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AHS Direktoren/innen Dienstbesprechung Resümee der Arbeitstagung „Safer Internet“

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Präsentation zum Thema: "AHS Direktoren/innen Dienstbesprechung Resümee der Arbeitstagung „Safer Internet“"—  Präsentation transkript:

1 AHS Direktoren/innen Dienstbesprechung Resümee der Arbeitstagung „Safer Internet“

2 Workshop 1: Facebook – Mobiltelefon Barbara Buchegger 1.Cybermobbing: Verantwortung? 2.Filmen / Nachvertonung des Unterrichts 3.Sexuelle Inhalte 4.Löschen von Daten 5.Schutzfunktion bei Schulcomputer 6.Strafrechtliche Relevanz 7.Schummeln mit Handys 8.Elternarbeit 9.Kompetenzen für richtigen Umgang 10.Hinweise

3 1. Cybermobbing: Wo beginnt und wo hört die Verantwortung auf? Schule als Problemlöser eines gesellschaftlichen Phänomens:  Elternarbe Problem wird in Schule getragen: privat – öffentlich? Braucht Zuschauer  Beeinträchtigung d. Unterrichts = Grenze Täter-/Opfer-Rollen bzw. –Profile sind verschwommen Schule muss reagieren – sonst Folgereaktionen  aktiv auftreten  nicht dulden  Beweise sichern (screen shot)  gravierende Fälle über „saferinternet“ löschen lassen  Soziales Lernen / Notfallschüler / Peers / Guidelines

4 2. Filmen / Nachvertonen des Unterrichts Rechtsunsicherheit: unterschiedliche Meinungen Workshops – „Recht am eigenen Bild“ 3. Sexuelle Inhalte Pornographie = Teil der Lebenswelt Im EDV-Saal rückläufig, da durch andere Medien abgedeckt 11-Jährige in Kontakt mit Pornographie / „posing“  Vorbildfunktion: a) Werbung b) Popkultur (Musikvideos) c) freie Verfügbarkeit (YouPorn.com) Aufklärungsunterricht – „clicksafety“

5 4. Löschen von Daten unbedingt löschen  entschleunigt Verbreitung a) Verfasser kontaktieren b) Netzwerkbetreiber melden (mehrere P. – button) c) saferinternet.at Sensibilisierung: - mittels Personalrecherche im Unterrich www.123people.com www.123people.com - Niaravani über Facebook auf www.Youtube.comwww.Youtube.com 5. Schutzfunktion bei Schulcomputer Keine Illusionen: Sperren werden über „Tunnelurls“ umgangen

6 6. Strafrechtliche Relevanz Bei begründetem rechtswidrigem Verdacht  vgl. Aktiv gegen Cyber-Mobbing, S. 27  vgl. Das Handy in der Schule, S. 20  vgl. Schutz der Privatsphäre im Internet, S. 7 Laut Jugendschutzgesetz muss L/L reagieren Verjährungsfristen  Polizei geeigneter Vermittler Aufklärung durch Polizei wirksamer als Beratungsinstitutionen 2./3. Klasse Info durch L/L präventiv wirksam 7. Schummeln mit Handys Handy  Störsender  Vorsicht keine gesetzliche Regelung

7 8. Elternarbeit Eltern sind überfordert – wissen nicht bescheid – Elternabende Durch geringe Teilnahme nicht entmutigen lassen Verhaltensvereinbarungen besprechen Informationsmaterial: www.saferinternet.atwww.saferinternet.at www.clickundcheck.at 9. Kompetenzen für richtigen Umgang Im Unterricht thematisieren und Fakes bewerten lassen Infos von L/L sind relevant  in 2. Klasse beginnen Perspektivenwechsel - Bsp. Jobbewerbung - www.123people.atwww.123people.at 14-Jährige im Netz nach Einträgen aus VS suchen lassen

8 10. Hinweise Verhaltensvereinbarungen mit S/S Aktionsmonat im Februar 2011 www.saferinternet.at Schutz der Privatsphäre im Internet Bestellungen (auch in Klassenstärke) per E-mail unter dsk@dsk-gv.at oderdsk@dsk-gv.at telefonisch unter 01 531 15/2525

