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Veröffentlicht von:Ilsa Boettger Geändert vor über 9 Jahren
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Naturgefahren in der Schweiz Hochwasser, Murgang, Rutschung, Sturz, Lawine
Teil 1: Einführung
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Begriffe und Verständnis
Naturgefahr Naturereignis und Naturkatastrophe Schadenmöglichkeit (Schadenpotential) und Risiko Quelle: Brunold, S. 2013: Naturgefahren in der Schweiz.
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2. 1. 4. 6. 3. 5. Passender Text: «Begriffe und Verständnis» 7. 10. 8. 11. 9.
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Beispiele von Naturgefahren
Hochwasser im Berner Oberland (3:36, Tagesschau) Murgang in Münster (2:31, Archiv des SF) Rutschung in Beckenried (2:50, 10vor10) Felssturz bei Lüen/GR (1:09, Schweiz aktuell) Grosse Lawinengefahr (2:42, Tagesschau) Arbeitsblatt: «Beispiele von Naturgefahren»
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Teil 2: Voraussetzungen, Vorkommen und Besonderheiten
Naturgefahren in der Schweiz Hochwasser, Murgang, Rutschung, Sturz, Lawine Teil 2: Voraussetzungen, Vorkommen und Besonderheiten
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Hochwasser Die nötigen Informationen können den Lückentexten entnommen werden.
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Murgang Die nötigen Informationen können den Lückentexten entnommen werden.
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Rutschung Die nötigen Informationen können den Lückentexten entnommen werden.
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Steinschlag Die nötigen Informationen können den Lückentexten entnommen werden.
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Bergsturz Die nötigen Informationen können den Lückentexten entnommen werden.
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Lawine Bild Lawinenereignis!
Die nötigen Informationen können den Lückentexten entnommen werden.
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Teil 3: Gefahrenkarten und Massnahmen
Naturgefahren in der Schweiz Hochwasser, Murgang, Rutschung, Sturz, Lawine Teil 3: Gefahrenkarten und Massnahmen
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Gefahrenkarte Gefahrenkarten stellen die Naturgefahren dar, an den Farben sieht man, wie gefährlich sie sind: Auf der Basis der Gefahrenkarten werden wo nötig Schutzmassnahmen erarbeitet. Rot: erhebliche Gefährdung Blau: mittlere Gefährdung Gelb: geringe Gefährdung Gelb-weiss: Restgefährdung Weiss: keine Gefährdung
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Gefahrenkarte
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Schutzmassnahmen Zuerst versucht man, den Gefahren möglichst auszuweichen, dies geschieht mit raumplanerischen Massnahmen, zum Beispiel Nutzungsbeschränkungen oder Umsiedlungen. Die Pflege von Schutzwald ist vor allem bei Murgang, Rutschung, Sturzgefahren und Lawinen eine wichtige biologische Massnahme. Nur wenn die raumplanerischen Massnahmen und der Schutzwald nicht ausreicht werden bauliche Massnahmen umgesetzt (Dämme, Ufersicherung, Geschiebesammler, Verbauungen, Schutznetze, Objektschutz, usw.) Bei den organisatorischen Massnahmen wird die Bevölkerung informiert und gewarnt, bei Bedarf sogar evakuiert.
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Hochwasser Dämme, Rückhaltebecken, Gerinneausbau, usw.
Angepasste Bauweise (siehe Abbildung) Temporärer Objektschutz (Sandsäcke, Beaverschläuche, usw.) Notfallplanung für den Ereignisfall Beaverschläuche Beaverschläuche sind mobile Schutzsysteme, die als Hochwassersperre dienen, um das Risiko möglicher Schäden zu reduzieren. Die Dammelemente der Beaverschläuche werden mit Luft gefüllt und leicht in die gewünschte Position gebracht und anschliessend mit Wasser gefüllt. Beim Unwetter 2005 zahlten sich solche vorsorglich getroffenen Massnahmen aus. Erfolgreicher Objektschutz in Stansstad NW. Foto: NSV 2005
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Murgang Sohlensicherung, Geschiebesammler, Ablenkdämme, Murgangnetze, usw. Schutzwaldpflege Warnsysteme, Rettung, Evakuierung Murgangsperre Schlucherrüfe in Malbun, Liechtenstein. Foto: tragweite AG vogt ingenieure, Vaduz
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Rutschung Hangentwässerung, Stützmauern, Anker, Stabilisierung Hang,
Angepasste Bauweise Schutzwaldpflege Warnsysteme, Rettung, Evakuierung Holzkasten als Hangverbau im Berner Oberland. Foto: Luca Mini 2011
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Sturzereignisse Galerien und Tunnelbauten, Schutzdämme, Felsabtrag, Anker, Schutznetze Angepasste Bauweise Schutzwaldpflege Signaltafeln bei Steinschlag, Vorhersagen und Warnsysteme, Evakuierung Steinschlagschutznetz bei Goppenstein Foto: Luuk Dorren 2013
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Lawine Verbauungen, Ablenkdämme, Auffangwerke Schutzwaldpflege
Sprengungen, Warnsysteme, Lawinenbulletin, Evakuierung Schutzwald Foto: Reinhard Lässig
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