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Meine Werte Meine private Krankenakte © Wolfhard D. Frost - Januar 2007.

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Präsentation zum Thema: "Meine Werte Meine private Krankenakte © Wolfhard D. Frost - Januar 2007."—  Präsentation transkript:

1 Meine Werte Meine private Krankenakte © Wolfhard D. Frost - Januar 2007

2 Meine private Krankenakte Wo gibt es Informationen über meine Krankheiten, Medikamente, Laborwerte? Welchen Zweck hat die eigene Krankenakte? Welche Informationen gehören hinein? Wie kompliziert sind solche Aufzeichnungen? (optional) Der Arztbesuch

3 Wo sind Informationen/Unterlagen über meine Krankheiten, Medikamente usw. gespeichert? Hausarzt Radiologe Urologe/Onkologe Krankenhaus Kuranstalt/AHB Pathologe Physiotherapeut Psychologe Spezialist (Zweitmeinung) Heilpraktiker Apotheke

4 DIE EIGENE KrankenAKTE Problemfälle: 1. Sie wechseln den Arzt 2. Sie werden in das Krankenhaus eingewiesen 3. Sie werden plötzlich in das Krankenhaus eingewiesen 4. Sie erleiden einen Unfall, Infarkt oder..... und sind nicht ansprechbar. 5. Sie möchten Ihren Arzt wegen..... verklagen.

5 DIE EIGENE KrankenAKTE Der Normalzustand: Nur in wenigen Fällen hat der Patient eine Kopie von Entlassberichten, Labormitteilungen; Diagnosen des Facharztes...

6 DIE EIGENE KrankenAKTE Es gibt kaum private Krankenakten über verordnete Medikamente, Daten zu eigener Medikamentierung fehlen, zu Nahrungsergänzungen keine Angaben, Vitamine, Spurenelemente keine Angaben zur Menge, keine Angaben zur Bezugsquelle/Qualität weshalb Diäten ?? Cholesterin, Zucker, Leber?? zusätzliche Therapien, welche? bei welchem Arzt? Wundermittel mit welcher Zusammensetzung? Besuche beim Zauberdoktor... und was macht der?

7 DIE EIGENE KrankenAKTE Diese Informationen gehören in meine eigene/private Krankenakte, aber bitte mit System

8 Der Patientenpass soll die Versorgung Versorgung chronisch Kranker erleichtern

9 DIE EIGENE KrankenAKTE Anschriften Behandelnder Arzt: Dr. 1 Hausarztvon.... bis...... Dr. 2 Urologevon.... bis...... Dr. 3 Facharzt Apotheke Labor(e)welches für welche Werte? Krankenhaus sonstige Therapeuten

10 DIE EIGENE KrankenAKTE Welche Krankheiten hatte ich bisher? Lungenentzündung von............bis............ genaue Diagnose: welche Behandlung? welche Medikamente? seit ???? Bluthochdruck! Oberer Wert unterer Wert Welche Behandlung? Welche Medimamente? Menge und Stärke? z.B. Alterszucker seit ??? Jahren, derzeitiger Wert:??? Welche bisherige Behandlung? Welche Medikamente?

11 DIE EIGENE KrankenAKTE stationäre Behandlung im Krankenhaus wegen z.B. infektiöser Lungenentzündung von 20.08.1998bis 07.09.1998 wegen z.B. Radikaler Prostatektomievon 28.04.2000bis 19.05.2000 wegen z.B. Operation Leistenbruchvon 30.08.2003 bis 12.09.2003 Krankenhausentlassbericht vom (Datum) z.B. nach rPE

12 DIE EIGENE KrankenAKTE Pathologischer Bericht, welche Tumorklassifikation, Gleason -Score Unterscheiden No oder Nx oder Mo oder Mx Pathologischer Bericht des Krankenhauses, wichtig: Was war es denn nun wirklich? Bericht CT oder PET oder Röntgenarzt oder Szintigramm