9 Workshop 2: Schüler-Websites / Urheberrecht (Michael Sonntag) Ergänzungen zur PP „Man muss davon ausgehen, dass eigentlich alles verboten ist“ Zur „Impressionspflicht“: strafrechtlicher Rahmen: bis 6 Monate oder 360 Tagessätze Fotos ins Internet stellen: – Jedes Foto ist urheberrechtlich geschützt – Veröffentlichung: Recht des Fotografen erforderlich

10 – Schüler-/Lehrerfotos: schriftliches Einverständnis der Personen erforderlich – kann einmal eingeholt werden; gilt für mehrere Jahre; kann zurückgenommen werden – außer Teil des Aufnahmevertrags (Privatschulen) – Wenn Schüler/innen in der Schule gefilmt werden – Zustimmung durch Erziehungsberechtigte/Schüler/innen notwendig für Ausstrahlung – Probleme: Fotografenfotos und eingescannte Landkarten

11 Daten aus dem Internet kopieren, bzw. bei „embedded links“: Vorsicht! Wichtig: bei Vorzeigen vor öffentlicher/nicht öffentlicher Gruppe (Klasse – öffentlicher Vortrag) Zitate für Texte und Bilder: möglich; Urheber angeben Bei Collagen mit Bildern von Künstlern: Rechte müssen

12 Links auf andere Websites: möglich; – verboten Hinweis auf verbotene Seiten Kontakt: Dr. Michael Sonntag: Sonntag@fim.uni-linz.ac.at

13 Workshop 3: Internet +neue Medien: Faszination und Sucht (Peter Eberle) Faszination der neuen Medien: Anknüpfen an Grundbedürfnissen der Jugendlichen (Autonomie, Verbundenheit, Kompetenz, Selbstwert) Gefährdet? Jugendliche mit Defziten in Erfüllung ihrer Grundbedürfnisse; virtuelle Welt als Ersatz Burschen zw. 15 – 17: besonders gefährdet (ca.5%)

14 Wann Sucht? – Leben rund um das Spiel organisiert; – Leistungsabfall; – Kontrollverlust Unterstützungsmöglichkeiten: – „Stärkung der Lebenskompetenzen“ – Programm „plus“: 4 Jahre, 5.-8.Schulstufe – Punktuelle Beschäftigung mit Neuen Medien

15 Kontaktadresse Eberle: Ing. Mag. Peter Eberle: Peter.Eberle@praevention.at Peter.Eberle@praevention.at Institut Suchtprävention: Hirschgasse 44; 4020 Linz; 0732 – 778936 www.praevention.at Facebook account: Peter.Prävention

16 Workshop 4: Cyber Mobbing/Bullying Kriminalprävention Polizei sieht Prävention als Teil ihrer Aufgabe Präventionsbeamte Prävention bzgl. Eigentum, Sucht und Gewalt „Gewalt und Gefahren durch neue Medien“ Trendkriminalität (Happy Slapping,…), Gewaltspiele/-filme, virtuelle Welten, Onlineforen, Chatrooms, Handyfallen Cyber… …mobbing, …bullying, …stalking, …grooming

17 Cyber…, facebook & co  „Internet“ Daten unwiderruflich gespeichert „big brother …“ – jederzeit Foto, Sprachaufnahme Aufklärung Konsequenzen  Strafmündigkeit StGB, Jugendschutzgesetz, Mediengesetz Mobbing/bullying kein Delikt  Begriffe aus StGB Nötigung (§105), gefährl. Drohung (§107), üble Nachrede (§111), Beleidigung (§115), Verleumdung (§297) Nach Anzeige ändert Täter meistens sein Verhalten.

18 Information und Kontakt Internet www.clickundcheck www.saferinternet.at www.kija.at www.gewaltpraevention-ooe.at Projektleiter adolf.woess@polizei.gv.at


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