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Vorlesung 2 Structura limbii/ Nominalphrase

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Präsentation zum Thema: "Vorlesung 2 Structura limbii/ Nominalphrase"—  Präsentation transkript:

1 Vorlesung 2 Structura limbii/ Nominalphrase
Dr. Ileana-Maria RATCU

2 Das Genus des Substantivs
Die deutsche Sprache kennt drei Genera: Das Maskulinum (Pl. Maskulina) mit dem genusanzeigenden Artikel der; Das Femininum (Pl. Feminina) mit dem genusanzeigenden Artikel die; Das Neutrum (Pl. Neutra) mit dem genusanzeigenden Artikel das;

3 Genus des Substantivs Unter dem Genus (Pl. die Genera, auch grammatisches Geschlecht) eines Substantivs versteht man seine Zugehörigkeit zu den Maskulina, Feminina oder Neutra; es ist fest mit dem jeweiligen Substantiv gekoppelt.

4 Genus des Substantivs Eine Parallelität von Genus und Sexus (vom grammatischen und natürlichen Geschlecht) besteht nicht, was sich bereits an dem Vorhandensein einer dritten Gruppe mit Neutra ablesen läßt. Beispielen wie der Mann oder die Frau steht eine Fülle von Substantiven ohne Übereinstimmung von Genus und Sexus gegenüber. Und auch sonst gibt es kein System von Regeln, nach dem man Genus der Substantive bestimmen kann. Nur bei Substantiven bestimmter Sachgruppen sowie bei Substantiven mit bestimmten Endungen kann man allgemeinere Aussagen zum Genus machen. Neben Substantiven mit schwankendem Genus gibt es solche mit gleicher Lautung, die durch das verschiedene Genus auseinandergehalten werden.

5 Maskulina DIE MASKULINA lassen sich folgendermaßen klassifizieren:
Nach der Bedeutung (Das Genus kann man an der Bedeutung erkennen): Maskulina Eigennamen und Gattungsnamen, Berufsbezeichnungen: Andreas, der Rumäne, der Mann, der Sohn, der Löwe; Die Himmelsrichtungen: der Norden, der Süden, der Osten, der Westen; Die Jahreszeiten: der Frühling, der Sommer, der Herbst und der Winter (aber das Frühjahr; Tageszeiten, Wochentage, Monate: der Morgen, der Montag, der Januar (aber die Nacht); Bezeichnungen der Erd-und Gesteinarten: der Granit, Basalt, Kalk, Sand, Schiefer, Lehm, Ton, Gneis, Kies, Glimmer, Quarz, Feldspat (aber die Gur – Kieselgur, die Kreide);

6 Maskulina Wetter: der Regen, der Schnee, der Frost, der Blitz, der Hagel, der Donner (aber das Gewitter); Bezeichnungen der Winde: der Föhn, der Taifun, der Passat, der Schirokko, der Monsun (die Bora); Viele Geldbezeichnungen: der Heller, der Taler, der Dollar, der Schilling, der Pfennig, der Franken, der Gulden, der Rubel, der Euro (aber die Mark, die Krone, die Drachme, die Lira, das Pfund); (Alkoholische) Getränke: der Wein, der Schnaps, der Vodka, der Rum, der Tee (das Bier); Automarken: der BMW, der Audi;

7 Maskulina Nach der Form:
Substantive ohne Endung, die aus Verben stammen: der Sprung, der Gang, der Gewinn, der Verstand; Substantive deutscher Abstammung auf: ee: der Kaffee, der Klee, der Schnee, der See, der Tee (aber die Fee, die See); el: der Artikel, der Himmel, der Hobel (aber die Gabel, die Kugel, die Vokabel, die Schüssel, das Mittel, das Siegel); en (nicht die substantivierten Infinitive): der Regen, der Bogen, der Wagen (das Kissen, das Zeichen);

8 Maskulina er: der Arbeiter, der Lehrer, der Fahrer, der Teller (die Butter, die Feder, das Zimmer, das Fenster); ich: der Teppich, der Bottich, der Kranich; ig: der Honig, der Essig, der Käfig (das Reisig); ler: der Tischler, der Künstler, der Wissenschaftler; ling: der Frühling, der Sperling, der Schädling (die Reling, das Suffix ist eigentlich ing, l gehört der Wurzel); der Schnaps, der Klaps, der Schwips, der Knirps;

