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Lizenzen und virtuelle Maschinen

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Präsentation zum Thema: "Lizenzen und virtuelle Maschinen"—  Präsentation transkript:

1 Lizenzen und virtuelle Maschinen
Virtuelle Maschinen unter dem Aspekt der Lizenzierung von Anwendungssoftware

2 Virtuelle Maschinen - Client
Dual- (oder Multi-) Boot Systeme Über Bootmanager Virtuelle Maschinen mit eigenem Betriebssystem in einer realen Maschine Bsp.: VMware Workstation, VMware Fusion (Mac), MS Virtual PC for Mac Zugang zu virtuellen Maschinen auf Servern von einer realen Maschine mit Betriebssystem Bsp.: Windows PC mit einem Citrix-Client oder RDP-Client

3 Virtuelle Maschinen – Server (1)
Zugang zu Server-Diensten, ohne dass i.d.R. auf dem Client eine Installation des Dienstes notwendig ist Technisch i.d.R. Zugang von einem beliebigen Client (z.B. PC, ThinClient, Zero Client, PDA) Noch dünner als Thin: Zero Client Während typische Thin Clients noch ein eigenes, kompaktes Minimalbetriebssystem typischerweise aus einem Flash-Speicher laden, um mit ihrem Terminal-Server kommunizieren zu können, sollen Zero Clients praktisch nur noch wie ein Keyboard-/Video-/Mouse-(KVM-)Adapter am Netzwerk arbeiten. Deshalb sollen Leistungsaufnahme, Ausfallswahrscheinlichkeit und Administrationsaufwand von Zero Clients nochmals niedriger liegen als bei "klassischen" Thin Clients, gleichzeitig können sie aber mit mehr Betriebssystemen kooperieren, sofern auf dem zugehörigen Server die passende (Virtualisierungs-)Software läuft. Mit der Vorstellung des Zero Clients "V class LE" – den es auch in Thin-Client-Konfiguration mit 128 MByte Flash-Speicher gibt – steigt nun auch Wyse in die Zero-Client-Technik ein. Firmen wie Pano Logic hatten in letzter Zeit ähnliche Produkte vorgestellt. Anzeige Die Zero Clients dienen auch zum Zugriff auf virtualisierte Desktops, die auf Servern in zentralen Firmen-Rechenzentren laufen. Für diesen Anwendungsfall liefert Wyse auch passende Software, nämlich TCX Multimedia for VMware Virtual Desktop Infrastructure. Zur Anbindung von Zero Clients an die Citrix-Produkte Presentation Server, Desktop Server und Access Essentials gibt es TCX Multimedia for Citrix. Seit einigen Jahren existieren unterschiedliche kommerzielle Konzepte zur Verlagerung der für Hardware- und Softwareprobleme sowie unbefugte Zugriffe anfälligen Bürocomputer in Rechenzentren; in Bereichen mit hohen Anforderungen an den Datenschutz (Banken, Militär, Sicherheitsbehörden), bei widrigen Umgebungsbedingungen (Fabrikhallen) oder speziellen hygienischen Anforderungen an Arbeitsmittel (Krankenhäuser, Lebensmittelproduktion) sind die Lösungen von Firmen wie ClearCube, HP oder IBM bereits im Einsatz. (ciw/c't)

4 Virtuelle Maschinen – Server (2)
Zugang zu Terminal-Server-Diensten (z.B. über Citrix MetaFrame, MS Terminal Server, Sun Ray) Zugang zu virtuellen Server-Maschinen (z.B. VMware GSX/ESX-Server) Zugang zu Server-Diensten über Web-Browser Zugang zu PC-Diensten über Virtual Desktop

5 Softwarelizenzierung
Berechtigung, eine Software zu installieren und/oder zu benutzen Softwarelizenz ≠ Software Lizenzierungsformen (Beispiele): Client-basiert Nutzer-basiert Server-basiert Concurrent use Lizenzen (mit oder ohne Lizenzserver) Unlimitiert Hier: Lizenzierung je Client

6 Lizenzierung grundsätzlich
Lizenzbestimmungen sind von dem jeweiligen Lizenzgeber abhängig (Lizenzvertrag) Speziell für die HU (Auswahl): Schulsoftware Lizenzverträge Sammellizenzen MA/Studierende: Lizenz auch für „zu Hause“? Zentral finanzierte Software

7 Virtuelle Maschinen auf Clients
Lizenzierung der Software wird von den Lizenzgebern unterschiedlich gehandhabt i.d.R. je logischem Client (reale oder virtuelle Maschine), z.B.: MS Betriebssysteme (aus MS-Select) Adobe (aus CLP) Aber auch je realer Maschine, z.B.: MS Anwendungsprogramme (aus MS-Select)

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11 Beispiel: PC mit XP, Office Pro, Acrobat, VMware
In einer VM: Vista Business, Office Pro, Acrobat Benötigte Lizenzen: 1 x MS Windows XP (für PC) 1 x VMware (für PC) 1 x MS Windows Vista Business (für VM) 1 x MS Office Pro (für PC und VM zusammen 1 Lizenz) 2 x Adobe Acrobat (für PC und VM je 1 Lizenz)

12 Virtuelle Maschinen auf dem Server
i.d.R. ist je zugreifendem Client zu lizenzieren MS: nur Hauptbenutzer eines Hosts können die Anwendung von einem beliebigen Client benutzen Adobe: je Client Clients können sein: PCs, Macs, Unix-Workstations, ThinClients, Jack-PCs, SmartPhones, PDAs, Web-Browser Berücksichtigt werden nur die Clients, die die Anwendung auf dem Server benutzen Diese Lizenzform ist seitens der Lizenzgeber oft noch nicht berücksichtigt

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14 Fazit (1) Der Einsatz virtueller Maschinen erhöht sich mit den steigenden Hardwarekapazitäten Virtuelle Maschinen erhöhen grundsätzlich den Bedarf an Softwarelizenzen Der Einsatz virtueller Maschinen erfordert eine Prüfung der Lizenzbestimmungen in Bezug auf Installation Versionsnummer Verwendbarkeit

15 Fazit (2) Folgende Geräte sind bei der Lizenzierung den Clients zuzurechnen: PCs, WS, Notebooks, ThinClients, Terminals Und eher nicht: PDAs, SmartPhones Der Betrieb von VMs auf Servern erfordert ein korrektes Lizenzmanagement in Bezug auf die Berechtigungen der Clients


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