13 DIE EIGENE KrankenAKTE Anschlussheilbehandlung vonbis in Bad….. Entlassbericht der AHB

14 DIE EIGENE KrankenAKTE ich nehme z. Zt. folgende Medikamente Auflistung bitte mit System

15 Meine Medikation täglich: Sortis (Atorvastatin) 60 ng Celebrex (Celecoxib) 2x200mg Proscar (Finasterid) ASS 100 (Acetylsalicylsäure) Selen 200mcg Vitamin E 100 IU B1 100mg B6 100mg Thalidomid (50mg jeden zweiten Tag) Leukine (175 mcgr) 6 von 7 Tagen pro Woche Endoxan (Cyclophosphamid) 2x12,5mg Alle drei Monate: Aredia (Pamidronat) 90mg Infusion Dexametasone (Hydrokortison) Infusion 16 mg

16 Meine „Medikamente“ MoMiAb Androcur 50 mg101 (abgesetzt wg. Zykluspause!) Avodart 5 mg101seit 01.12.2006 erhöht auf 2 Selen 100 mcg100 Vitamin E 400mg001(abgesetzt seit 01.12.2006) Silymarien 140mg011 seit 01.01.2007 erhöht auf 2 Modifiz. Apfel-Pektin111 jew. 5gr in Fruchtjoghurt seit 19.06.2006 Omega 3 Fischöl 500mg111seit 01.01.2007 erhöht auf 3 Vit D3Calzium 500mg001 jeden 2. Tag Bisoprolol 5mg1 ½ 01 ½ Blutdruck Aprovel 150mg100 Lasix long 30mg100 ASS 100100 Bezafibrat 200mg101(abgesetzt seit 01.01.2007)Lipidsenker Zometa 4 mg Infusionjeweils zum Quartalsanfang Stand: 01.01.2007

17 DIE EIGENE KrankenAKTE Meine Werte Tabellendarstellung (Beispiel) wie aussagefähig ist das? Grafische Darstellung (Beispiel) weniger kompliziert als gedacht geht auch ohne Computer ein Bild sagt mehr als tausend Worte

18 DIE EIGENE KrankenAKTE Laborwerte/Laborbericht Ev. Grafische Darstellung der Laborwerte z.B. PSA-Wert, Testosteron, alk. Phosphatase usw. Dabei werden Verläufe besonders deutlich -wann tritt ein Rückfall ein, -wie dynamisch ist ein Anstieg? -verzerrende Darstellung vermeiden!!

19 Meine Werte - Tabellendarstellung 06/01 Beginn-PSA 34 Gleason 4 + 4 Täglich 50 mg Casodex u Drei- Monats-Spritze Decapeptyl.Knochenzintigramm ohne Befund. 11/01 Strahlentherapie 74 gray. 12/01 PSA-0,15 06/02 Beenden von Casodex u. Decapeptyl. 01/04 PSA 4,0. 01/04 dreifache Hormonblockade. 02/05 PSA- 1,1 05/04 Wiederanstieg von PSA auf 2,95; Testosteron 0,30. AP, CEA, NSE im Normbereich, CGA u. PAP leicht erhöht; Abbruch DHB. Beibehalten von 3-Monatsspritze Decapeptyl und 3 monatlich Zometa. 06/04 PSA 3,6 Testos. 0,35. Estraderm-Pflaster 08/04 PSA 4,5 bei Testos.0,37. kein Pflaster mehr. 09/04 Nizoral 1200 mg + 40 mg Hydrocortison. kein PSA-Rückgang. 11/04 Cholin-Pet große osteoblastische Metastase im Osileum re. Keine Lymphknotenmetastasen. 03/05 PSA 12 Beenden von Nizoral u. Hydrocortison. 03/05 ProstaSol täglich 9 Kapseln plus Curcuma 04/05 PSA- 5,0 bei AP 39,, 06/05 PSA- 4,0 08/05 PSA 16,0 Testo. 0,15 09/05 PSA 18,0 Testo. 0,15 usw. usw.

