Die Massenmedien. Die Aufgaben der Massenmedien Informationen zu verbreiten sie sollen so umfassend, sachgerecht und verständlich wie möglich sein zur.

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1 Die Massenmedien

2 Die Aufgaben der Massenmedien Informationen zu verbreiten sie sollen so umfassend, sachgerecht und verständlich wie möglich sein zur Meinungsbildung der Bürger einzutragen, indem sie komplizierte politische Probleme und Zusammenhänge einsichtig machen und politische Ereignisse kommentieren die Entscheidungen der politischen Institutionen sowie das Verhalten der Amtsinhaber zu kontrollieren und Mißstände zu kritisieren

3 Welche Rolle spielen die Massenmedien: kontrollieren die Entscheidungen der politischen Institutionen kommentieren politische Probleme und politische Ereignisse verbreiten Informationen kritisieren Mißstände kontrollieren das Verhalten der Amtsinhaber tragen zur Meinungsbildung der Bürger bei machen politische Probleme und Zusammenhänge einsichtig

4 Das Fernsehen

5 Pro: verbreitet Informationen kommentiert politische Probleme und Ereignisse macht viele Zusammenhänge klar trägt zur Meinungsbildung der Bürger bei kontrolliert die Entscheidungen der politischen Institutionen und das Verhalten der Amtsinhaber kritisiert Mißstände hilft den Zuschauern neue Kenntnisse auf verschiedenen Sachgebieten erwerben trägt zur ästhetischen Erziehung der Bürger bei sorgt für sinnvollen unterhaltsamen Zeitvertreib Freie Massenmedien darunter das Fernsehen sind ein wichtiger Bestandteil einer demokratischen Gesellschaft

6 Contra: wird oft zu einer richtigen Sucht das lange Sitzen vor dem Fernsehen schadet Gesundheit die viele Kriminalfilme und andere Sendungen, wo Gewalt eine große Rolle spielt, machen die Kinder und Jugendlichen aggressiv zu viel Sex weckt ungesunde Neugier Viele Fernsehmoderatoren drücken zu sehr auf die Psyche der Zuschauer und tragen zur Bildung pessimistischer Ansichten bei. Zu viel Werbung geht oft den Zuschauern auf die Nerven. zu viele schlechte Vorbilder: Gangster, Diebe u.a.

7 Der Computer

8 Der Computer hat seinen Siegeszug um die Welt angetreten. Die Computerindustrie steigert von Jahr zu Jahr ihre Umsätze. In vielen Ländern wurde bereits der Umgang mit Computern als Unterrichtsfach in den Schulen eingeführt. Geradezu schokierend wirkten daher die Worte des amerikanischen Computer-Experten Professor Joseph Welzmann, dass die neue Technik auch große Gefahren mit sich bringt. Seine großу Sorge ist, dassdie Menschen eines Tages nicht mehr den Computer beherrschen. Je mehr man nähmlich dem Computer die Organisation des Lebens überläßt, desto abhängiger wird man von ihm.

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10 Internet oder Zeitung? Eine sehr aktuelle Entwicklung der Gesellschaft ist die Verbreitung von Informationen durch das Internet. Häufig liest man davon, dass schon bald gedruckte Medien, allen voran die Tageszeitung, durch die elektronischen Bilder aus dem Computer verdrängt werden. Information und Unterhaltung per Internet als Ersatz für die gute alte Zeitung aus Papier, diese Meinung findet bei älteren Deutschen nur wenige Anhänger, weil das doch eine gewisse Qualität hat, eine Zeitung zu lesen, die die anderen Medien nicht haben. Man kann sie in die Hand nehmen, man kann vor und zurüсkblättern, es ist ein kleines Abenteuer. Erstmal denken diese Leute, dass das Internet gegen Zeitung als Medium nicht ankommt, weil sich niemand drei Stunden vor einen Bildschirm setzt und gezielt Texte liest, das häде man auch gar nicht aus. Dabei haben ältere Menschen natürlich wenig erfahren mit modernen Computern. Tageszeitungen sind und bleiben ein tägliches Ereignis. Sie haben für alle viel zu bieten und werden deshalb so schnell bestimmt nicht zum Aschenputtel der Medienwelt.

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12 DIE 12 WICHTIGSTEN DEUTSCHSPRACHIGEN TAGESZEITUNGEN Süddeutsche Zeitung, München: kritisch mit Tendenz nach links. Kultur, Literatur: umfassend informativ. Frankfurter Allgemeine: entschieden unentschieden, Wirtschaft und Kultur: professionell. Frankfurter Rundschau: prominentes Blatt der gemäßigten Linken. Kultur: wenig eindrucksvoll. Die Welt, Hamburg: militant rechts. Neues Deutschland, Berlin: das Blatt derer, die nach dem Scheitern des realen Sozialismus einen neuen linken Weg suchen. Scharf analytisch gegen Regierung und Volksparteien. Kurier, Wien: klar links. die Tageszeitung, Berlin: das alternative Blatt, sehr engagiert, sehr kritisch. Tages-Anzeiger, Zürich: kritisch, professionell, eher links. Kultur: engagiert, informativ. Neue Zürcher Zeitung: konservativ. Kultur und Wissenschaft: pro­fessionell. Die Presse, Wien: entschieden rechts. Wirtschaft: ausführliche Informationen und Analysen. Kultur: nicht nennenswert. Sächsische Zeitung, Dresden: vorsichtig kritisch. Kultur: informativ. Neue Zeitung: konservatives, eher schwaches Blatt für die neuen Länder

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