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Pastoralplan der Pfarrgemeinde St. Mariä Himmelfahrt Ahaus

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Präsentation zum Thema: "Pastoralplan der Pfarrgemeinde St. Mariä Himmelfahrt Ahaus"—  Präsentation transkript:

1 Pastoralplan der Pfarrgemeinde St. Mariä Himmelfahrt Ahaus
Verabschiedet durch Pfarreirat und Kirchenvorstand im Dezember 2016

2 Grundlegendes zum Pastoralplan:
Die Erstellung eines Pastoralplans geschah im Auftrag des Bistums und auf Grundlage des Pastoralplans des Bistums. Unser Pastoralplan gliedert sich nach unserem Leitbild. Der fertige Pastoralplan wurde im Dezember – nach Verabschiedung durch Pfarreirat und Kirchenvorstand – beim Bistum eingereicht. Er wird in den unterschiedlichen Abteilungen des Generalvikariates bearbeitet. Nach ca. 3 Monaten erfolgt ein Reflexionsgespräch mit Vertretern des Bistums, Pfarreirat, Kirchenvorstand, Seelsorgeteam.

3 Basis unseres Pastoralplans:
Ergebnisse des vorherigen Leitbildprozesses und der letzten Gemeindeversammlung. Demografiebericht der Stadt Ahaus. Der realistische Blick in die Welt: Wir machen sie uns nicht, wie sie uns gefällt, sondern sehen sie, wie sie ist. Wir „umarmen die Wirklichkeit.“ „Die Welt ist Gottes voll.“ (Alfred Delp) Auch darum „gehört“ das Evangelium Jesu Christi nicht „uns“ (Kerngemeinde, Kirchgänger), sondern allen Menschen.

4 Der Einstieg: Wir leben in Ahaus.
Ahaus wird „weniger“, „bunter“, „älter“: Das Fazit des Demografieberichts hat Auswirkungen auch auf unsere Pfarrgemeinde. Wir leben in einer Zeit der Veränderung: Der Wandel wird spürbar! Wir erleiden diesen Wandel nicht, sondern gestalten ihn. Denn: „Ich verkünde euch eine große Freude“!

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6 Jesus Christus ist unsere Freude
Jesus Christus ist unsere Freude. Sein Leben und seine Frohe Botschaft begeistern und motivieren uns. Er ist ein wunderbarer Schatz, den wir durch die Taufe in uns tragen. Diesen Schatz möchten wir mit anderen Menschen teilen. Der Schutzraum der „traditionellen Glaubensweitergabe“ entfällt. Der Glaube wird zunehmend zur Entscheidung. Wir müssen lernen, über unseren Glauben zu sprechen. Es gilt die zu stärken, die genau das wollen – und dafür Gleichgesinnte suchen. Was können wir tun, damit unsere Gottesdienste stärker Abbild des Evangeliums – der Frohen Botschaft – werden?

7 Wir sind offen für Menschen jeden Alters, jeder Herkunft und Lebenssituation, für Frauen und Männer in gleicher Weise. Wir nehmen wahr, was sie in ihrer jeweiligen Lebenssituation von uns erwarten und benötigen. Dieser Satz ist eine Herausforderung, weil er das genaue Hinschauen erfordert: wahrnehmen = das Wahre sehen (nicht das Gewünschte) Was bewegt Menschen heute? Was suchen – und was brauchen – sie? Mit welcher Einstellung – Wertschätzung – begegnen wir ihnen? Orte und Gelegenheiten werden wichtig… an denen der Glaube erlebt und gelebt… geteilt und gefeiert werden kann.

8 Es geht nicht darum, Menschen zu „rekrutieren“, um die „Pfarrei“ und vertraute Strukturen zu erhalten: Die „Pfarrei“ war ein Instrument, um den Glauben zu leben. Was kommt nach der „Pfarrei“, wie wir sie kennen???? Wir verwehren uns gegen alle Fremdenfeindlichkeit gegen die, die als Flüchtlinge zu uns gekommen sind. Wir pflegen unsere weltkirchlichen Kontakte und Partnerschaften: Nova Iguacu, Rosario... Freundeskreis Nigeria…

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10 Die Homepage wird gut angenommen.
Den Kontakt zu ihnen suchen wir sowohl im persönlichen Gespräch als auch mit den Kommunikationsmitteln unserer Zeit. Wir sind aufmerksam für ihre Begabungen und Talente und machen Mut, sie einzubringen. Die Homepage wird gut angenommen. Die Erstellung und Gestaltung des Pfarrbriefs bleibt ein Sorgenkind. Wie „geht“ Pfarrbrief heute? Wir wollen nicht alten Wein in neuen Schläuchen verkaufen. Wichtig bleibt der persönliche Kontakt… z.B. bei Tauf- und Trauergesprächen... mit Zeit und Ruhe. Begegnungsorte: Kirchencafes, Marktpräsenz (künftig mit eigenem Wagen)…

11 Wir wagen Projekte – wie z. B
Wir wagen Projekte – wie z.B. „KircheVerRückt“: Kunstaktionen, die „bewegen“… Wir lernen, zielgerichtet(er) auf die Menschen zugehen. Dafür gilt es, die Vielfalt der Lebensentwürfe wahrnehmen…

