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„Unsere wichtigste Aufgabe ist es, für die Bildung der Kinder zu sorgen.“ (Nelson Mandela) UNICEF, die Nelson Mandela Stiftung und die Hamburger Gesellschaft.

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Präsentation zum Thema: "„Unsere wichtigste Aufgabe ist es, für die Bildung der Kinder zu sorgen.“ (Nelson Mandela) UNICEF, die Nelson Mandela Stiftung und die Hamburger Gesellschaft."—  Präsentation transkript:

0 Schulen für Afrika – helfen Sie mit!
Foto: Die Katepa-Schule am Stadtrand von Malanje in Angola – aufgenommen bei einer gemeinsamen Projektreise mit UNICEF-Schirmherrin Eva Luise Köhler im Frühjahr 2009. Schulen für Afrika – helfen Sie mit!

1 „Unsere wichtigste Aufgabe ist es, für die Bildung der Kinder zu sorgen.“ (Nelson Mandela)
UNICEF, die Nelson Mandela Stiftung und die Hamburger Gesellschaft zur Förderung der Demokratie und des Völkerrechts haben gemeinsam die Aktion „Schulen für Afrika“ gestartet. Initiiert hat die Aktion der Hamburger Reeder Peter Krämer. Schulen für Afrika

2 Im südlichen Afrika geht jedes dritte Kind nicht zur Schule
In den Ländern Afrikas südlich der Sahara geht etwa jedes dritte Kind nicht zur Schule. Besonders auf dem Land sind die Schulen oft überfüllt, schlecht ausgestattet oder einfach zu weit entfernt. UNICEF, die Nelson-Mandela-Stiftung und die Hamburger Gesellschaft zur Förderung der Demokratie und des Völkerrechts haben deshalb die Aktion „Schulen für Afrika“ ins Leben gerufen. Ziel ist es, für Kinder in insgesamt elf Ländern eine gute Grundbildung sicherzustellen. Schulen für Afrika

3 Die Situation im südlichen Afrika
kein Geld für Bücher und Lernmaterial in den Familien Kinder müssen früh arbeiten - besonders Waisen und Mädchen benachteiligt viel zu wenig Schulen Klassenräume schlecht ausgestattet oder zerstört Unterrichtsqualität schlecht, viele Kinder brechen ab aber: deutliche Fortschritte in den letzten Jahren! Foto: Malawi Mit Millenniumsziel Nr. 2 haben sich die Regierungen dazu verpflichtet, bis 2015 sicherzustellen, dass jedes Kind die Grundschule vollständig abschließen kann. Doch rund 45,5 Millionen Kinder im südlichen Afrika besuchen bis heute nicht die Schule. Meist leben sie auf dem Land. Oft gibt es dort kaum Einkommensmöglichkeiten, viele Eltern sind selbst Analphabeten. Ist die Mutter nicht zur Schule gegangen, verdoppelt sich für ein Kind das Risiko, ebenfalls keinen Unterricht zu erhalten. Besonders Mädchen stehen zurück: Oft müssen sie früh mitarbeiten und werden schon als Teenager verheiratet. Die durchschnittliche Einschulungsrate in Afrika südlich der Sahara ist in den letzten Jahren zwar steil angestiegen. Doch die Herausforderungen bleiben groß: Gerade Kinder aus den ärmsten Bevölkerungsgruppen haben oft noch immer keine Chance auf Schulbesuch. Viele Kinder werden zu spät eingeschult oder nicht versetzt. Nur zwei Drittel der eingeschulten Kinder erreichen die letzte Grundschulklasse - oft, weil der Unterricht schlecht ist oder die Eltern es sich nicht leisten können, ihr Kind regelmäßig zur Schule zu schicken. Weltweit gehen heute knapp 80 Prozent aller Kinder zur Schule. Im östlichen und südlichen Afrika sind es jedoch nur 66, in West- und Zentralafrika sogar nur 60 Prozent. Durch die Ausbreitung von AIDS sind für viele Kinder die Chancen auf den Schulbesuch noch weiter gesunken. Schulen für Afrika

4 Selbst wer eingeschult wird…
Foto: Äthiopien Selbst wer eingeschult wird… Schulen für Afrika

5 muss oft in überfüllten Klassen…
Foto: Äthiopien, Kindo Koisha Schule muss oft in überfüllten Klassen… Schulen für Afrika

