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Veröffentlicht von:Haduwig Boehle Geändert vor über 10 Jahren
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Codierungstechniken Net2 SS2004 Thomas Trenker
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Codierung binärer Daten
Codierung bezeichnet die Umsetzung einer Bitfolge in eine Signalfolge 2 Werte: 0 und 1 (Bit) Einfache Darstellung im Rechner Strom / kein Strom positive Spannung / negative Spannung
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Baud- und Bitrate Schrittgeschwindigkeit Übertragungsgeschwindigkeit
Zahl der Signalparameter-Zustandswechsel Einheit: baud (1/s) Übertragungsgeschwindigkeit Anzahl der übertragbaren Bitstellen pro Zeiteinheit Einheit: bit/s Wenn jeder Schritt genau 1 Bit als Codeelement besitzt: Schrittgeschwindigkeit == Übertragungsgeschwindigkeit
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Non Return to Zero (NRZ)
0 – niedriger Signalzustand 1 – hoher Signalzustand Keine Taktrückgewinnung Gleichspannungsanteil möglich Sehr einfach zu implementieren Standard bei Digitalgeräten Schrittgeschwindigkeit == Übertragungsgeschwindigkeit
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Return to Zero (RZ) 0 – niedriger Signalzustand
1 – halber hoher Signalzustand Kein Taktrückgewinnung (vor allem bei 0-Folgen) Gleichspannungsanteil möglich Schrittgeschwindigkeit bis max. doppelte Übertragungsgeschwindigkeit
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Manchester (Bitphase-Level-Code)
0 – Wechsel von niedrigem Signalzustand zu hohen 1 – Wechsel von hohem Signalzustand zu niedrigen Taktrückgewinnung möglich Kein Gleichspannungsanteil vorhanden Mindestens ein Signalwechsel pro Bitintervall Maximal zwei Signalwechsel pro Bit Bit-Rate = Baud-Rate / 2 Fehlererkennung auf Signalebene
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Vergleich
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NRZ Mark 0 – kein Wechsel 1 – Wechsel Keine Taktrückgewinnung
1 0 – kein Wechsel 1 – Wechsel Keine Taktrückgewinnung Gleichspannungsanteil vorhanden Weitere Möglichkeit: NRZI – NRZ Inverted
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Vermeidung des Gleichstromanteils
Bipolare Codes 4B/5B-Code Einfügen zusätzlicher Bits, um „0“ bzw. „1“ Folgen zu vermeiden 1
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