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Lernt mein Kind genug? Bildung ist mehr als Lernen! Elternfortbildung Baustein 6 PrinzHöfte Schule Bassum

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Präsentation zum Thema: "Lernt mein Kind genug? Bildung ist mehr als Lernen! Elternfortbildung Baustein 6 PrinzHöfte Schule Bassum"—  Präsentation transkript:

1 Lernt mein Kind genug? Bildung ist mehr als Lernen! Elternfortbildung Baustein 6 PrinzHöfte Schule Bassum 10.5.2016

2 Überblick über den Baustein 6 19:40INFO zum Konzept der Elternfortbildung (Sabine) 19:45THEORIETEIL zu „Bildung“ und „Lernen“ Einstieg in Begriffsarbeit (Katja) bildungstheoretische Perspektive & Schulkonzept (Ingrid) kurzes Minderheitenvotum (Gerold, Sabine) Perspektive Freinets & Schulkonzept (Ulrike) 20:45 PAUSE 21:00ERFAHRUNGSORIENTIERTER TEIL Stilles Schreibgespräch (Ingrid, Sylvia) 21:45REFLEXION (Katja) Elternfortbildung

3 Überblick Elternfortbildungen Wozu – unser Ziel Wie – unser Konzept Was – Inhalte Wann & Wo – Termine Kontakt Elternfortbildung

4 Wozu – unser Ziel Eltern das Konzept der Schule vermitteln PrinzHöfte Schule kennen, verstehen und wertschätzen lernen (Konzept, Umsetzung) mit Ängsten der Eltern umgehen  Vertrauen in Schulkonzept aufbauen helfen gemeinsames Verständnis der Schule anbahnen Fragen und Ideen aussprechen  gemeinsam Schule verstehen & gestalten Elternfortbildung

5 Problem auf dem Weg zum Ziel Die selbst erlebte Lernbiographie wirkt ! „Das geht nun mal nicht anders…“ „Mir hat das auch nicht geschadet…“ „…“  Reflexion der eigenen Schulerfahrungen und der eigenen „Theorien“ zu Erziehung  diesen alten Prägungen neue positive Erfahrungen & einschlägiges Wissen entgegensetzen  Vertrauen in Schulkonzept Elternfortbildung

6 Wie – unser Konzept Form der Elternfortbildungen Fortbildungsangebot mit 10 Bausteinen (je 2,5 h) > alle Eltern besuchen nach und nach alle Bausteine Elternfortbildung

7 Wie – unser Konzept Methoden der Elternfortbildungen Mischkonzept Vorstellung von Theorien und des Schulkonzeptes (Folien/Texte/Vorträge/selbst erarbeiten) offene, erfahrungsorientierte Gestaltung der Abende Bezug zum Schulalltag in der PrinzHöfte Schule (Erfahrungsberichte, „Lerngeschichten“ > Reflexion) Reflexion der eigenen Schulerfahrungen der Eltern Elternfortbildung

8 Was – Inhalte Wann & Wo – Termine Abendveranstaltungen von 19:30 – 22 Uhr 18.11.2014 (1) Beziehung, Bindung & Lernen 11.02.2015 (2) Lernen ohne Stress – Natürliche Methode 12.05.2015 (3) Selbst- und Mitbestimmung (mit Filmausschnitten) 16.09.2015 (4) Gelingende Kommunikation 17.11.2015 (5) Freinetpädagogik – Schulkonzept (m. Lutz Wendeler) 10.05.2016 (6) Lernt mein Kind genug? Bildung ist mehr als Lernen Elternfortbildung

9 weitere Bausteine in Vorbereitung (7) Gelingensbedingungen des Lernen Lernens (Arbeitsstrategien der Schüler & Lernbegleitung durch die Pädagogen) (8) Systemtheorie & Ökologie des Lernens – Schulkonzept (mit Lutz Wendeler; als Ergänzung zum Baustein 5: Freinet) (9) „Meilensteine“ in den einzelnen Lerngruppen (Einblick in fachliche Inhalte LG 1 bis PG) (10) „Deine Freiheit – meine Freiheit“ (Bsp. Morgen- und Schulversammlung: Gelebte Demokratie?!) (Sonder?) Elternprojekte mit Schülern (Ideen für Themen & Tipps zur Durchführung) … weitere gewünschte Themen aus dem Elternforum Was – Inhalte Elternfortbildung

10 Kontakt Ulrike Schreiber Ingrid Bähr (Lya-Lotta, LG 3)(Raphael, LG 2) Oder per Mail: elternfortbildung@prinzhoefte.schule Elternfortbildung

