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Mikroökonomie Einführung

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Präsentation zum Thema: "Mikroökonomie Einführung"—  Präsentation transkript:

1 Mikroökonomie Einführung 30.10.2006
Dr. Christian Müller, , KOF E8

2 Plan der heutigen Vorlesung
Organisatorisches Basel adressen (Hänggi, G; Wassmer, R) Neptun Überblick zu Aufbau und Inhalt der Lehrveranstaltung Einführung Internet-Lernumgebung Opportunitätskosten und Transformationskurve Was ist ein Modell?

3 Ziele der Vorlesung Kenntnis wesentlicher ökonomischer Grundbegriffe und Modelle Fähigkeit, diese Kenntnisse bei der Auseinander-setzung mit aktuellen wirtschaftlichen und politischen Fragen zu nutzen Fähigkeit, Theorien und Modelle kritisch zu hinterfragen

4 Konzeption der Lehrveranstaltung
Lesestoff: Mankiw, Varian und eigenes Material. Übungen meist in Vorlesung integriert Arbeitsaufwand Vor- und Nachbereitung: mindestens eine Stunde pro Woche. Während des Semesters drei schriftliche Tests Schriftliche Prüfung im Herbst 2007.

5 Gliederung der Wirtschaftswissenschaften
Volkswirtschaftslehre Betriebswirtschaftslehre Erkenntnisobjekt: ganze Gesellschaft (Handeln aller Subjekte einer Volkswirtschaft) Erkenntnisobjekt: Unternehmen (Handeln eines Unternehmens) Mikroökonomik Makroökonomik Spezialgebiete (Beispiele): Internationale Ökonomik Monetäre Ökonomik Industrieökonomik Wirtschaftsgeschichte Wirtschaftspolitik Spezialgebiete (Beispiele): Rechnungswesen Marketing Personalführung Produktion / Logistik

6 Datum Thema Übung in Mankiw 30 Okt. 2005
Einführung, Opportunitätskosten 1, 2 6 Nov. 2005 Arbeitsteilung und Handel 3, 4 5 13 Nov. 2005 Nachfrage, Elastizität 21 20 Nov. 2005 Nachfrage, Nutzenmaximierung Test 1 13 27 Nov. 2005 Kosten 14 4 Dez. 2005 Angebot 6-7 11 Dez. 2005 Marktangebot 18 Dez. 2005 Marktgleichgewicht, Markteffizienz Test 2 8 Jan. 2006 Monopole 10-11 15 Jan. 2006 Oligopole und anderes Marktversagen 15 22 Jan. 2006 Externalitäten und öffentliche Güter 16-17 Information, Anreize 29 Jan. 2006 Faktormärkte und Einkommensverteilung 5 Feb. 2006 Test 3 18-20

7 Ökonomie ist auch ... Philosophie Mathematik Politik
TV, Zeitungen, Radio Statistik Psychologie Geschichte Wissenschaft

8 Was erwarten Sie von dieser Vorlesung?
Auf welche Fragen erwarten Sie eine Antwort? Welche Fähigkeiten hoffen Sie zu erwerben?

9 Mikroökonomie Was bestimmt die Preise?
Analyse der wirtschaftlichen Entscheidungen der einzelnen Haushalte, Unternehmen und Märkte Was bestimmt die Preise?

10 Rohölpreis 1979-2005 $ pro 60 Barrel 50 40 30 20 10 79 81 83 85 87 89
79 81 83 85 87 89 91 93 95 97 99 01 03 05 Quelle: OECD

11 Index Angebotspreise Immobilien Schweiz 1970-2005
1970 = 100 Mietwohnungen Neubau 500 400 Eigentums- wohnungen 300 Büroflächen 200 100 70 72 74 76 78 80 82 84 86 88 90 92 94 96 98 00 02 04 Quelle: SNB

12 die gesamtwirtschaftliche Produktion?
Makroökonomie Analyse der gesamtwirtschaftlichen Zusammenhänge in einem Land (und international) Was bestimmt die gesamtwirtschaftliche Produktion?

