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Themen für Abschlussarbeiten MA im Fachgebiet Pädagogik und Didaktik bei Beeinträchtigungen der geistigen Entwicklung 2016 Team : Prof. Dr. Andrea Erdelyi.

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2 Themen für Abschlussarbeiten MA im Fachgebiet Pädagogik und Didaktik bei Beeinträchtigungen der geistigen Entwicklung 2016 Team : Prof. Dr. Andrea Erdelyi Dr. Carin de Vries Gabriele Schlünz Birgit Hennig Barbara Klaus-Karwisch Apl. Prof. Ingeborg Thümmel Apl. Prof. Christel Rittmeyer Susanne Mischo

3 Inklusion von Menschen mit geistiger Beeinträchtigung

4 Inklusion von Menschen mit geistiger Beeinträchtigung
Menschen mit geistiger Beeinträchtigung und eingeschränkten Kommunikationsmöglichkeiten sind wehrlose Opfer bei gewältigen Übergriffen, wenn ihnen keine Möglichkeit zu Verfügung steht, Tat und Täter zu benennen und anzuzeigen. Lehrkräfte sind verunsichert, wie sie mit den SchülerInnen darüber kommunizieren sollen und wie sie weiter vorgehen sollen, die zuständigen Strafverfolgungsbehörden sehen sich in der Regel aufgrund der Kommunikationsbarriere außer Stande umfänglich zu ermitteln. Juan Bornman, University of Pretoria, South Africa, entwickelte mit ihren Mitarbeiterinnen eine Kommunikationstafel, das „Abuse Board“, als Kommunikationshilfe zur Anzeige gewalttätiger Übergriffe. Die Kommunikationstafel wird im Rahmen von Abschlussarbeiten übersetzt, an den deutschen Kultur- und Sprachraum adaptiert und mit Experten evaluiert. MA, gute Englischkenntnisse Erdélyi, Thümmel

5 Übergänge Schule- Beruf Zukunftsplanung Wohnen Neues KC gE Sek II
UKAPO als did. Material Sek. II

6 Übergang Schule-Beruf von SchülerInnen mit geistiger Beeinträchtigung MA
Evaluation eines Konzepts zur Optimierung des Übergangs von Schülerinnen und Schülern mit gB und komplexen Kommunikationsbeeinträchtigungen Säulen des Konzepts: Übergangsprotokoll, Zukunftsleporello, Ich-Buch, Fortbildung Erdélyi, Thümmel

7 Übergänge: Zukunftsplanung zum Lebensbereich Wohnen
BA oder MA Erhebung der Förderfaktoren und Barrieren im Rahmen der persönlichen Zukunftsplanung zum Lebensbereich Wohnen Schlünz

8 Neues KC GE Sek II und Implementierung BA oder MA
Implementierung der neuen Inhaltsbereiche des KC GE Sek II im Förderschwerpunkt GE (z.B.: Aufbau von Schlüsselkompetenzen durch Schülerfirmen; neue Tätigkeitsfelder im Assistenzbereich; Kooperation BBS u.ä.) Entwicklung einer Lernverlaufsdokumentation zu den Kompetenzbereichen des neuen KC GE Sek II (z.B.: interaktives Portfolio) De Vries

9 Neues KC GE Sek II und Implementierung BA oder MA
UKAPO als didaktisches Material in der Abschlussstufe Erdélyi

10 Weitere Themenfelder Schule
Schulbegleiter DIFMaB

11 Aufgabenfelder und Qualifikationen von Schulbegleitern im Förderschwerpunkt GE BA oder MA
Schulbegleitung als unterstützende Maßnahme in inklusiven Bildungsprozessen (Bestandsaufnahme, Sichtweisen und Erfahrungen in unterschiedlichen Schulformen) Tätigkeitsfelder von Schulbegleitern und Erwartungen an eine bedarfsgerechte Qualifikation (Sichtweise Lehrkräfte & Schulbegleiter; SL) De Vries

12 Evaluation und Weiterentwicklung eines förderdiagnostischen Inventars BA oder MA
Evaluation des DIFMaB* im Lernbereich Mathematik als Einzelfallstudie / in Kleingruppe (*Diagnostisches Inventar zur Förderung Mathematischer Basiskompetenzen) Entwicklung eines förderdiagnostischen Inventars im Bereich „Basiskompetenzen Schriftsprache“ (inklusive erster Erprobung) De Vries