11 Überblick über den Baustein 6 19:40INFO zum Konzept der Elternfortbildung (Sabine) 19:45THEORIETEIL zu „Bildung“ und „Lernen“ Einstieg in Begriffsarbeit (Katja) bildungstheoretische Perspektive & Schulkonzept (Ingrid) kurzes Minderheitenvotum (Gerold, Sabine) Perspektive Freinets & Schulkonzept (Ulrike) 20:45 PAUSE 21:00ERFAHRUNGSORIENTIERTER TEIL Stilles Schreibgespräch (Ingrid, Sylvia) 21:45REFLEXION (Katja) Elternfortbildung

12 Begriffsarbeit zu „Bildung“ und „Lernen“ Elternfortbildung

13 „Bildung“ & „Lernen“ Bildungstheorie und Schulkonzept Schulkonzept Freinet Systemtheorie Ökologie des Lernens aktuelle Erziehungswissenschaft Schulreformer Philosoph

14 Wilhelm von Humboldt (Bildungsreformer, *1767) „Der wahre Zweck des Menschen (…) ist die höchste und proportionierlichste Bildung seiner Kräfte zu einem Ganzen.“ (1960-81, Bd. I, S. 64) 1.Idee: Alle „Kräfte“: Verstand & Vernunft, moralisches Handeln, Emotionen, künstlerisches Wahrnehmen und Gestalten, Körperkräfte, Phantasie, … Elternfortbildung „Bildung“ & „Lernen“ Bildungstheorie und Schulkonzept

15 Julian Nida-Rümelin (Philosoph, *1954) Unterscheidung von drei Dimensionen der Bildung Elternfortbildung Ethische Dimension Ästhetische Dimension Kognitive Dimension „Bildung“ & „Lernen“ Bildungstheorie und Schulkonzept

16 „Ich spreche manchmal davon, dass wir in unserem Bildungssystem eine kognitive Schlagseite haben. (…) Ich muss allerdings hinzufügen: innerhalb der kognitiven Dimension gibt es wiederum eine Schlagseite. Denn das, was überwiegend oder zu großen Teilen den Schulalltag ausmacht, ist der Erwerb eines mehr oder weniger, meist eher weniger, nachhaltigen Wissens, das relativ bald wieder verloren geht. Demgegenüber wird die Ausbildung einer Fähigkeit vernachlässigt, nämlich die Fähigkeit, verlässliche Urteile selbst bilden zu können, sie verteidigen zu können, sie auch dann aufrecht erhalten zu können, wenn das Umfeld eine ganz andere Meinung hat.“ (Nida-Rümelin, 2009, S. 8)  2. Ziel: Urteils- und Kritikfähigkeit (als Voraussetzung für Mündigkeit) Elternfortbildung „Bildung“ & „Lernen“ Bildungstheorie und Schulkonzept

17 Ästhetische Dimension der Bildung (Aisthetische Dimension) -Fähigkeiten zur präzisen Wahrnehmung -… zu sorgfältiger Beobachtung & strukturbildender Zusammenfassung von Beobachtungen -Unteraspekte: Zugang zur Kunst, zur Musik, zum Sport Ethische Dimension der Bildung -Erwerb von Handlungskompetenz und Verantwortung bezüglich anderer Personen -Autorschaft des eigenen Lebens (Nida-Rümelin, 2009, S. 9 ff.) Elternfortbildung „Bildung“ & „Lernen“ Bildungstheorie und Schulkonzept Schulkonzept: „Sich [frei] entscheiden können heißt, Verantwortung zu übernehmen“ (S. 4)

18 Elternfortbildung Kognitive Dimension Ästhetische Dimension Ethische Dimension ?  Urteils- & Kritikfähigkeit „Bildung“ & „Lernen“ Bildungstheorie und Schulkonzept Schulkonzept: „… es wird eine Ausgewogenheit aller Lernbereiche angestrebt“ (S. 5)

19 Wilhelm von Humboldt (Bildungsreformer, *1767) „…Verknüpfung unsres Ichs mit der Welt zu der allgemeinsten, regesten und freiesten Wechselwirkung.“ (1960-81, Bd. I, S. 235f.) 3. Ausgangspunkt: Auseinandersetzung Ich – Welt allgemein im Sinne von alle Kräfte betreffend rege im Sinne von (Er)Regung, entzündeter Neugier frei im Sinne eines je eigenen Zugangs zur Welt Elternfortbildung „Bildung“ & „Lernen“ Bildungstheorie und Schulkonzept Schulkonzept: „Ausgangspunkt des Lernens sind die aktuellen Lernbedürf- nisse und Erfahrungs- hintergründe von SchülerInnen …“ (S. 5)

