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Vortrag zum Kommandantentag

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Präsentation zum Thema: "Vortrag zum Kommandantentag"—  Präsentation transkript:

1 Vortrag zum Kommandantentag
von KBM HUBERT STEFAN

2 Inhalt Alarmierung in den Alarmstufen 3, 6 und 7 Alarmierung bei ausgelösten Brandmeldeanlagen Bereitstellungsräume Kennzeichnung von Führungskräften Neuerungen bei der Alarmierung Fortbildung für Gruppenführer oder Einsatzleiter

3 Alarmierung in den Alarmstufen 3, 6 und 7
Rechtsgrundlagen Bayerisches Feuerwehrgesetz Merkblatt zur Alarmierung im Brand- und Katastrophenschutz Bekanntmachung des Bay.Staatsministerium des Inneren IMS vom (Neukonzeption der Führung bei Katastrophen)

4 Merkblatt zur Alarmierung im Brand- und Katastrophenschutz
Welches Einsatzpotential wird in den einzelnen Alarmstufen jeweils benötigt? Mit dem Ermittlungs- und Richtwertverfahren können für Brände die erforder- lichen Kräfte ermittelt werden. Berücksichtigung erforderlicher Sondergeräte oder -fahrzeuge Eigenheiten besonderer Objekte

5 Bestimmung Kräftebedarf in den einzelnen Alarmstufen
Alarmstufe 1 / Kleinbrand Kräfte der einzelnen Ortswehr ausreichend, in jedem Fall ist aber immer eine Feuerwehr mit einem wasserführenden Fahrzeug und umluftunabhängigem Atemschutz einzuplanen. Alarmstufe 2 / Mittelbrandbrand In der Regel reichen die Kräfte eines Zuges (2 bis 3 Gruppen) aus. Es ist Ein Löschfahrzeug mit mindestens l Wasser vorzusehen. Umluftunab- hängiger Atemschutz ist erforderlich. In jedem Fall ist mindestens ein Satz hydraulisches Rettungsgerät vorzusehen. In Orten mit hoher Bebauung (ab 3. OG) ist ggf. auch eine Drehleiter notwendig.

6 Bestimmung Kräftebedarf in den einzelnen Alarmstufen
Alarmstufe 3 / Großbrand Für die Bewältigung eines Großbrandes sind mindestens die Kräfte der Alarmstufe 2 sowie zusätzlich zwei weitere Löschzüge einzuteilen. Ergebnis: In der Alarmstufe 3 sind mindestens 3 Löschzüge einzuplanen. Der klassische Löschzug besteht aus: Führungsfahrzeug (ELW/MZF) 1/1/2 4 Tanklöschfahrzeug 0/1/5 6 Drehleiter 0/0/3 3 Löschgruppenfahrzeug 0/1/8 9 Summe Fz Mann 3 Löschzüge Fz Mann

7 Bestimmung Kräftebedarf in den einzelnen Alarmstufen
Alarmstufe 4 / THL einfach Die Kräfte der Ortsfeuerwehr reichen in der Regel aus. Sofern auf deren Fahrzeugen keine Zusatzbeladung THL mitgeführt wird, kann es sich empfehlen, ein weiteres Fahrzeug, möglichst ein Löschgruppenfahrzeug Mit Zusatzbeladung THL einzuteilen. Alarmstufe 5 / THL mittel Für die mittlere THL reichen in der Regel die Kräfte eines Zuges aus. In je- dem Fall sind jedoch zwei Sätze hydraulisches Rettungsgerät vorzusehen

8 Bestimmung Kräftebedarf in den einzelnen Alarmstufen
Alarmstufe 6 / THL groß Für diese Alarmstufe sind mindestens die Kräfte der Alarmstufe 5 sowie zusätzlich zwei Züge einzuteilen. Es sollte dabei mindestens ein RW 2 eingeplant werden. Einbeziehung des THW in die Erstalarmierung. Alarmstufe 7 / Gefahrgutunfall Für diese Alarmstufe sind Kräfte mit folgendem Gerät vorzusehen: 1 TLF mit P 250, LF, RW mit Zusatzbeladung Öl oder ÖSA, fahrbare Ölabscheider, Ölsperren, Sonderausrüstung für Unfälle mit radio- aktiven Stoffen.