20 Laborwerte Name, Vorname Geb.-Dat. Referenzwerte PSA  2,5 0,0230,10,250,4270,6460,6931,1 Testo 9,9 - 27,8 nmol/l 1,765,87,35,2 5,1 Blutzuck 50 - 100 mg/dl 122147 156133 127 LDL kleiner 150 155148 153147 142 saurePhoskleiner 6,1 U/l4,16,14,3 6,1 5,1 AP40 - 110 U/L535642 65 62 NSEkleiner 16 ng/ml11,38,27,3 6,9 10,6 CEAkleiner 3 mg/L1,21,34,3 1,1 1,5 CGA19 - 98 ng/ml4243,7 83 37,1 LH0,8 - 6,1 IU/L 5,2 3,32 DHT1,6 - 10,8 ng/dl 3,9 2,9 12,66 Prol2,1-17,7 µg/l15,34 4,6 5,9 KnoDichte-2,5-0,1 -1,8 Hb14 - 18g/dl 15,4 15,1 14,7 Calc 2,18 - 2,7 nmol/l 2,41 2,2 2,4 Kali 3,5 - 5,5 nmol/l 5,3 4,1 4,3 gaGT10 - 65 U/L 3934 62 59 GOT(ASAT)10 - 40 U/L 3045 52 48 GPT(ALAT)10 - 40 U/L 3460 85 86 Leuko 3,9 - 10,0 /nl 6,4 6,3 Ery 4,5 - 5,9 /nl 5,07 4,9 Thrombo 150 - 400 /nl 204 226 2. Qu. 20053. Qu. 20054. Qu. 20051. Qu. 20062. Qu. 20063. Qu. 20064. Qu. 2006

21 Laborwerte Name, Vorname Geb.-Dat. Referenzwerte PSA  2,5 0,0230,10,250,4270,6460,6931,1 Testo 9,9 - 27,8 nmol/l 1,765,87,35,2 5,1 Blutzuck 50 - 100 mg/dl 122147 156133 127 LDL kleiner 150 155148 153147 142 saurePhoskleiner 6,1 U/l4,16,14,3 6,1 5,1 AP40 - 110 U/L535642 65 62 NSEkleiner 16 ng/ml11,38,27,3 6,9 10,6 CEAkleiner 3 mg/L1,21,34,3 1,1 1,5 CGA19 - 98 ng/ml4243,7 83 37,1 LH0,8 - 6,1 IU/L 5,2 3,32 DHT1,6 - 10,8 ng/dl 3,9 2,9 12,66 Prol2,1-17,7 µg/l15,34 4,6 5,9 KnoDichte-2,5-0,1 -1,8 Hb14 - 18g/dl 15,4 15,1 14,7 Calc 2,18 - 2,7 nmol/l 2,41 2,2 2,4 Kali 3,5 - 5,5 nmol/l 5,3 4,1 4,3 gaGT10 - 65 U/L 3934 62 59 GOT(ASAT)10 - 40 U/L 3045 52 48 GPT(ALAT)10 - 40 U/L 3460 85 86 Leuko 3,9 - 10,0 /nl 6,4 6,3 Ery 4,5 - 5,9 /nl 5,07 4,9 Thrombo 150 - 400 /nl 204 226 2. Qu. 20053. Qu. 20054. Qu. 20051. Qu. 20062. Qu. 20063. Qu. 20064. Qu. 2006