20 Wilhelm von Humboldt (Bildungsreformer, *1767) „Zu dieser Bildung ist Freiheit die erste und unerlässliche Bedingung.“ (1960-81, Bd. I, S. 64) 4. Freiheit … im Sinne eines je eigenen, individuellen Zugangs zur Welt … als Freiwilligkeit > Bildung ist nicht „herstellbar“ Elternfortbildung „Bildung“ & „Lernen“ Bildungstheorie und Schulkonzept Schulkonzept: „…Lernen (wird) nicht erzwungen, sondern ermöglicht und gefördert“ (S. 4)

21 Wilhelm von Humboldt (Bildungsreformer, *1767) Bildung 1.Idee: alle „Kräfte“ zu einem Ganzen entwickeln 2.Ziel: Urteils- und Kritikfähigkeit (> Mündigkeit) 3.Ausgangspunkt: wechselseitige Auseinandersetzung Ich – Welt 4.Bedingung: Freiheit Elternfortbildung … und Lernen? ? Schulkonzept: Erfahrungsorientierter Ansatz Mitbestimmung der Schüler bei Lerninhalten und Selbstbestimmung der Organisation des Lernens „Bildung“ & „Lernen“ Bildungstheorie und Schulkonzept

22 Lernen als Aneignung von Information, Bildung als veränderte Art des Umgangs mit Information Bildungsprozesse versus einfache Lernprozesse Lernen = Aneignung neuen Wissens oder Information Bildung = „… grundlegende Veränderung der Art und Weise, wie solche Informationen bzw. solches Wissen verarbeitet werden.“ (Hans-Christoph Koller, 2007, S. 50f.) Elternfortbildung „Bildung“ & „Lernen“ Bildungstheorie und Schulkonzept Im Gegensatz zu Lernen hat Bildung den Anspruch des Hinterfragens und des Mitgestaltens von Welt (Andreas Dörpinghaus, 2009, S.5)

23 Zwei „Weisen des Lernens“ (Helmut Peukert, 2003, S. 10) Lernen = additiv (mehr des Selben) - Grundgerüst von Orientierungen und Verhaltensweisen - Erlernen von immer mehr Einzelheiten - Orientierungen und Verhaltensweisen werden dadurch nicht verändert, sondern eher bestätigt Bildung = transformativ (anders Werden) - bisherige Orientierungen und Verhaltensweisen reichen nicht aus, um (bildungsrelevante) Situation zu meistern > häufig: „Krise“ - wirkliches Einlassen auf Situation verlangt eine Transformation bisheriger Orientierungen, Verhaltensweisen Elternfortbildung „Bildung“ & „Lernen“ Bildungstheorie und Schulkonzept  An welcher Stelle wird hier Lernen relevant?

24 Schulische Bildung braucht auch Lernen (vgl. Ahrens, 2011) – aber bitte kein Lernen ohne Bildung!  es braucht „Fakten“ (das Wissen um etwas, ein Verständnis von etwas, …), die gedanklich mobilisiert werden können, und die so Widersprüche / Fragen / Ideen überhaupt erst ermöglichen  es braucht „Werkzeuge“ (Lesefähigkeit, Begriffe, Zahlenraum, Vokabeln, …), um an der Welt teilhaben zu können, Widersprüche / Fragen / Ideen sagbar zu machen, und sie konstruktiv bearbeiten zu können Lernen und schulisches Sich-Bilden brauchen sich gegenseitig!  Lernen ist Voraussetzung für schulische Bildung („Fakten“ & „Werkzeuge“)  Sich-Bilden-Dürfen ist Voraussetzung für Lerneifer und -tiefe (Suchen-Wollen) Elternfortbildung „Bildung“ & „Lernen“ Bildungstheorie und Schulkonzept

25 Schulische Bildung braucht auch Lernen – aber bitte kein Lernen ohne Bildung! „Schule und Universität haben die Aufgabe, dass Menschen Dinge anders sehen können als vorher, Fragen haben, die sie vorher nicht hatten, Nicht-Wissen zu vermitteln und den Möglichkeitssinn zu bewahren.“ (Andreas Dörpinghaus, 2009, S. 14) Elternfortbildung „Bildung“ & „Lernen“ Bildungstheorie und Schulkonzept

26 Schulkonzept : Heterogenität als Programm! „(…) unsere Philosophie sieht im Anders-Sein von Allen einen einzigartigen Wert, den es nicht nur zu erhalten, sondern zu verteidigen und zu fördern gilt.“ (Kurzfassung des Konzeptes der PrinzHöfte Schule, S. 4) Elternfortbildung Gerolds „Minderheitenvotum“: Bildung aus esoterischer Perspektive