13

14 Reales Bruttoinlandprodukt = gesamtwirtschaftliche Aktivität
Vorjahresver- änderung in % Milliarden Fr pro Quartal 5 108 4 106 3 104 2 102 100 1 98 96 -1 94 -2 92 -3 90 1991 1993 1995 1997 1999 2001 2003 2005 Quelle: BfS

15 Offizielle Arbeitslosenquote (1980-2005)
6 5 4 3 2 1 80 82 84 86 88 90 92 94 96 98 00 02 04 Quelle: SECO

16 Wie lernen? Vorlesungen vor- und nachbereiten (Lehrbuch, Internet Lernumgebung). Sich mit Modellen beschäftigen: Grafiken selbst zeichnen eigene Zahlenbeispiele erfinden Wirtschaftsteil der Tageszeitungen lesen und versuchen, Verbindung zu Vorlesung herzustellen. Kritisch denken.

17 Wie lernen? wöchentlich drei Stunden selbständige Arbeit
Hausaufgaben lösen - Wir suchen jeweils zu Beginn der Stunde mit Zufallsgenerator jemanden aus, der die Aufgabe vor der Klasse löst.

18 Literatur Mankiw, Gregory N. (2003): Principles of Economics, 3d ed., Thomson Learning; Übersetzungen: Grundzüge der Volkswirtschaftslehre (2004), Schäffer- Poeschel Principes de l'économie (1998), Economica Principi di economia (2004), Zanichelli Varian, Hal (2003): Grundzüge der Mikroökonmie, 6. überarb. u. erw. Aufl. (November 2003) Oldenbourg;

19 Eingangsseite Internet-Lernumgebung

20 Gute Noten oder schönes Leben
Lernerfolg (Note) Entscheidung zwischen: 1. mehr oder weniger guten Noten 2. mehr oder weniger viel Freizeit. Freizeit (Stunden)

21 Gute Noten oder schönes Leben
sehr grosser Lernerfolg sehr viel Freizeit Lernerfolg grosser Lernerfolg wenig Freizeit kleiner Lernerfolg wenig Freizeit kleiner Lernerfolg viel Freizeit Freizeit

22 Gute Noten oder schönes Leben
Ressourcen sind 14 Stunden am Tag Lernerfolg Manche Kombinationen sind unmöglich Freizeit

23 Gute Noten oder schönes Leben
Lernerfolg maximal erreichbare Kombinationen von Freizeit und Lernerfolg = Transformationskurve von Freizeit in Lernerfolg Wir können wählen, wo wir auf der Kurve sein wollen. Freizeit

24 Gute Noten oder schönes Leben
Lernerfolg unerreichbar Transformationskurve erreichbar Freizeit

25 Gute Noten oder schönes Leben
Lernerfolg mehr Freizeit bei grösserem Lernerfolg mehr Freizeit bei gleichem Lernerfolg schlechte Lerntechnik Freizeit

26 Waffen oder Wohnungen Kampf-
flieger Ein Land hat:  Arbeitskräfte, Rohstoffe, Maschinen 1 2 3 4 5 5‘000 10‘000 15‘000 Mit diesen Ressourcen und der bestehenden Technologie kann es Waffen oder Wohnungen produzieren. Wohnungen

27 Waffen oder Wohnungen Kampf- unerreichbar flieger Transformationskurve
5 Transformationskurve = Grenze der Produktions-möglichkeiten 4 Die Punkte auf der Transformationskurve sind technisch effizient. 3 2 erreichbar 1 5‘000 10‘000 15‘000 Wohnungen

28 Wir „verwandeln“ Wohnungen in Waffen.
Waffen oder Wohnungen Kampf- flieger Wenn wir mehr Waffen produzieren wollen, müssen wir auf einen Teil der Wohnungsproduktion verzichten. 5 4 Wir „verwandeln“ Wohnungen in Waffen. 3 mehr Waffen weniger Wohnungen 2 1 5‘000 10‘000 15‘000 Wohnungen

29 Die Opportunitätskosten einer Entscheidung entsprechen dem Wert der Alternativen,
auf die man wegen dieser Entscheidung verzichten muss.

