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Der Arztbesuch Tipps zur Vorbereitung © Wolfhard D. Frost Januar 2007.

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Präsentation zum Thema: "Der Arztbesuch Tipps zur Vorbereitung © Wolfhard D. Frost Januar 2007."—  Präsentation transkript:

1 Der Arztbesuch Tipps zur Vorbereitung © Wolfhard D. Frost Januar 2007

2 Arztsuche Das 3-er System Das Gespräch

3 Arztsuche Kollegenempfehlung Verwandtenempfehlung Phantomkompetenz haben diejenigen, die Hinweise und Empfehlungen geben, zu oder über etwas, von dem sie relativ wenig wissen

4 Arztsuche Kollegenempfehlung Verwandtenempfehlung Internetforen Selbsthilfegruppe

5 Sie hätte vor der Operation doch mal mit einer Selbsthilfegruppe reden sollen.

6 Die Vorbereitung Das 3-er System - Notieren Sie... ➤ höchstens 3 Fragen, die der Arzt Ihnen beantworten soll. ➤ Ihre 3 wichtigsten Beschwerden/Symptome. ➤ höchstens 3 mit der Behandlung zusammenhängende Sorgen und Probleme.

7 Nehmen Sie die eigene Krankenakte mit Es gibt auch Männer, die nehmen stattdessen ihre Frau mit! (keine schlechte Entscheidung!)

8 Das Gespräch – Der Inhalt Symptome und Beschwerden erfassen Zusammenhänge von Symptomen u. Beschwerden Gewichten von Symptomen und Beschwerden Beschwerdebild Diagnose/Verdachtsdiagnose/Überweisung Therapieplan Art und Dosierung einer Medikation Therapiekontrolle/-überwachung

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10 Das Gespräch – Wie verhalte ich mich? Nur das Wesentliche - nicht alle Probleme in ein Gespräch hineinpacken Unterbrechen Sie, wenn Sie etwas nicht verstehen oder fragen Sie ganz einfach: Was ist das? Wie geht das? Sprechen Sie es an, wenn Ihrer Meinung etwas fehlt/nicht behandelt wurde. Sagen Sie es dem Arzt direkt (das geht auch ohne Ärger), wenn Ihnen etwas nicht passt. Dann brauchen Sie hinterher bei Ihren Kollegen und Nachbarn nicht mehr zu schimpfen!

11 ...und nach dem Gespräch? gehen wir alle zufrieden nach Hause – der Doktor wird‘s schon richten!? Notieren Sie - die 3 wichtigsten Ergebnisse - und das, was unklar geblieben ist. Heften Sie Ihre Aufzeichnungen in Ihre persönliche Krankenakte.

12 Therapieplan 1. 2. 3. Schreiben Sie auf, wie es weitergeht!! Es geht nämlich um Ihre persönliche Zukunft!!

13 Therapieplan 1. 2. 3. Sie meinen, der Doktor weiß schon was er da macht?! Ja, dann ist ja alles in Ordnung und Sie brauchen wirklich nichts aufschreiben!

14 ...und nach dem Gespräch? Schreiben Sie auf, was der Arzt Ihnen sonst noch geraten/empfohlen hat! Warum: Wenn Sie plötzlich ins Krankenhaus müssen, möglicherweise eine Zeitlang nicht oder nur kaum ansprechbar sind, muß Ihre Frau/Ihre Partnerin mit einem Griff in die Akte diese Arztanweisungen/Empfehlungen, Anordnungen an das Krankenhaus weitergeben können. Sonst vergeht wertvolle Zeit zu Ihrem Nachteil.

15 Wie behandele ich meinen Arzt? Ärzte sind nicht immer lieb – Patienten auch nicht

16 Wie behandele ich meinen Arzt Was mache ich, wenn ich Fachbegriffe, Diagnosen oder Therapieentscheidungen nicht verstehe? Wie komme ich an Informationen/Berichte über PET/CT oder PSA- oder Testosteronwert? Vertraue ich seiner Karteikarte oder meinen eigenen (Excel-)Aufzeichnungen?

17 Krank aber nicht wehrlos Den Ärzten zu vertrauen ist gut. Die eigenen Rechte zu kennen ist besser. Denn viele Mediziner gewähren ihren Patienten nur auf Nachfrage, was ihnen zusteht Aufklärung Der Arzt muss Patienten in einem persönlichen Gespräch genau aufklären über Art, Ablauf, Ziel, Folgen, Risiken, Nebenwirkungen und Alternativen der Behandlung, und zwar so, dass der Patient ihn versteht Einsicht in Krankenunterlagen Bundesarbeitsgemeinschaft der Patientenstellen, Tel.: 089/76 75 51 31. Stiftung Gesundheit, erste kostenlose Beratung. Tel.: 0800/073 24 83. www.stiftung-gesundheit.de Sei schlau

18 … so, jetzt bin ich wieder dran..…Wie?..…Nein, zur Selbsthilfe- gruppe komme ich heute nicht… Sei vorsichtig - immer!

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