6 …oder unter freiem Himmel lernen.
Foto: Malawi, Dorf Miteme …oder unter freiem Himmel lernen. Schulen für Afrika

7 Deshalb ist Bildung so wichtig
gibt die Chance, den Teufelskreis der Armut zu durchbrechen schützt Kinder vor Ausbeutung und AIDS hilft, Waisen und andere benachteiligte Kinder zu integrieren verbessert Gesundheit und Hygiene fördert die Dorfentwicklung fördert die Entwicklung des gesamten Landes Foto: Mosambik. AIDS hat viele Kinder aus dem Dorf Cachembe in Mosambik zu Waisen gemacht. Die zehnjährige Chupica Marco lebt seit dem Tod ihrer Eltern bei der Großmutter. UNICEF hat sie mit Schulmaterial ausgestattet. Bildung ist die entscheidende Voraussetzung für ein besseres Leben: Kinder, die zur Schule gehen, haben später bessere Berufsaussichten. Sie lernen, sich eine Meinung zu bilden und eigene Entscheidungen zu treffen. Und sie wissen, wie man gesund bleibt und sich zum Beispiel vor HIV/AIDS schützt. Besonders Mädchenbildung hat für die Gesellschaft enorm weitreichende und positive Auswirkungen: Frauen mit Bildung heiraten meist später, bekommen weniger Kinder und können diese besser versorgen. Die Kindersterblichkeit sinkt, je länger die Mütter zur Schule gehen. Und Mädchen mit Schulbildung sind selbstbewusster und damit weniger gefährdet, misshandelt, sexuell missbraucht oder ausgebeutet zu werden. Schulen für Afrika

8 Endlich Schule für Joana
Unter den vielen Schulkindern, die von „Schulen für Afrika“ in Angola profitieren, ist auch die sechsjährige Joana von der „Katepa“-Schule in der Provinzhauptstadt Malanje (Projektreise mit UNICEF-Schirmherrin Eva Luise Köhler). UNICEF arbeitet mit dem Franziskanerpater Evaristo Spengler und den angolanischen Schulbehörden eng zusammen, um die „Katepa“ zu einer kinderfreundlichen Schule auszubauen, in der die Kinder gerne und erfolgreich lernen können. Mit Hilfe deutscher Spenden konnten inzwischen zwölf Klassenzimmer neu gebaut oder instandgesetzt werden. Außerdem stehen schon die Wände für ein kleines Sanitärhaus, in dem es bald getrennte Toiletten und Waschgelegenheiten für Jungen und Mädchen gibt. UNICEF hat auch mit den Behörden verhandelt, dass die Wasserleitung noch ein paar hundert Meter bis zur Schule verlängert wird und die Kinder nun direkt in der Schule Zugang zu sauberem Trinkwasser haben.  Joana geht zusammen mit ihren beiden Schwestern Julieta, 8 (1. Klasse) und Helena, 11 (3. Klasse) in die Katepa-Schule, die nur ein paar hundert Meter vom kleinen Gehöft der Familie entfernt liegt. Sie selbst besucht die Vorschulklasse. Schulen für Afrika

9 Morgens um halb sieben machen Joana und ihre elfjährige Schwester Helena sich für die Schule fertig. Hier Joana beim Bad vor dem Haus der Familie, das ganz aus dem rötlichen Lehm der Region um Malanje gebaut ist. Um 6 Uhr morgens beginnt der Alltag für die Familie, wenn Helena vor der Schule das Haus ausfegt und die Mutter vor der Schule bei der Hausarbeit unterstützt. Vater Joao Baptista ist Grundschullehrer in einer anderen Stadt und kann nur in den Ferien zur Familie nach Malanje kommen. Morgens um halb sieben Schulen für Afrika