9 Maskulina Substantive fremder Abstammung auf:
al: der Admiral, der Kanal, der Pokal (das Material); an: der Ozean, der Vulkan, der Orkan; än: der Kapitän; and: der Summand; aner: der Afrikaner; ant: der Musikant, der Aspirant, der Konsonant ar: der Bibliothekar,der Archivar är, ard, ast, bus, end, ent, et, eur, graph

10 Feminina DIE FEMININA Nach der Bedeutung:
weibliche Lebewesen (Eigennamen und Gattungsnamen): die Frau, die Rumänin, Anna, die Hündin, die Wölfin, die Henne (die Ameise, die Schlange, die Maus, die Ratte sowohl für männliche als auch für weibliche Tiere; aber das Weib, das Fräulein, das Mädchen) viele Bäume: die Fichte, die Tanne (der Ahorn, der Flieder, der Holunder); viele Blumen: die Tulpe, die Rose, die Nelke (das Veilchen, das Edelweiß); Obstnamen: die Birne, die Traube (der Apfel, der Pfirsich);

11 Feminina Die meisten Namen von Schiffen: die Titanik;
Motorradmarken: die Yamaha, die Harley-Davidson; Bezeichnungen von Musikinstrumenten: die Geige, die Violine, die Flöte (das Cello, das Akkordeon, das Klavier); Substantivierte Zahlen: die Eins, die Zehn;

12 Feminina Nach der Form Deutsche Substantive auf: -t; -de; -e; -ei;
-heit; -in; -keit; -schaft; -ung;

13 Feminina Substantive fremder Abstammung auf: -a; -ade; -age; -aille;
-äne; - ät; -anz; - elle; -enz, - ere; -ette; -euse;

14 Feminina -ie; -ik; -ille; -ine; -is; -isse; -ive; -iz; -ose; -sis;
-(t)ion; -tät; -(t)ur; -üre;

15 Neutra DIE NEUTRA Nach der Bedeutung:
Namen von jungen Lebewesen: das Kind, das Fohlen, das Lamm; Namen von Haustieren (benutzt sowohl für männliche als auch für weibliche Tiere): das Pferd, das Rind, das Schwein, das Schaf, das Huhn; Viele Kollektiva: das Gebirge, das Getreide, das Geflügel, das Gewässer, das Geschrei; Die meisten Bezeichnungen der Metalle, der chemischen Elemente und der Medikamente: das Eisen, das Gold, das Silber, das Blei, das Zink, das Zinn, das Nickel, (der Stahl, die Bronze) das Helium, das Brom, das Kobalt, das Kalzium (der Schwefel) das Aspirin;

16 Neutra Bezeichnungen von Kontinenten, vielen Ländern, Regionen und Ortschaften: das alte Europa, das schöne Rumänien, das Banat, das moderne Bukarest, das Elsass; Nichtsubstantivische Wörter, die nur gelegentlich substantiviert werde: Die substantivierten Infinitive: das Lernen, das Gehen, das Essen; Die substantivierten Adjektive, die einen abstrakten Begriff bedeuten: das Neue, das Schöne, das Gute, das Interessante; das Ja und Nein, das Drum und Dran, das Weh und Ach, das vertraute Du; die Bruchzahlen: das Drittel, das Sechstel, das Viertel; die Diminutiva: das Väterchen, das Mütterchen; die Buchstaben des Alphabets und die Notenzeichen: das A, das Z, das hohe D (zweiter Ton der Grundleiter), das Cis;

17 Neutra Nach der Form: Die meisten deutschen Substantive auf: chen:
lein: nis: das Ereignis, das Erlebnis, das Gefängnis (die Erlaubnis, die Kenntnis, die Finsternis); sal: das Schicksal, das Labsal, das Scheusal (aber die Mühsal, die Trübsal); sel: das Rätsel (der Stöpsel); tel: das Achtel; tum: das Altertum, das Eigentum (der Reichtun, der Irrtum); en:

18 Neutra Substantive fremder Abstammung auf:
at: das Sekretariat, das Mandat (der Diplomat, der Apparat); em: das Poem, das Theorem; ett: das Menuett, das Amulett, das Büffett; id: das Oxid; in (betont): das Benzin, das Nikotin; il: das Ventil, das Reptil (der Stil); ium: das Stipendium, das Laboratorium, das Aquarium; ma: das Komma, das Dogma, das Thema, das Drama;

19 Neutra ment (lat): das Dokument, das Argument, das Segment (der Zement); ment (frz.). das Appartement, das Abonnement, das Engagement o/eau: das Büro, das Kommando; das Plateau ol: das Karbol; um: das Museum, das Album, das Faktum ut: das Institut


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