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Heidelberger Universität

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Präsentation zum Thema: "Heidelberger Universität"—  Präsentation transkript:

1 Heidelberger Universität
Älteste Universität Deutschlands

2 GRÜNDUNG UND ERÖFFNUNG

3 Gründung und Eröffnung
1386 Gründung der Universität Gründer : Ruprecht I. (1309 – 1390) Am 1. Oktober wurde die Eröffnungsurkunde ausgestellt 18. Oktober : Beginn des Studiums mit kirchlicher Messe 19. Oktober : Aufnahme von Vorlesungen

4 Anlass FÜR die Gründung
Abendländisches Schisma: Römischer Papst (Universität Heidelberg) Französischer Papst (Universität Paris) Die Kurpfalz unterstützte den röm. Papst und ließ Anhänger der Gegenpartei nicht zu geistlichen Ämtern zu Den Studenten, aus dem Westen der Reiches, sollte der weite Weg und der kostspielige Aufenthalt erspart werden

5 VERÄNDERUNGEN

6 Veränderungen Lesungen zuerst im Franziskaner – und Augustiner Kloster
Ruprecht II. (Neffe von Ruprecht I.) vertrieb Juden aus Heidelberg → freiwerdende Gebäude überließ er der Universität

7 Veränderungen Ruprecht III. gründet zur Finanzierung der Universität das Heiliggeiststift Die Heiliggeistkirche diente als Universitätskirche, im 15. Jhd. war es die Peterskirche Heiliggeistkirche

8 Veränderungen Friedrich der Siegreiche führte ein, dass neben der theologischen Fakultät auch der Realismus gelehrt werden durfte Mehr Lernfreiheit Neben dem kirchlichen auch das „Weltliche Recht“ (Juristische Fakultät) 1556 : Kurfürst Ottheinrich wandelt die Universität in eine evangelische Landesschule um

9 Veränderungen 1556 : Studenten durften von nun an bürgerliche
Kleidung tragen, statt geistlicher Tracht Hebräisch und Griechisch wurden an der theologischen Fakultät Pflicht An der medizinischen Fakultät wurde mehr Wert auf praktische Ausbildung gelegt

10 Veränderungen (Genauere Angaben zum Heidelberger Katechismus
Entwicklungen im Jahr 1556 : Heidelberg wird durch Kurfürst Friedrich III. zu einem Zentrum europäischer Wissenschaft und Kultur Heidelberg erhielt einen besonderen Charakter als calvinistische Hochschule 1563: Unter Mitwirkung der theologischen Fakultät entstand der Heidelberger Katechismus (Genauere Angaben zum Heidelberger Katechismus finden Sie im zweiten Teil der Präsentation) Johannes Calvin

11 FAKULTÄTEN

12 Fakultäten ab 2002 12 Fakultäten 1. Fakultät: Später:
Theologie (Studienfach ist ev. Theologie) Später: Jura Philosophie Wirtschafts- und Sozialwesen Verhaltens- und empirische Kulturwissenschaften Mathematik und Informatik Neuphilologie Physik und Astronomie Chemie und Geowissenschaften Biowissenschaften Medizin (Heidelberg ist bekannt dafür) Juristische Fakultät

13 Ruprecht-Karl-Universität

14 Ruprecht-Karl-Universität
Bibliotheca Palatina Ruprecht-Karl-Universität Dreißigjährige Krieg : Mehrfach wurde der Lehrbetrieb unterbrochen 1622: die weltberühmte Bibliotheca Palatin wird nach Rom verschleppt 1693: Ludwig XIV. zerschlägt mit seinen Truppen den Neuanfang (Universität für mehre Jahre geschlossen) Ist ein wenig viel drauf gekommen :/ weiß aber nicht wo ich das trennen sollte, bitte überarbeite es nochmal  Bibliotheca Palatin

15 Ruprecht-Karl-Universität
18. Jhd. : : Domus Wilhelmiana (heute: Alte Universität) wird gebaut und wird zum neuen Hauptgebäude Professorenstellen werden vererblich (Wissenschaftliches Niveau sinkt) Ev. Charakter geht durch Gegenreformation verloren Ende des 18. Jhd. : finanzielle Misswirtschaft und Revolutionskriege brachten die Universität um ihren Besitz und ihre eigenständigen Einkünfte Domus Wilhelmiana