27 „Bildung“ aus esoterischer Sichtweise Der Esoterik werden Lebensanschauungen zugeordnet, die darauf beruhen das Kräfte und Einflüsse außerhalb der naturwissenschaftlichen Weltanschauung existieren. „Das eigentliche Wesen aller Dinge ist das innerlich Verborgene“. Elternfortbildung

28 „Schule und Universität haben die Aufgabe, dass Menschen Dinge anders sehen können als vorher, Fragen haben, die sie vorher nicht hatten, Nicht-Wissen zu vermitteln und den Möglichkeitssinn zu bewahren.“ (Andreas Dörpinghaus, 2009, S. 14) „Menschen zu jeder Zeit anders gedacht haben, und nur wer das versteht, weiß, dass die Dinge, die gegenwärtig so unumstößlich zu sein scheinen, geworden sind und deswegen – und das ist das Wichtigste! – auch jetzt anders sein könnten, als sie sind“ (Dörpinghaus, 2009, S.12) Elternfortbildung „Bildung“ & „Lernen“ Bildungstheorie – nichts ist unmöglich?

29 „Bildung“ als Selbsterkenntnis Bildung im fernöstlichen / esoterischen Sinne beinhaltet die Erkenntnis seiner Selbst als geistiges Wesen Elternfortbildung

30 „Bildung“ als Erschaffen Bewusstsein über die Fähigkeit zu gewissermaßen unendlichem Erschaffen, einzig begrenzt durch das eigene Vorstellungsvermögen. Gedanken erschaffen Realität >Die Schule sollte zu freien Gedanken ermutigen Bildung im Humboldtschen Sinne ist offen dafür Die Schule sollte zu freien Gedanken ermutigen Elternfortbildung Schulkonzept: Pflege von Kreativität und Pflege von Fantasie sind Hauptfächer (S. 3)

31 „Bildung“ befähigt zu Entscheidungen Möglicherweise ist die höchste geistige Fähigkeit des Menschen die Fähigkeit zu Entscheidungen, die das Erschaffen bedingen. Uns bleibt nur das verwehrt, was wir uns nicht zu denken erlauben.  Wir sind verantwortlich für das was wir erschaffen und entscheiden … und für das was nicht! Es ist wichtig für uns, dass den Kindern das Denken/Erschaffen und die Verantwortung dafür nicht abgewöhnt wird  sondern dass sie Chancen erhalten, sich darin zu üben Elternfortbildung Schulkonzept: Den Kindern das Wort geben

32 „Bildung“ und „Lernen“ Freinet und Schulkonzept (C. Freinet, 1965/1979) Elternfortbildung Bezug zu Humboldt Bezug zum Schulkonzept

33 „Bildung“ und „Lernen“ Freinet und Schulkonzept … freie und harmonische Entfaltung zu einem geistig und körperlich gesunden charakterlich gefestigten Menschen … Befriedigung der eigenen Bedürfnisse (körperlich und seelisch), „… die ihm zur vollen Entfaltung seines Ichs unentbehrlich sind.“ Elternfortbildung alle „Kräfte“ zu einem Ganzen entwickeln Schulkonzept: „Lernen bedeutet bei uns die Gesamtheit aller in der Schule stattfindenden Aktivitäten.“ (S. 5)

34 „Bildung“ und „Lernen“ Freinet und Schulkonzept - „Vereinigung der manuellen und geistigen Arbeit“ - Arbeit als Eroberung der Welt Elternfortbildung wechselseitige Auseinandersetzung Ich – Welt Schulkonzept: „… Begreifen und Aneignen der Mitwelt über künstlerische, handwerkliche Betätigung haben an unserer Schule einen hohen Stellenwert. (S. 5)

35 „Bildung“ und „Lernen“ Freinet und Schulkonzept „Die Erzieher werden es dem Kind erlauben, selbststätig zu arbeiten und ihm dabei helfen, sich selbst zu verwirklichen durch das Werk seiner Hände und seines Geistes.“ Elternfortbildung Freiheit Schulkonzept: „Orte anbieten, in denen Fähigkeiten erweitert und erprobt werden können.“ (S. 3)

36 „Bildung“ und „Lernen“ Freinet und Schulkonzept - der Mensch soll zum Wohle der Gemeinschaft beitragen - „… die Arbeit, das Leben, das Tätig-Sein der Menschen mit- und füreinander“ - „Entfaltung der Persönlichkeit im Schoße einer vernünftigen Gemeinschaft“ Elternfortbildung Freinet: Gemeinschaft Bildungsziel Schulkonzept: - Erwerb von Friedens- und Demokratiefähigkeit - Entwicklung eines umfassenden Verantwortungsgefühls“ (S. 4)