22 Meine Werte einfache Grafikdarstellung

23 REP 5/99

24 Therapieplan WasWannWarum Proscar/alt. AvodartTäglichErhaltungstherapie Zometa 4mg Infusion Aufgelöst in 250 ml QuartalProphylaxe gegen KnochenMetastasen Selen 200mcgrTägl.Immunsystem Silymarin 140mgrTägl.Leberstärkung PSA-WertMonatlichTherapiekontrolle TestosteronMonatlichTherapiekontrolle AP-Wert (alk. Phosph.)QuartalTherapiekontrolle August 2004 bis Mai 2005:Beginn der IAD Monotherapie, 1. Behandlungszyklus mit 2x 50mg Androcur und 5mg Proscar tgl. Parallel 4mg Zometa monatlich Zusätzlich: Vitamin E, Selen, Sylmarin – Ende Mai 2005: Beginn OFF-Phase innert einer Woche „rausschleichen“ aus Androcur mit nur 50mg 1xtäglich, zusätzlich unverändert 5mg Proscar täglich. Am letzten Tag des ersten Therapiezyklusses Messen von PSA und Testosteron. 2. Behandlungszyklus ab PSA 2,5 ng/ml – bei PSA ca. 2,0 PET/CT oder MRT

25 DIE EIGENE KrankenAKTE Wie vertrage ich die Medikamente? (Nebenwirkungen) Eigene Beobachtungen über Beschwerden oder Anormalien (wichtig, wenn ich damit nicht sofort zum Arzt gehe) Welche (belastende) Situation ging den Beschwerden unmittelbar voraus? z.B. wie oft gehe ich nachts zum Pinkeln (2-4x ist falsch, muß präzise sein 3x oder 5x) Wann bekommen ich z.B. Hitzewallungen? Wie lange dauert das jeweils an?

26 Meine Befindlichkeiten Ausschnitt aus meinen Aufzeichnungen

27 DIE EIGENE KrankenAKTE Ich habe folgende Schmerzen: welche? wo genau? Wann und wie lange traten die Schmerzen auf? Wie? Waren sie dumpf?Ziehend?stechend? strahlen sie in andere Körperpartien aus? Wodurch werden sie besser? Wodurch werden sie schlechter?

28 DIE EIGENE KrankenAKTE Ich mache eine Diät. Welche? Seit wann? Wer am meisten Diät-Tipps aus Zeitschriften liest, isst am wenigsten gesund

29 DIE EIGENE KrankenAKTE Ich nehme regelmäßig Nahrungsergänzungsmittel oder hoch- konzentrierte Vitamine oder Spurenelemente welche? (Name, besser genaue Bezeichnung) Z.B. Vitamin E d-alpha-Tocopherol 400 I.E. oder Selenit 100Mikrogramm…… Selen- u. Glutathionwerte geprüft am……) Welche Dosis ?(wie viel täglich), seit wann?

30 DIE EIGENE KrankenAKTE Der eine oder andere von uns schluckt „Wunderpillen“? Welche? z.B. Dr. Rath……. Wieviel? Seit wann? Gegen/Für WAS?

31 DIE EIGENE KrankenAKTE Sie besuchen einen Heilpraktiker, einen Alternativmediziner, Sie buchen eine besondere, eine zusätzliche Therapie, einen „Wunderheiler“ Ihr Urologe weiß nichts davon! Wie soll er ohne das zu wissen auf, richtig(!) auf unerklärliche Symptome reagieren?

32 DIE EIGENE KrankenAKTE Wie organisiere ich die eigene Krankenakte? BPS-Hilfe (Heftchen) Schnellhefter Aktenordner Zu Hause im Tresor da lass‘ ich keinen ran

33 DIE EIGENE KrankenAKTE An alles gedacht? Verfügung für bzw. Authorisierung Ihre(r) Lebenspartnerin bzgl. Auskunft und Entscheidungen Verfügung für den Fall dass.... Und wenn ich mal alt bin, kannst Du mich ja pflegen!

34 Meine Werte Mein persönlicher Gesundheits- (Krankheits-)manager wurde mit Dauer meiner Krankheit immer mehr zu meinem wichtigsten Helfer im Therapiedschungel

35 Ihr Feedback bitte Und? Wie war ich? Wie soll ich das nach einer Minute beurteilen?

36 Danke


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