Studie. Unterhaltung ist sehr wichtig und Informationssuche. Kommunikation wird dann aber sicherlich mit der Pubertät zunehmend Zentral.

8 Erfahrungsaustausch Welche Regeln bezüglich elektronischer Medien gelten in unserer Familie? Was hat sich bewährt? Was war schwierig? => Fragen und Tipps austauschen Hierzu bilden wir Gruppen, ich möchte ihnen 20min Zeit geben, sich zu unterhalten, Fragen zu stellen und Tipps auszutauschen. Es wäre schön, wenn jeweils eine Person anschliessend kurz berichten könnte, welches die zentralen Fragen der Gruppe waren und welche Tipps sie sich gegenseitig geben konnten. Dann werde ich Ihnen unsere Ratschläge von Seiten der Suchtprävention vorstellen.

9 Input der Suchtprävention:
Überdenken Sie den Standort Regeln und Zeiten Interesse zeigen Alternativen anbieten Eigenkonsum überdenken Generell wird für Kinder unter 14 empfohlen, keine elektronischen Geräte im Zimmer zu haben. Studien zeigen, dass sich der Konsum um rund 2 Stunden erhöht, wenn Kinder TV Game-Konsole, Computer oder DVD-Recorder im Zimmer haben. Sie sollten dort stehen, wo die Eltern einigermassen mitbekommen was am Compi gerade läuft, aber auch an einem Ort, wo sie den Familienalltag nicht stören. In jeder Familie gelten eigene Regeln. Das müssen auch die Kinder lernen. Alle anderen dürfen ist also ein schlechtes Argument, seit heute Abend erst recht, da sie nun ja einen Überblick gewonnen haben. Klare Regeln machen eine ständige Diskussion, na ja zumindest theoretisch überflüssig. Wenn man die Regeln gemeinsam aushandelt ist es oft leichter für die Kinder und Jugendlichen sich daran zu halten, ausserdem lernen sie so auch schon früh, selber verantwortung zu übernehmen. Medienfreie Zeit Man kann auch eine Wochenzeit aushandeln, die alle elektronischen Medien beinhaltet. Die Kinder müssen sich dann ihre Zeit selber einteilen. Das fördert zusätzlich die Organisationsfähigkeit. Es gibt auch Filter, die eine solche Zeitregelung für sie überprüfen. Spielen sie ruhig mal mit, eröffnen sie ihren eigenen Facebook acount und chatten sie mal... Wer am Ball bleiben will kommt nicht darum herum. Mir isch sooooooooooooo langweilig (es ist unglaublich, aber das höre ich sogar schon manchmal von meiner 4 jährigen Tochter) und genau das wird auch als der häufigste Grund für die Mediennutzung genannt. Aber Langeweile ist wichtig. Es ist wichtig, dass Kinder lernen solche Momente auszuhalten. Das hilft auch später mit den Anorderungen des Lebens zurechtzukommen. Eltern können aber auch mal Alternativen anbieten und kInder animieren ihre Freizeit aktiv zu gestalten. Und Last but not least.... Wir können noch so viel reden, nachfragen, zuhören gescheite Bücher lesen und weiss der Gugger was... Wir sind auch Vorbilder und Kinder orientieren sich stark an ihren Eltern. Also sollten wir versuchen, das vorzuleben, was wir uns auch von unseren Kindern wünschen. Das heisst nicht, dass es keine Ausnahmen geben darf. Man darf auch Schwächen haben. Eltern müssen nicht perfekte sein, aber ein ehrliches Gegenüber, das man ernst nehmen kann.

10 Ein Handout der Präsentation und eine Zusammenfassung des Erfahrungsaustausches finden sie auf: Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit


Herunterladen ppt "Computer, Internet und Facebook"

Ähnliche Präsentationen


Google-Anzeigen