37 „Bildung“ und „Lernen“ Freinet und Schulkonzept „… Kinder und Jugendliche so bilden, dass sie auch morgen und übermorgen das Leben meistern können“ Elternfortbildung Schulkonzept: „In der PrinzHöfte Schule Bassum tragen die Kinder von Anfang an ein sehr hohes Maß an Verantwortung für sich selbst, für ihren Lernerfolg und für das System als Ganzes.“ (S. 7)

38 „Bildung“ und „Lernen“… … braucht Pausen!!! (bis 21 Uhr) Elternfortbildung

39 Schülerstimmen „Bildung“ & „Lernen“ Hallo, darf ich Dir eine Frage stellen? Was meinst Du: Was ist Bildung? Und was ist Lernen? Elternfortbildung

40 stilles Schreibgespräch „Bildung“ & „Lernen“ Regeln -Still sein -Schreiben an allen Tischen zum Thema des Tisches -Schwungvoll kreuz und quer Elternfortbildung

41 Bildung = Alle „Kräfte“ entwickeln (nicht: „kognitive Schlagseite“) Ich sehe das an unserer Schule… Ausgangspunkt von Bildung: Auseinandersetzung mit der Welt > Schule als Ort des Entdecken-Lassens (& Zeigens) Ich sehe das an unserer Schule… Bedingung: Freiheit Ich sehe das an unserer Schule… Modus und Ziel von Bildung: Gemeinschaft Ich sehe das an unserer Schule… Lernen und schulisches Sich-Bilden brauchen sich gegenseitig!  Lernen ist Voraussetzung für schulische Bildung („Fakten“ & „Werkzeuge“)  Sich-Bilden-Dürfen ist Voraussetzung für Lerneifer und -tiefe (Suchen-Wollen) Ich sehe das an unserer Schule… Elternfortbildung stilles Schreibgespräch „Bildung“ & „Lernen“

42 „Bildung“ und „Lernen“ - Reflexion Elternfortbildung

43 „Bildung“ und „Lernen“ - Literatur Ahrens, S. (2011). Experiment und Exploration: Bildung als experimentelle Form der Welterschließung. Bielefeld: Transcript. Bateson, G. (1981). Ökologie des Geistes. Anthropologische, psychologische, biologische und epistemologische Perspektiven. Frankfurt a. M.: Suhrkamp. Benner, D. (2010). Allgemeine Pädagogik. Eine systematisch-problemgeschichtliche Einführung in die Grundstruktur pädagogischen Denkens und Handelns. Weinheim / München: Juventa. Dörpinghaus, A. (2009). Bildung. Plädoyer wider die Verdummung. Forschung & Lehre (9), Supplement, 14 S. Humboldt, W. v. (1960-81). Werke in fünf Bänden. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft. Kokemohr, R. (2007). Bildung als Welt- und Selbstentwurf im Fremden. Annäherungen an eine Bildungsprozesstheorie. In C. Koller, W. Marotzki & O. Sanders (Hrsg.), Bildungsprozesse und Fremdheitserfahrung. Beiträge zu einer Theorie transformatorischer Bildungsprozesse). Bielefeldt: Transcript. Koller, C. (2007). Bildung als Entstehung neuen Wissens? Zur Genese des Neuen in transformatorischen Bildungsprozessen. In H. R. Müller & W. Stravorvravdis (Hrsg.), Bildung im Horizont der Wissensgesellschaft (S. 49-66). Wiesbaden: VS. Koller, C. (2012). Bildung anders denken. Einführung in die Theorie transformatorischer Bildungsprozesse. Stuttgart: Kohlhammer. Marotzki, W. (1991). Aspekte einer bildungstheoretisch orientierten Biographieforschung. In Hoffmann & H. Heid (Hrsg.), Bilanzierungen erziehungswissenschaftlicher Theorieentwicklung. (S. 119-134). Weinheim: Deutscher Studien Verlag. Nida-Rümelin, J. (2009). Die physische Dimension der Bildung. Eröffnungsvortrage zum Hochschultag der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft, gehalten am 16.09.2009 in Münster. Zugriff unter http://www.nida-ruemelin.de/docs/physische_Dimension_Bildung.pdf Peukert, H. (2003). Die Logik transformatorischer Lernprozesse und die Zukunft von Bildung. In H. Peukert, E. Arens, J. Mittelstraß & M. Ries (Hrsg.), Geistesgegenwärtig. Zur Zukunft universitärer Bildung (S. 9-30). Luzern: Edition Exodus. Elternfortbildung


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