10 Auf dem Weg zur Katepa-Schule
Für Florinda, Joanas Mutter, ist es wichtig, dass alle ihre Kinder zur Schule gehen, vom ältesten Domingos (16) bis – demnächst - zum gerade erst geborenen Jüngsten, Batista. „Sonst würde ich mir um ihre Zukunft Sorgen machen. Wenn sie nicht in die Schule gehen, werden sie später Probleme haben, vielleicht würden sie dann Diebe oder Bettler.“ Gegen 7 Uhr laufen also die kleineren Kinder los zur Katepa-Schule, kreuz und quer geht es über die Gehöfte der Nachbarn und schattige Wege hinunter zum Schulhof, auf dem sich Hunderte Kinder lärmend versammeln – insgesamt besuchen inzwischen 1200 die „Katepa“. Links neben der kleinen Joana mit ihrem UNICEF-Schulheft läuft ihre große Schwester Helena, die sich von früh bis spät wie eine zweite Mutter um sie kümmert. „Mich hat besonders beeindruckt, welch großen Stellenwert die Menschen in Malanje und in den abgelegenen Dörfern der Bildung für ihre Kinder beimessen und wie sie dafür auch gegenüber den Behörden eintreten“, sagte UNICEF-Schirmherrin Eva Luise Köhler bei ihrem Besuch dort. In der Familie von Joana ist es nicht anders. Auf dem Weg zur Katepa-Schule Schulen für Afrika

11 Um 7. 45 Uhr ist Schulbeginn mit der angolanischen Nationalhymne
Um 7.45 Uhr ist Schulbeginn mit der angolanischen Nationalhymne. Joana hat sich mit ihren Freunden und Freundinnen aufgestellt, dann ruft ihre Lehrerin Milagre Francisco sie in das Klassenzimmer. Mit Unterstützung durch die Eltern pflanzt die Schule weitere Bäume im Schulhof, damit die Kinder in den Pausen im Schatten spielen können – auch das gehört zum Konzept einer „kinderfreundlichen Schule“ dazu. Vor dem Schulbeginn Schulen für Afrika

12 Im Klassenzimmer Schulen für Afrika

13 Bildung für jedes Kind – bis 2015
UNICEF unterstützt Millenniumsziel Nr. 2: Bis 2015 soll jedes Kind zur Grundschule gehen und diese auch abschließen können. UNICEF will, dass alle Schulen „kinderfreundlich“ werden. Dafür fördert UNICEF Schulen, Schüler und Lehrer, nimmt aber auch die Regierungen in die Pflicht. Mit Millenniumsziel Nr. 2 haben sich die Regierungen dazu verpflichtet, das Recht auf Bildung bis 2015 für jedes Kind zu verwirklichen. UNICEF will, dass alle Kinder zur Schule gehen und sie erfolgreich abschließen können. Dafür müssen die Schulen „kinderfreundlich“ werden. Eine kinderfreundliche Schule stellt die Bedürfnisse des Kindes in den Mittelpunkt. Sie will jedem Kind eine schützende Umgebung bieten, in der es seine Fähigkeiten entwickeln kann. Mit Unterstützung durch UNICEF übernehmen Lehrer, Eltern und lokale Behörden gemeinsam Verantwortung dafür, das Recht auf Bildung für jedes Kind zu verwirklichen. UNICEF setzt diesen Ansatz nachweislich erfolgreich um - im südlichen Afrika und weltweit. Schulen für Afrika

14 Ziele der Aktion Bis 2010 soll es in den sechs ersten Programmländern der Aktion gelingen, Schulen neu zu bauen oder instandzusetzen. Insgesamt sollen vier Millionen Kinder erreicht werden. Bis 2015 soll die Aktion „Schulen für Afrika“ auch Kindern in fünf weiteren Ländern den Schulbesuch ermöglichen. Der Schwerpunkt liegt darauf, das Modell „kinderfreundlicher“ Schulen zu verbreiten. Foto Benin Kinderfreundliche Schulen sind ein umfassender Ansatz für gute Grundbildung: Wichtig sind dafür gute Ausstattung und moderne Lehrmethoden, die sich am Alltag der Kinder orientieren und sie aktiv einbeziehen. So stellt UNICEF Baumaterial für zusätzliche Klassenräume und Schulbrunnen bereit, sorgt für Tische, Bänke, Tafeln und Schulmaterial. UNICEF schult zudem Lehrer, Eltern und Vertreter lokaler Gruppen und hilft ihnen, sich gemeinsam für Bildung zu engagieren: Lehrer besuchen Familien, deren Kinder nicht zur Schule gehen, zu Hause. Engagierte Eltern pflanzen auf dem Schulhof Bäume, um die Kinder vor der prallen Sonne zu schützen. UNICEF setzt die Strategie für kinderfreundliche Schulen in seiner gesamten weltweiten Programmarbeit für Bildung um. UNICEF setzt sich zudem bei den Bildungsbehörden dafür ein, wichtige Inhalte in die Lehrpläne aufzunehmen. Dazu gehören Hygiene und der Schutz vor Krankheiten wie HIV/AIDS. Im Unterricht und in den Schulbüchern sollen Mädchen als gleichwertig behandelt werden. UNICEF unterstützt auch Gesprächsrunden, in denen Eltern, Lehrer und Dorfälteste nach Lösungen für Probleme suchen, die dem Schulbesuch entgegenstehen - zum Beispiel die Angst vieler Mädchen vor Übergriffen auf dem Schulweg. Gemeinsam mit den lokalen Behörden übernehmen die Gemeinden Verantwortung dafür, das Recht auf Bildung für jedes Kind zu verwirklichen. Häufig treiben die Schulen so die gesamte Dorfentwicklung voran und verbessern die Situation der Kinder umfassend. Schulen für Afrika

