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Indikativgruppe Cannabis

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Präsentation zum Thema: "Indikativgruppe Cannabis"—  Präsentation transkript:

1 Indikativgruppe Cannabis
Fachklinik Furth im Wald Indikativgruppe Cannabis

2 Gliederung Ausgangssituation / Zahlen Indikation
Anmerkungen zu Vorteilen eines stationären Aufenthalts Anmerkung zum Setting Zielsetzung der IG Cannabis Inhalte der IG Cannabis

3 Erste Erfahrungen Folgerungen aus den bisherigen Erfahrungen

4 Ausgangssituation / Zahlen

5 Anteil der PatientInnen mit der Diagnose Schädlicher Gebrauch / Abhängigkeit von Cannabis an der Gesamtzahl aller PatientInnen:

6 Jährlicher Anteil der PatientInnen mit einer Cannabis-Diagnose an der Gesamtzahl aller PatientInnen mit einer Cannabis-Diagnose:

7 Durchschnittsalter bei der Aufnahme in Jahren:

8 Familienstand:

9 Partnerbeziehung:

10 Schulausbildung:

11 Berufliche Situation:

12 Ambulante Weiterbehandlung im Anschluss an stationäre Entwöhnungsbehandlung:

13 Art der Therapiebeendigung:

14 Abbruch der stationären Entwöhnungsbehandlung:

15 Durchschnittliche Behandlungsdauer:

16 Entwicklung der durchschnittlichen Behandlungsdauer 2000 – 2005 [2006] in Tagen (in Wochen):

17 Indikation Keine “reinen” Cannabisabhängige
Abhängigkeit / Schädlicher Gebrauch von Cannabis bei gleichzeitiger Abhängigkeit von Alkohol und / oder Medikamenten Abhängigkeit / Schädlicher Gebrauch von Cannabis mit komorbid vorliegender psychischer Störung

18 Anmerkungen zu Vorteilen eines stationären Aufenthalts

19 Viele Cannabisabhängige / Cannabiskonsumenten werden sinnvollerweise und erfolgreich ambulant behandelt, insbesondere wenn nur Cannabisproblematik vorliegt, Abstinenzfähigkeit gegeben ist, eventuell komorbid vorliegende Störungen ebenfalls ambulant behandelt werden können, die persönliche Situation (physisch, psychisch, familiär, schulisch/beruflich, Umfeld) noch nicht allzu angespannt oder verfahren ist.

20 Vorteile eines stationären Aufenthaltes:
Unterbrechung des Kontakts mit der Cannabis konsumierenden Subkultur Suchtmittelfreie Umgebung und Gemeinschaft Fester Tagesablauf Verringerung von Rückzugstendenzen Suchtklinik: Thema Abhängigkeit von Anfang an zentral

21 Unsere PatientInnen benötigen vom Ausmaß ihrer Problematik her stationären Aufenthalt:
Gleichzeitige Abhängigkeit von Alkohol und / oder Medikamenten und / oder komorbid vorliegende ausgeprägte psychische Störung angespannte persönliche Situation

22 Anmerkung zum Setting Patienten/-innen mit einer Cannabisproblematik werden nicht in einer eigenen Gruppe zusammengefasst, sondern bestehenden Gruppen zugeordnet (in der Mehrzahl Alkoholabhängige). Patienten/-innen mit einer Cannabisproblematik nutzen die gesamte therapeutische Infrastruktur der Fachklinik. Spezielles ergänzendes Therapieangebot: Psychoedukative Indikativgruppe Cannabis (6 Sitzungen zu 1.5 Stunden)

23 Zielsetzung der IG Cannabis
Problemeinsicht schaffen / vertiefen Abstinenzentscheidung auch bezüglich Cannabis treffen Veränderungsbereitschaft stärken Unterstützung bei der Entwicklung von Zielvorstellungen (Bestandteil der Therapie)

24 Inhalte der IG Cannabis
Auseinandersetzung mit den Auswirkungen des Konsums von Cannabis Information über bekannte negative Effekte chronischen Konsums von Cannabis Information über die Kriterien körperlicher und psychischer Abhängigkeit Auseinandersetzung mit dem eigenen Konsumverlauf Auseinandersetzung mit den Erfahrungen der eigenen Abstinenz von Cannabis Auseinandersetzung mit dem Risiko der Suchtverlagerung

25 Positionsbestimmung bzgl
Positionsbestimmung bzgl. des Ausmaßes des Cannabiskonsums und Entscheidung bzgl. des zukünftigen Umgangs mit Cannabis Identifizierung von Risikosituationen / Umgang mit Versuchungssituationen und Craving

26 Erste Erfahrungen Konsum mehrerer Substanzen Sehr starke Verknüpfung mit Alkoholkonsum Zum Großteil starker Konsum Einige erlebten Entzugserscheinungen Subgruppen “Entspannungs- / Genuss- / Gelegenheitskiffer” “Dauerkonsumenten”

27 Fachklinik Furth im Wald
Cannabis wurde von “Gelegenheitskonsumenten” als “leichte Droge” betrachtet Risiko der Suchtverlagerung als gering eingeschätzt  weiterer Gelegenheitskonsum unproblematisch kaum Einstellungsänderung bei den Gelegenheitskonsumenten

28 Deutliche Tendenz bei allen:
Cannabiskonsum ist “besser / besonders / nicht spießig” Cannabiskonsum als Möglichkeit, sich abzugrenzen Kurzfristig positive Wirkung von Cannabis wird als sehr angenehm und erstrebenswert erlebt Mythos von der bewußtseinserweiternden Wirkung von Cannabis

29 Dauerkonsumenten kamen oft schon mit Abstinenzmotivation,
die auch gestärkt werden konnte Craving sehr selten Fast alle erleben sportliche Betätigung und Bewegung als sehr hilfreich Motive für Beginn des Konsums: Neugierde an erster Stelle Motivierung durch Freundeskreis Wunsch nach Zugehörigkeit zu einer Gruppe

30 Am häufigsten genannte bzw
Am häufigsten genannte bzw. schädlichste Auswirkung des Cannabiskonsums: “Antriebslosigkeit”

31 Folgerungen aus den bisherigen Erfahrungen
Gelegenheitskiffer: stärkere Auseinandersetzung mit Risiko der Suchtverlagerung Dauerkonsumenten: mehr Gewicht legen auf Auseinandersetzung mit einem drogenfreien Leben Vorteile abstinenten Lebens Möglichkeiten zur Bewältigung der Nachteile Entwöhnungsbehandlung als Möglichkeit, sich intensiv mit der Frage zu beschäftigen, was dem Pat. wichtig ist in seinem Leben und was er tun kann, um seine Ziele zu erreichen


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