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SQCDP – ein Instrument des Visuellen Managements innerhalb des Lean Managements Einführung in die Vorgehensweise (am Beispiel der Durchführung in einem.

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Präsentation zum Thema: "SQCDP – ein Instrument des Visuellen Managements innerhalb des Lean Managements Einführung in die Vorgehensweise (am Beispiel der Durchführung in einem."—  Präsentation transkript:

1 SQCDP – ein Instrument des Visuellen Managements innerhalb des Lean Managements Einführung in die Vorgehensweise (am Beispiel der Durchführung in einem Maschinenbaubetrieb) Hamburg, 2012

2 Kontakt GfU Gesellschaft für Unternehmenslogistik mbH hit-Technopark
Tempowerkring 10 21079 Hamburg Tel.: 040 / Fax: 040 / Internet:

3 Eingliederung in das Lean Management
Eliminierung von Verschwendung Kontinuierliche Verbesserung Standardisierung Visual Management Leistungs-kontrollfaden Personal-pläne Andon SQCDP SQCDP ist Bestandsteil der Visual Managements Visual Managements ist wiederum Bestandteil des Lean Managements Wird in wiederkehrenden Zeitperioden durchgeführt  Dient der Visualisierung der Problempunkte des alltäglichen Geschäfts in der Produktion

4 Safety (Sicherheit), Quality (Qualität), Cost (Kosten),
Erklärung SQCDP Safety (Sicherheit), Quality (Qualität), Cost (Kosten), Delivery (Lieferung), People (Personal) Mit Hilfe der SQCDP-Boards werden wichtige Themen in den Bereichen Safety, Quality, Cost, Delivery und People bei täglichen Team- bzw. Gruppenrunden mit Mitarbeitern und Vorgesetzten verfolgt. Diese Runden reichen von der Fertigung bis zum höheren Management Die Fragen in den einzelnen Themenbereichen sind von dem betroffenen Team/Gruppe in Anlehnung an die Unternehmensziele frei wählbar. Innerhalb einer sog. „Teamrunde“ werden die einzelnen Themenbereiche abgefragt und die entsprechenden Felder befüllt. Ziel ist es, Problempunkte des alltäglichen Geschäfts in den Fokus zu rücken, Gegenmaßnahmen mit klaren Verantwortlichkeiten und Terminen zu bestimmen und diese anschließend nachhaltig abstellen zu können, um den Prozess kurz-, mittel- oder langfristig zu verbessern.

5 Identifikation des Teams & Zeitpunkts der Durchführung
Organisation und involvierte Mitarbeiter analysieren um geeignete Teams zu formen Team Manager auf jeder Ebene identifizieren Identifizieren und Sichern eines standardmäßigen Zeitraums für die Teamrunden bei dem kein Mitarbeiter verhindert ist Die Leiter der Teamrunden nehmen am späteren Meeting der nächsthöheren Ebene teil usw.

6 Definition von KPIs Die Key Performance Indicators (KPIs) sind frei wählbar und sollten der Erreichung der Unternehmens-/Bereichsziele dienen Die KPIs sollten aussagekräftig hinsichtlich des abzubildenden Sachverhaltes sein, täglich erhältlich und bestenfalls als „Nebenprodukt“ der eigentlichen Arbeit anfallen Definieren Sie SMARTe KPIs: specific, measurable (messbar), achievable (erreichbar), realistic,time-bound (zeitgebunden) Stellen Sie mit Hilfe von alten Daten sicher, dass der Richtwert korrekt definiert ist. Möglichst einen KPI pro Buchstabe, maximal drei Die KPIs sollten die Performance des Teams widerspiegeln und sollte daher von ihnen beeinflussbar sein

7 KPIs - Beispiele Safety 1. Kreuz: Schwerwiegender Unfall
2. Kreuz: Unfall, aber kein Zeitverlust für die Produktion 3. Kreuz: Knapp verpasste Unfälle oder neue Risiken Quality Gab es gestern eine oder mehrere verursachte Nacharbeit? Gab es gestern eine oder mehrere Beanstandungen aus der QS-Abteilung? Cost Gab es gestern zu spät bestellte Teile? Kosten für Neubeschaffung eines beschädigten Teils und die Personalkosten für den Wiederverbau Delivery Sind alle Meilensteine aktuell? Anzahl nicht eingehaltener Termine innerhalb der Produktion People Gibt es heute ungeplante Abwesenheit (z.B. Krankheit)?