12 Die Weitergabe des Glaubens liegt uns am Herzen
Die Weitergabe des Glaubens liegt uns am Herzen. Dafür möchten wir Menschen begeistern und befähigen. Quelle und Mittelpunkt unseres Glaubens ist die Liturgie, die Feier des Glaubens. Die lebendige Gestaltung der Gottesdienste und die aktive Beteiligung der Gemeinde sind uns ein Anliegen. Die Musik ist ein wertvoller Bestandteil unseres Gemeindelebens. Wir wollen alle drei Kirchenstandorte erhalten! Gottesdienste: vielfältige Erwartungen… schnellere Entwöhnung… Vielfalt an Gottesdiensten in besonderen Situationen: Kita, Schule… Familiäre Abläufe und Gottesdienstzeiten: Familienmessen mit ? Wort-Gottes-Feiern… verhindern nicht Eucharistiefeiern, sondern bringen die Vielfalt der Liturgie zum Ausdruck.

13 Sakramentenkatechese ist immer wieder Anzeiger für den Wandel.
Wir sprechen eine Einladung für erwachsene Firmbewerber aus. Wir ermutigen Jugendliche, ihnen gemäße Ausdrucksformen des Glaubens zu finden und „auszuprobieren“. Wallfahrten und Prozessionen: Was bleibt, wenn immer weniger mitgehen? Kirchenmusik und Architektur als Ausdrucksformen des Glaubens… Orgelerweiterung in der Pfarrkirche Neuer Kirchenführer für die Pfarrkirche

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15 Unsere Kirchengemeinde steht zu ihren vielfältigen Aufgaben und Verantwortungen im Sozial- und Gesundheitswesen sowie in Erziehung, Bildung, Politik und Gesellschaft! Kirche ist ein großer Arbeitgeber in Ahaus – mit entsprechenden Verpflichtungen. Die Stiftung St. Marien-Hospital stellt sich neu auf. Neben allem hauptamtlichen ein großes ehrenamtliches Engagement im caritativen Bereich… Christliches Engagement auch außerhalb der Pfarrgemeinde: Politik, Ehrenamt, Beruf, Haushalt…

16 Die gelebte und gefeierte Ökumene mit unseren evangelischen Schwestern und Brüdern ist für uns selbstverständlich. Gemeinsam setzen wir uns insbesondere für die Bewahrung der Schöpfung ein. Ökumenischer Gottesdienst am Pfingstmontag Gestaltung des „Schöpfungstages“ im September (ist derzeit ausgesetzt) – Bewahrung der Schöpfung Überlegungen für ein gemeinsames Pfarrfest in diesem Jahr Das neue Tor für den Jüdischen Friedhof geht auf eine ökumenische Initiative zurück. Besonderheit eines ökumenisch getragenen und gemeinsam durchgeführten Kirchenasyls.

17 Auch Menschen anderer Religionen haben in Ahaus Heimat gefunden
Auch Menschen anderer Religionen haben in Ahaus Heimat gefunden. Auf Grundlage des Glaubens an den Einen Gott suchen wir mit ihnen das Gespräch. In den vergangenen Jahren hat auf ökumenischer Ebene ein verstärkter Austausch mit der Moschee-Gemeinde stattgefunden, der fortgesetzt werden wird. Wir müssen noch viel übereinander lernen.

18 Es ist leichter, mehr und Neues zu wollen als Altes zu lassen: Wir gehen verantwortungsvoll mit den Ressourcen von Ehren- und Hauptamtlichen um. Wir wissen um unsere Möglichkeiten und Grenzen und vertrauen auf Gottes Geist. Neues tun geht nur, wenn Altes gelassen wird. Wenn etwas stirbt, war es nicht vergeblich: Es hatte seine Zeit – und bereitet den Boden für Neues. Freizeit wird begrenzter und kostbarer: Kinder und Jugendliche spüren die intensivierte Schulzeit, Erwachsene den Spagat zwischen Beruf, Familie und Freizeitgestaltung – und künftige Senioren werden eine größere Distanz zur Kirche haben. Zahlen allein sind kein Maßstab für gelingende Pastoral.

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20 Unser Ziel ist die nachhaltige Sicherung der drei Kirchenstandorte in unserer Pfarrgemeinde.
Wir denken über die künftige Zusammenarbeit von Seelsorgeteam, Pfarrbüro, Verbundleitung und Verwaltungsreferent nach und erachten es als sinnvoll, diese Arbeitsplätze an einem Ort zusammenzufassen. Das Haus Abraham zieht im Laufe der nächsten Wochen von der Kreuzstraße in die Wohnräume der Kaplanei um. Unsere Aufgabe ist es, dauerhafte Lösungen für alle Institutionen und Gruppen zu finden, die Räumlichkeiten benötigen: die Kleiderkammer, zusammen mit dem Babykorb des SkF… die KÖB Ahaus… der Eine-Welt-Laden…

21 Perspektiven / Ausblick
Fragen prägen den Pastoralplan. Sie stehen für den Umbruch, in dem wir stecken. Die „alten Zeiten“ kommen nicht wieder. Es ist reizvoll, die „neuen Zeiten“ zu gestalten… Der Motor… die Motivation: Die Freude am Evangelium! Jesus Christus ist unsere Freude!

22 Der Pastoralplan wird als pdf-Datei auf unserer Homepage zum Download eingestellt.
Danke für Ihre Aufmerksamkeit.


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