15 Die Projektländer Seit 2005: Angola Malawi Mosambik Ruanda Simbabwe
Südafrika Zusätzlich ab 2010: Äthiopien Burkina Faso Madagaskar Mali Niger UNICEF setzt Spenden aus der Aktion „Schulen für Afrika“ in elf Programmländern ein: in Angola, Äthiopien, Burkina Faso, Madagaskar, Malawi, Mali, Mosambik, Niger, Ruanda, Simbabwe sowie Südafrika. In jedem Land hat UNICEF eigene Mitarbeiter, die die konkreten Aktivitäten planen und umsetzen. Das UNICEF-Regionalbüro für das südliche und östliche Afrika in Nairobi und das Büro für West- und Zentralafrika in Dakar haben bei der Auswahl der Länder geholfen. Sie unterstützen die Programmaktivitäten weiter - zum Beispiel durch den Austausch bewährter Methoden. Schulen für Afrika

16 Das tut UNICEF Schulen und Klassenräume bauen oder instandsetzen
Für Trinkwasser und Latrinen sorgen Unterrichtsmaterial bereitstellen Lehrer ausbilden Gesundheit fördern Benachteiligte Kinder unterstützen Schulen bauen UNICEF hilft, verfallene Klassenräume wieder herzurichten oder neue zu bauen. Die Dorfgemeinschaft fasst mit an und engagiert sich für die Instandhaltung. Für Trinkwasser und Latrinen sorgen UNICEF sorgt für sicheres Trinkwasser sowie einfache Latrinen an den Schulen. Das schützt die Kinder vor Krankheiten. UNICEF vermittelt außerdem wichtige Hygieneregeln. Unterrichtsmaterial bereitstellen UNICEF versorgt Schüler und Lehrer mit dringend benötigten Büchern, Heften und Lehrmaterial. Für die Klassenzimmer stellt UNICEF Bänke, Tische und Tafeln bereit. Lehrer ausbilden UNICEF schult die Lehrer, damit sie ihren Unterricht kindgerechter gestalten und besser auf die Kinder eingehen. Schulleiter erhalten Hilfe, um den Schulbetrieb gut zu organisieren. Gesundheit fördern An vielen Schulen fördert UNICEF regelmäßige Untersuchungen und Impfungen. Aufklärung im Unterricht hilft, die Kinder vor Gefahren wie AIDS zu schützen. Benachteiligte Kinder unterstützen UNICEF hilft auch, Solidarität und Hilfsbereitschaft unter den Schülern zu stärken - zum Beispiel durch Schülerclubs für Waisen und andere benachteiligte Kinder. Schulen für Afrika

17 Bau zusätzlicher Klassenräume
Foto: Angola, Katepa-Schule in der Provinz Malanje Bau zusätzlicher Klassenräume Schulen für Afrika

18 Bau sanitärer Anlagen Foto: Schule in Kawale, Malawi
Schulen für Afrika

19 Schulmaterial – für jedes Kind
Foto: Niger Schulmaterial – für jedes Kind Schulen für Afrika

20 Neue Gebäude mit Schulgarten
Foto: Rubinga Grundschule in Ruanda. Die Schule liegt sehr abgelegen auf einem Hügel. UNICEF hat hier sechs neue Klassenräume gebaut und sie mit Tafeln, Möbeln und Schulmaterial ausgestattet. In der Modellschule werden auch Fortbildungskurse organisiert. Die Lehrer aus sechs bis acht umliegenden Schulen nehmen teil. Die Eltern haben Terrassen für einen Schulgarten angelegt. Sie kümmern sich auch mit um den Erhalt der Schule. Neue Gebäude mit Schulgarten Schulen für Afrika