9 Bestimmung Kräftebedarf in den einzelnen Alarmstufen
Zusätzlich sind in die Alarmierung eingebunden: KBI Alarmstufe 2, 3, 5, 6 und 7 KBM Alarmstufe 2, 3, 5, 6 und 7 KBR Alarmstufe 3, 6 und 7 NaSt Alarmstufe 3, 6 und 7 FüGK Alarmstufe 3, 6 und 7 UG-ÖEL Alarmstufe 3, 6 und 7 KBM Gefahrgut Alarmstufe 7 KBM Strahlenschutz Alarmstufe 7

10 Beispiel: Alarmplan FF Aich

11 Beispiel: Alarmplan FF Maisach

12 Beispiel: Alarmplan FF Unterpfaffenhofen

13 Alarmierung bei ausgelösten Brandmeldeanlagen
Grundsatz bei Alarm durch Brandmeldeanlage: Die Brandmeldeanlage ist technisch in Ordnung! Es sind die richtigen Melder installiert! Ein Fehlalarm durch Wartungsarbeiten kann ausgeschlossen werden (Fachpersonal)! Bei einem Alarm durch eine ausgelöste Brandmeldeanlage ist also von einem „heißen“ Alarm auszugehen.

14 Notwendige Einsatzkräfte bei einem Alarm durch eine
ausgelöste Brandmeldeanlage Regelung im Landkreis Fürstenfeldbruck: Auslösung der Alarmstufe 2 Ausreichend Atemschutzgeräteträger! Ausreichend Einsatzfahrzeuge mit Löschwasserbehälter! In den meisten Fällen wird eine Drehleiter mitalarmiert! Besondere Führungsdienstgrade werden mitalarmiert (KBM, KBI)! Der Rettungsdienst wird mitalarmiert (über RLSt)

15 Bereitstellungsräume
Festlegung von Bereitstellungs- oder Aufstellungsräumen bei der Erstellung von Einsatz- oder Objektplänen Bei der Anfahrt zur Einsatzstelle Rücksprache mit der Einsatzleitung Kräfte, die nicht direkt an der Einsatzstelle benötigt werden, stellen sich im Aufstellungsraum bereit. Benötigte Einsatzkräfte werden bei Bedarf aus dem Bereitstellungs- abgerufen.

16 Bereitstellungsraum

17 Kennzeichnung von Führungskräften
Veränderliche Funktionsabzeichen am Feuerwehrhelm Fahrzeugführer als Führer einer Gruppe 1 Band (schmal, schwarz) Zugführer 1 Band (breit, schwarz) Abschnittsführer 1 Band (schmal, rot) Einsatzleiter (Feuerwehr) 1 Band (breit, rot)

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20 Kennzeichnung von Führungskräften
Veränderliche Funktionsabzeichen als Weste Fahrzeugführer (Gruppe oder Staffel Weste blau, Schrift schwarz Zugführer Weste rot, Schrift schwarz Abschnittsführer Weste weiß, Schrift schwarz Einsatzleiter (je Organisation)) Weste gelb, Schrift schwarz Einsatzleiter (ÖEL) Weste weiß, Schrift orange Atemschutzüberwachung Grundfarbe weiß, schwarze Quadrate, Schrift schwarz Fachberater, Notfallseelsorger Weste grün, Schrift schwarz Pressebetreuung

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25 Neuerungen bei der Alarmierung
Ständige Überwachung der Relaisfunkstelle Gelbenholzen Alarmumsetzer bei FF Adelshofen Zusätzliche Technik bei der Polizeieinsatzzentrale FuG 8 mit Alarmgeber Überarbeitung der Alarmpläne Ergänzung in den Alarmstufen 1, 5 und 7

26 Fortbildung für Gruppenführer oder Einsatzleiter
Auswertung Abfrage bei den Feuerwehren 44 abgegebene Rückmeldungen Themenreihung Stundenplan Lehrgangstermin

27 Auswertung Abfrage bei den Feuerwehren

28 Themenreihung

29 Stundenplan

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31 Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit!

32 Hubert Stefan Kreisbrandmeister Hans-Wegmann-Strasse 18 82216 Gernlinden Tel / Fax /


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