8 Einführung der SQCDP Boards und Runden
Das SQCDP Board sollte zentral und gut sichtbar aufgestellt sein Es sollte genug Platz um das Board sein für die Teamrunden Das Board sollte neben anderen vorhandenen Visual Management Tools stehen (z.B. Projektfortschritt etc.) Das Board sollte dem unternehmensweiten Standard entsprechen Nötiges Schreibmaterial und Papiervorlagen sollten vorhanden sein sowie ein Verantwortlicher, der für die Wiederauffüllung zuständig ist Teamrunden sollten gut vorbereitet sein, die Daten und die Schlüsselpunkte sollten vorher festgelegt sein Übung macht den Meister: Teamrunden werden mit jedem Mal besser Coaching kann ggf. über einen Drittanbieter organisiert werden

9 Überblick einer SQCDP - Tafel
Titelleiste Frei zu gestalten: z.B. mit Firma, Halle, Bauplatz, Erklärung S, Q, C, D, P Visuelle Blätter Aktionsblätter KPI’s/ Tägliche Messblätter Monatliche Trendblätter

10 Durchführung von SQCDP - Runden
Gibt einen Überblick über den Tagesstatus jeweils bezogen auf: die Sicherheit und Gesundheit (S) die Qualität (Q) die Kosten (C) die Lieferung (D) das Personal (P) Grün: Keine besonderen Vorkommnisse Rot: Besondere Vorkommnisse, Nicht- Erreichung eines (bzw. Abweichung von einem) definierten Grenzwert Die Kriterien zu den Buchstaben S und P bieten sich an in der Produktion jeweils in der Früh- und Spätschicht gemessen.

11 Visuelle Blätter – Ausfüllhinweise
Monat: _______ Bitte nur Boardmarker verwenden, keine Textmarker oder ähnliches. Tage, an denen nicht dokumentiert wird bzw. wurde (z.B. Wochenende), sind mit einem geraden schwarzen Strich zu kennzeichnen. Eine Einheit repräsentiert einen Tag Eine Einheit kann in mehrere Schichten bzw. Fragekriterien/KPIs unterteilt sein. Es sollen maximal 3 Fragekriterien/KPIs pro Buchstabe gemessen werden Eine Einheit repräsentiert eine Woche

12 Aktionsblätter Wie wird das Problem l auf Dauer abgestellt?
Welches Problem ist aufgetreten? Wie wird das Problem innerhalb der nächsten Stunden / Tage gelöst? Wer ist verantwortlich? Wer hat das Problem festgestellt? Bis wann wird das Problem gelöst sein? Wann wurde das Problem festgestellt? Wie weit ist die Problemlösung fortgeschritten?

13 KPIs – Ausfüllhinweise JA / NEIN Fragen
Messgröße: Quality Bsp.: Waren alle Lieferungen qualitativ einwandfrei? Bei positiver oder negativer Abweichung vom definierten Ziel wird die Einheit des entsprechenden Tages im Buchstaben (SQCDP, hier Q) entweder rot oder grün ausgefüllt. Wird eine Einheit im SQCDP rot markiert, werden Maßnahmen im Aktionsplan definiert.

14 KPI’s/ Tägliche Messblätter – Ausfüllhinweise Grenzwert
Messgröße: Quality Bsp: Wie viele Stunden Ausfallzeit gab es durch wiederholt auftretende Störungen? Grenzwert = 3 Stunden / Überschreitung = Rot Anzahl Stunden Täglich werden festgelegte Messgrößen dokumentiert. Bei Werten sind diese farblich einzuzeichnen. a) Wenn der Messwert Null beträgt, wird die Tagesziffer entsprechend grün markiert b) Wird an einem Tag keine Erhebung durchgeführt, wird die entsprechende Tagesziffer schwarz markiert

15 Ausfüllen der monatlichen Trendblätter
Die rot markierten Tage im SQCDP werden am Ende des Monats gezählt und in die Spalte des entsprechenden Monats mit dem roten Boardmarker übertragen. Wurde kein einziger Tag in einem Monat rot markiert, wird der Monatsname grün ausgefüllt. Über das Jahr soll eine Tendenz erkennbar sein, ob bereits eingeleitete Maßnahmen auch tatsächlich ihre erhoffte Wirkung erzielen. 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 Jan Feb Mrz Apr 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 Jan Feb Mrz Apr 4x nicht erfüllte KPIs alle KPIs erfüllt

16 Copyright Dieses Dokument und alle enthaltenen Informationen sind das alleinige Eigentum der GfU Gesellschaft für Unternehmenslogistik mbH. Mit der Übergabe dieses Dokuments oder der Offenlegung der Inhalte ist keine Übertragung von geistigem Eigentum verbunden. Dieses Dokument darf nicht reproduziert oder Dritten zugänglich gemacht werden ohne das ausdrückliche, schriftliche Einverständnis der GfU Gesellschaft für Unternehmenslogistik mbH. Dieses Dokument und sein Inhalt dürfen nicht für andere Zwecke benutzt werden, als die, für die sie erstellt worden sind. Die enthaltenen Aussagen stellen kein Angebot dar. Sie basieren auf den genannten Prämissen und wurden in gutem Glauben gemacht. Wenn die Quellen der Aussagen nicht genannt sind, kann die GfU Gesellschaft für Unternehmenslogistik mbH gebeten werden, diese offen zu legen. This document and all information contained herein is the sole property of GfU Gesellschaft für Unternehmenslogistik mbH. No intellectual property rights are granted by the delivery of this document or the disclosure of its content. This document shall not be reproduced or disclosed to a third party without the express written consent of GfU Gesellschaft für Unternehmenslogistik mbH. This document and its content shall not be used for any purpose other than that for which it is supplied. The statements made herein do not constitute an offer. They are based on the mentioned assumptions and are expressed in good faith. Where the supporting grounds for these statements are not shown, GfU Gesellschaft für Unternehmenslogistik mbH will be pleased to explain the basis thereof.


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