21 Schülerclubs als Treffpunkt
Foto: Ruanda, Rubinga-Grundschule. „Tuseme“ heißt „Sprich Dich aus“. Auf dem Schild steht: „Ziele des Tuseme-Klubs“: Mädchen müssen offen über ihre Probleme im Alltag sprechen können. Wir wollen unsere Wünsche zur Sprache bringen.“ In den Clubs findet auch AIDS-Aufklärung statt, Themen wie Liebe und Partnerschaft werden diskutiert.. Die Jugendlichen unterstützen sich aber auch ganz konkret im Alltag: „Wenn eine arme Familie nicht mehr weiter weiß, sammeln wir manchmal Geld. Oder wenn ein Kind nicht mehr zur Schule kommt, besuchen wir es zu Hause und bringen etwas Hirse aus dem Schulgarten mit.“ Schülerclubs als Treffpunkt Schulen für Afrika

22 Schulung der Lehrer Foto: Mosambik Fernanda - Vorbild für die Mädchen
Die Aktion „Schulen für Afrika“ hilft in der Region Maganja de Costa im Norden Mosambiks, Mädchen in die Schule zu bringen. UNICEF setzt dazu gezielt auf die Ausbildung von Lehrerinnen: Fernanda ist eine der ersten, die an einer von UNICEF unterstützten Schulung teilnehmen konnte. „Als ich hier an der Grundschule von Mutange anfing, waren die Dorfbewohner sehr überrascht“, erzählt die junge Frau. „Ihre Kinder sind noch nie von einer Frau unterrichtet worden.“ Mittlerweile ist Fernanda überall akzeptiert. Immer mehr Familien schicken auch ihre Töchter zum Unterricht - und hoffen, dass die Schule bald auch eigene Latrinen für Mädchen erhält. Fernanda hat an ihrer Schule eine Theatergruppe gegründet, in der Mädchen und Jungen mitmachen. „Die Gruppe hilft, die Mädchen am Schulleben zu beteiligen“, so die junge Lehrerin. „Das ist wichtig, damit sie sich wohl fühlen und nicht vorzeitig abbrechen.“ Das vergangene Schuljahr haben alle Schülerinnen der Mutange-Schule mit Erfolg abgeschlossen. Einige Eltern wünschen sich sogar, dass ihre Töchter später auch Lehrerin werden. Schulung der Lehrer Schulen für Afrika

23 Einbindung der Eltern Foto: Malawi, Mfera-Schule.
UNICEF-Mitarbeiter Victor Chinyama (hinten, 4. v. l.) gemeinsam mit Lehrern und Elternvertretern. Einbindung der Eltern Schulen für Afrika

24 Für „kinderfreundliche“ Schulen
Foto: Angola, Schule „KM 25“, Provinz Huambo Eine der ersten Schulen, die dank Aktion „Schulen für Afrika“ instandgesetzt werden konnten. Auf dem Schild steht „Instandgesetzt mit Hilfe von Escolas para Africa“. Für „kinderfreundliche“ Schulen Schulen für Afrika

25 Die Fortschritte bis 2009 Die Grafik zeigt die Planung der ersten sechs Programmländer. Die Ziele der fünf neuen Länder werden später in die Gesamtplanung integriert. Schulen für Afrika

26 Kleine Spende – große Wirkung
5 Euro = Schulmaterial für ein Kind 25 Euro = Bank und Tisch für ein Kind 40 Euro = zehn einfache Fußbälle 150 Euro = Fortbildung für einen Lehrer 318 Euro = Handpumpe für einen Schulbrunnen Euro = Möbel und Material für eine Schule in Malawi Die Fortbildung für einen Lehrer dauert im Schnitt eine Woche. Zur Ausstattung einer Schule für etwa 120 Kinder in Malawi gehören Tische, Bänke, Bücher, Schulmaterial sowie ein Brunnen mit Handpumpe. Es handelt sich um Durchschnittswerte, die Kosten können von Land zu Land stark variieren. Schulen für Afrika

27 Alles zur Kampagne unter www.schulenfürafrika.de
Unter finden sie laufend aktuelle Informationen zur Kampagne – zum Beispiel Berichte, Fotos und Videos aus den Programmländern und über die Aktionen in Deutschland. Registrieren Sie sich und bleiben Sie immer auf dem Laufenden. Vielen Dank!


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