13 Methoden und Konzepte der UK
Inklusion: „Abuse board“ Talking Mats themenspezifische Einzelfallstudien (Talkergruppen, Schriftspracherwerb)

14 Inklusion von Menschen mit geistiger Beeinträchtigung MA
Zielsetzung: Entwicklung einer Kommunikationstafel für die Anzeige von gewalttätigen Übergriffen für Menschen mit geistiger Behinderung zur Unterstützung bei der Kommunikation mit Behörden (Polizei, Gericht, Ärzte, Opferschutz…). Hintergrund: zuständige Strafverfolgungsbehörden sehen sich in der Regel aufgrund der Kommunikationsbarriere außer Stande umfänglich zu ermitteln. Auch LK sind verunsichert, wie sie mit SchülerInnen darüber kommunizieren sollen und wie sie weiter vorgehen sollen Vorbilder: In Orientierung an das „Abuse Board“, entwickelt von Juan Bornman et al., University of Pretoria, South Africa, Methoden: Die Kommunikationstafel wird im Rahmen von Abschlussarbeiten übersetzt, an den deutschen Kultur- und Sprachraum adaptiert und mit Experten evaluiert. Voraussetzung: gute Englischkenntnisse Erdélyi, Thümmel

15 Methodik und Konzepte der UK: Talking Mats MA
Das englischsprachige Konzept und Material Talking Mats bietet die Möglichkeit, strukturiert und visualisiert Gespräche mit unterschiedlichen Personenkreisen in verschiedenen Altersgruppen mit dem Ziel erhöhter Selbstbestimmung und Partizipation zu führen. Das bereits sprachlich und kulturell adaptierte Material wird im Rahmen von Abschlussarbeiten mit Experten evaluiert. Das Talking Mats Training von Menschen mit geistigen Beeinträchtigungen wird im Rahmen einer Abschlussarbeit begleitet. Voraussetzung: Grundlagenwissen Unterstützte Kommunikation, Englischkenntnisse Mischo, Erdélyi, Thümmel

16 Kreatives Gestalten als Mittel zur Bildung für Menschen mit geistiger Beeinträchtigung
BA Kreatives Gestalten als Ressource und didaktisches Mittel zur Umsetzung von Bildungsinhalten für erwachsene Menschen mit geistiger Beeinträchtigung – Evaluation eines Projektes in Kooperation mit einer Wohneinrichtung Voraussetzung: Grundlagenwissen im Bereich Kreatives Gestalten, Projektmanagement Schlünz

17 Unterstützte Kommunikation

18 UKAPO BA Voraussetzung: Grundlagenwissen Unterstützte Kommunikation
In einem vierjährigen Forschungsprojekt wurde die UKAPO als apothekenspezifisches Kommunikationsbuch entwickelt und evaluiert. Im Rahmen von Abschlussarbeiten soll eine Adaption der UKAPO mit Experten aus dem medizinischen, therapeutischen, pflegerischen und pädagogischen Kontext erforscht werden. Voraussetzung: Grundlagenwissen Unterstützte Kommunikation Erdélyi, Hennig, Mischo

19 (UK im Klinischen Kontext) BA
In einem vierjährigen Forschungsprojekt wurde die UKAPO als apothekenspezifisches Kommunikationsbuch entwickelt und evaluiert. Im Rahmen von Abschlussarbeiten soll eine Adaption der UKAPO mit Experten aus dem medizinischen, therapeutischen, pflegerischen und pädagogischen Kontext erforscht werden. Voraussetzung: Grundlagenwissen Unterstützte Kommunikation Erdélyi, Hennig, Mischo

20 Einzelfallstudie BA oder MA
Im Rahmen einer Abschlussarbeit können gezielte Einzelfallstudien im Themenspektrum UK verfasst werden Die Einzelfallstudie muss einen spezifischen Fokus oder Anlass haben (z.B. Talkergruppe, Inklusion, ….) Erdélyi, Klaus-Karwisch, Hennig, Schlünz, Mischo Voraussetzung: Grundlagenwissen Unterstützte Kommunikation