30 Hier sind die Opportunitäts-kosten eines Fliegers 3‘000 Wohnungen
Waffen oder Wohnungen Die Anzahl Wohnungen, auf die wir für einen zusätzlichen Flieger verzichten müssen, sind die Opportunitätskosten des Fliegers. Kampf- flieger 5 4 Hier sind die Opportunitäts-kosten eines Fliegers 3‘000 Wohnungen 3 + 1 Flieger 2 1 5‘000 10‘000 15‘000 Wohnungen - 3‘000 Wohnungen

31 Waffen oder Wohnungen Kampf- flieger Wohnungen Wieso?
Auf dieser Transformationskurve steigen die Opportunitätskosten. 5 Wieso? Ein Teil der Ressourcen eignet sich eher zur Waffenproduktion und ein Teil eher zur Wohnungs-produktion. 5000 4 4000 3 3000 2 2000 1 1000 5‘000 10‘000 15‘000 Wohnungen

32 Übung Beispiele für Transformationskurven und Opportunitätskosten in der Armee: Transformationskurve skizzieren.

33 Was ist ein Modell? Ein Modell ist eine vereinfachte Darstellung der Wirklichkeit. Beispiel Landkarte: Eine Landkarte die im Massstab 1:1 ist nutzlos. Die Vereinfachung ist sinnvoll, wenn wir die Karte brauchen, um ein praktisches Problem zu lösen.

34 Was ist ein Modell? Aber ökonomische Modelle sind anders als Landkartenmodelle: Wir kennen die ökonomischen Zusammenhänge nicht so gut wie die Landschaft. Ökonomische Grössen sind nicht einfach zu messen. Ökonomische Modelle stellen kausale Zusammenhänge dar.

35 Ökonomische Modelle Ökonomische Modelle sind der Kern der Theorie.
Struktur eines Modells: Bei gegebenen Ressourcen und Technik muss die Gesellschaft auf einige Wohnungen verzichten, wenn sie mehr Waffen produzieren will. Hypothese Eigenschaften der Technologie sind gegeben. Die Welt ändert sich nicht  ceteris paribus Die Gesellschaft produziert technisch effizient Annahmen exogene Variablen Kausalität endogene Variablen Input Arbeit Input Maschinen Output Wohnungen Output Waffen

36 Darstellungen ökonomische Modelle
verbal grundlegender Zusammenhang grafisch Komplexität ersichtlich quantifizierbar Vorraussetzung für statistische Prüfung mathematisch

37 Schwierigkeiten mit ökonomischen Modellen
Im Gegensatz zu den Naturwissenschaften sind Experimente äusserst schwierig. Es ist schwierig Experimente durchzuführen und zu wiederholen. Ein Test der Hypothese setzt voraus, dass die Annahmen tatsächlich erfüllt sind. Unterschiedliche Modelle können das gleiche Ereignis erklären.

38 Autos oder intakte Umwelt
Ressourcen:  Arbeitskräfte, Rohstoffe, Maschinen, Umwelt intakte Umwelt Technologie Auf der Transformationskurve bedeutet mehr Autotransport weniger intakte Umwelt. Autotransport

39 Autos oder intakte Umwelt
ineffizienter Einsatz der Ressourcen - z.B. Autos ohne Katalysator intakte Umwelt Autotransport unerreichbar erreichbar

40 Autos oder intakte Umwelt
Autotransport Die Opportunitätskosten des Auto-Transports sind weniger intakte Umwelt.

41 Autos oder intakte Umwelt
Der technische Fortschritt verschiebt die Transforma-tionskurve nach aussen. Autotransport

42 Autos oder intakte Umwelt
Der technische Fortschritt verschiebt die Transforma-tionskurve nach aussen. Erfindung eines umwelt-freundlicheren Motors Autotransport

43 Zusammenfassung Die Transformationskurve zeigt die erreichbaren Kombinationen zweier Alternativen bei gegebenen Ressourcen und Technologien. Die Opportunitätskosten einer Entscheidung entsprechen dem Wert der Alternativen, auf die man wegen dieser Entscheidung verzichten muss. Ökonomische Modelle sind vereinfachte Abbildungen kausaler Zusammenhänge. bla


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