16 Ruprecht-Karl-Universität
19. Jhd. : Universität wird reorganisiert und zur staatlichen finanzierten Lehranstalt Den Namen des ersten badischen Großherzogs Karl Friedrich fügte die Universität dem Namen ihres Stifters hinzu Ruprecht Karl - Universität

17 Heidelberger Katechismus
Die bedeutendste Bekenntnisschrift der reformierten Kirche

18 VORGESCHICHTE

19 Vorgeschichte 1545/46: Friedrich II. führt die lutherische Reformation in der Kurpfalz ein Um die Streitigkeiten zwischen den verschiedenen Richtungen der Reformation zu beruhigen, versuchte Friedrich III. einen Mittelweg einzuführen. Juni 1560: Friedrich III. erkennt durch eine Disputation in Heidelberg der reformierten Abendmahlauffassung, dass eine einheitliche Lehrgrundlage in Schulen und Kirche notwendig ist

20 ENTSTEHUNG

21 Entstehung 1562: Kurfürst Friedrich III. gibt den Katechismus in Auftrag : er unterzeichnet vor einer Versammlung von theologischen Lehrern das Vorwort Katechismus wird zum Druck freigegeben Katechismus erscheint wenig später als „Catechismus oder christlicher Unterricht, wie der in Kirchen und Schulen der Churfürstlichen Pfalz getrieben wird.“

22 ENTSTEHUNG Verfasser des Katechismus ist Zacharias Ursinus,
ein Schüler Philipp Melanchthons (Freund und Anhänger Martin Luthers); die Bibelstellen wurde auf Wunsch Friedrichs hinzugefügt Zacharias Ursinus Philipp Melanchthon

23 FUNKTION

24 Funktion Katechismus diente als Unterrichtsbuch für Kirche und Schule,
Bekenntnisschrift und Trost-und Gebetbuch 1618/19: Die Nationalsynode von Dordrecht erklärt den Katechismus zum verbindlichen Bekenntnis- und Lehrbuch für reformierte Kirchen

25 VERBREITUNG

26 VERBREITUNG Durch Handel und Auswanderung wurde der Katechismus in allen Erdteilen bekannt Bisher ist er in mehr als 40 Sprachen übersetzt worden Er ist einer der bekanntesten Katechismen der Welt

27 FRAGEN UND ANTWORTEN

28 FRAGEN UND ANTWORTEN Erstausgabe bestand aus 128 Fragen und Antworten
Heute sind es 129 Fragen und Antworten beziehen sich aufeinander

29 FRAGEN UND ANTWORTEN Trost im Leben und im Sterben (1)
Was man dafür wissen muss (2) „Von des Menschen Elend“ (3 bis 11) „Von des Menschen Erlösung“ (12 bis 85) Von Gott dem Vater Von Gott dem Sohn Von Gott dem Heiligen Geist Von den heiligen Sakramenten Von der heiligen Taufe Vom heiligen Abendmahl Jesu Christi „Von der Dankbarkeit“ (86 bis 129) Vom Gebet Einleitung/ Zusammenfassung Drei Hauptteile

30 2013: 450 Jahre alt!

31 Quellen Wolgast, Eike: „Konfessionswechsel und Kirchenpolitik der Pfälzer Kurfürsten im 16. und 17. Jahrhundert“, in: Die Wittelsbacher am Rhein-Die Kurpfalz und Europa-Begleitband zur 2.Ausstellung der Länder Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Hessen, hrsg.v. Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim und Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg (=Publikationen der Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim 60), Katalog ……., Regensburg 2013, S.30-39 Wolgast, Eike: „Die Universität Heidelberg “, Springer-Verlag, S.1-23 Miethke, Jürgen: „Die Gründung der Universität Heidelberg“in: Die Wittelsbacher am Rhein-Die Kurpfalz und Europa-Begleitband zur 2.Ausstellung der Länder Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Hessen, hrsg.v. Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim und Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg (=Publikationen der Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim 60), Katalog ……., Regensburg 2013, S.30-39

32 Quellen Mühling, Andreas: „ „Vornehmstes Stück unseres Regimentes“ Die Entstehung des Heidelberger Katechismus“, in: Heimbrucher, Martin, Schneider-Harpprecht, Christoph, Siller, Aleicda: „Zugänge zum Heidelberger Katechismus Geschichte-Themen-Unterricht“, S , Verlag: neukirchner theologie


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