21 Einzelfallstudie : Beginnender Schriftspracherwerb bei einem Kind mit mehrfacher Beeinträchtigung unter der Voraussetzung auditives Scanning MA Für den Theorieteil der Arbeit ist eine Auseinandersetzung mit Fachliteratur zu Lernwegen und Strategien im Schriftspracherwerb über auditives Scanning erforderlich; ggf. können auch Experteninterviews mit Lehrkräften und/oder Eltern ähnlich betroffener Kinder integriert werden Praxisteil in enger Kooperation mit Lehrkräften der Schule Voraussetzungen: Grundkenntnisse UK; ggf .auch im 2er Team zu bearbeiten Hennig, Erdélyi, Voraussetzung: Grundlagenwissen Unterstützte Kommunikation

22 Implementierung Unterstützter Kommunikation in Wohneinrichtungen für Menschen mit geistigen Beeinträchtigungen Förderfaktoren und Barrieren bei der Implementierung Unterstützter Kommunikation im sozialen Umfeld (Mikrosystem) BA Schlünz Voraussetzungen: Grundlagenwissen zu Unterstützter Kommunikation

23 Besondere Zielgruppen oder Förderansätze
Autismusspektrums-Störungen Konzept „Kleiner Raum“ nach Lilli Nielsen

24 Autismus-Spektrum-Störungen (ASS)
MA Mädchen und junge Frauen mit Aspergersyndrom: Besonderheiten in den Erscheinungsformen, in der Diagnostik und in den Bewältigungsstrategien bzw. Kompensationstechniken Voraussetzungen: Grundlagenwissen zu Autismusspektrumstörungen Schlünz

25 Förderung von SuS mit schwerster Behinderung nach dem Konzept des „Kleinen Raumes“ von Lilli Nielsen
BA oder MA Fragebogenerhebung zur Bekanntheit und zur praktischen Umsetzung der Förderung mit dem Kleinen Raum an relevanten Förderschulen in NieS Einzelfallstudie(n): Planung von Fördersequenzen mit systematischer Beobachtung und Auswertung von Videosequenzen zum explorativen Spiel- und Raumerkundungsverhalten / Erprobung und Evaluation eines Beobachtungsbogens Voraussetzungen: Methodenkenntnis Fragebogen; Affinität zum Thema und zur Zielgruppe; praktische Vorerfarungen mit der Zielgruppe Hennig, Erdélyi Konzept: Der kleine Raum – Schulbefragung, (Lilli Nielsen) (Birgit Hennig, Andrea Erdélyi) Fragebogenerhebung Der Konzept des „Kleinen Raumes“ gehört zum sog. Ansatz des Aktiven Lernens und wurde von Lilli Nielsen für Kinder mit komplexer Beeinträchtigung einschließlich einer Sehbeeinträchtigung oder Blindheit entwickelt. Es bietet dieser Zielgruppe die Möglichkeit für Raumerfahrung und - über die eigenaktive, wiederholte Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Materialien- auch die Chance der Entwicklung eines Raumkonzepts und vielfältiger weiterer Lernerfahrungen. Voraussetzung dafür ist jedoch eine systematische Förderplanung, u.a. basierend auf den Kenntnissen zur Entwicklung des Raumkonzepts und des Spiels unter der Bedingung eingeschränkten Sehens. In Förderschulen und Wohneinrichtungen für die ausgewiesene Zielgruppe ist oftmals das Fördermaterial vorhanden. Es stellt sich jedoch die Frage, ob es der intendierten Zielsetzung entsprechend eingesetzt wird und welches Wissen hierzu bei Lehrkräften und vorhanden ist. Dies soll mit einem halbstrukturierten Fragebogen erhoben und ausgewertet werden. Einzelfallstudie zur Förderung mit einem ausgewählten Kind oder Jugendlichen; Systematische Beobachtung und Auswertung von Videosequenzen zum explorativen Spiel- und Raumerkundungsverhalten und zu messbaren Effekten der Veränderung im Zeitraum der Intervention. Nebenziel ist auch die Erprobung und Evaluation eines bereits vorhandenen Beobachtungsbogens und die Anpassung einer Handreichung Voraussetzungen: BA (Fragebogen) oder MA (Fragebogen oder Einzelfallstudie), ggf. auch im 2er Team zu bearbeiten; Affinität zum Thema und zur Zielgruppe; praktische Vorerfahrungen mit der Zielgruppe von Menschen mit schwerster Behinderung


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