Ich will eine Kultur relevante Gemeinde leiten

Präsentation zum Thema: "Ich will eine Kultur relevante Gemeinde leiten"—  Präsentation transkript:

1 Ich will eine Kultur relevante Gemeinde leiten
(Inhalte auf Johannes Reimer zurückzuführen: Die Welt umarmen)

2 1. Gemeinde – was ist gemeint?
Gemeinde = Christliche Religion Gemeinde = Lebensraum der Frommen Gemeinde = Ort der Anleitung zum Leben

3 1.1. Wer soll zum Leben geleitet werden?
Wir, Christen, die Gemeinde; Wir, die Gemeinde, und die anderen in der Welt; Die Welt.

4 1.1.1 Das Leben in Christus ist UNSER Leben
Gott baut seine Gemeinde (Mt.18); Wir bauen seine Gemeinde; Wer leben will, der sollte sich uns anschließen; Heil ist in der Kirche! Das moderne Christentum ist nach innen fokussiert und versteht Mission ekklesiozentrisch; Verkündigung sollte daher zunächst UNS meinen.

5 Nach Innen fokussierte Gemeinde
Nonkonformistisch; Exklusiv; Ethnokonfessionell; Attraktivitätsarm; Eskapistisch; Hierarchisch.

6 1.1.2 Das Leben in Christus ist ein Geschenk an die Welt
Joh. 3,16: Also hat GOTT die Welt geliebt …; Missio Dei – die Erlösung der Welt; Missio Christi – Licht für die Menschen (Joh 1,; Lk. 4,18ff); Gottes Heilsplan ist kosmozentrisch.

7 1.1.3. Die Gemeinde ist gesandt zu den Völkern
Wie ER – so wir (Joh. 20,21)! Machet zu Jüngern Völker (Mt. 28,19-20) – ta etne – sozio-kulturelle Lebensräume: Gestaltet das Leben der Menschen im Sinne Gottes um! Die Gemeinde – Gottes neues Volk (1Petr. 2,9-10): genos – ethnos – laos. Ekklesia – die Versammlung der Verantwortungsträger! Gemeinde des NT ist extern fokussiert!

8 Nach Außen fokussierte Gemeinde
Integrativ; Missional; Ganzheitlich; Kontextbewusst; Messianisch.

9 2 Gemeinde im Kontext Ist missional: sie bereitet die Gemeinde auf ihre missionarische Aufgabe vor (Eph. 2,10; 4,12); Ist messianisch: sie zielt immer auf Veränderung und Transformation (2Kor 5,18ff); Ist ganzheitlich: sie zieht den Menschen in seiner Lebenswelt in Betracht (Mt. 28,19-20).

10 3 Transformation der Lebenswelt
Unsere Lebenswelt verstehen Glauben Dinge die wir denken Dinge die wir tun Dinge die wir haben

11 4 Transformation – wie geht das?
Das Prinzip der Inkarnation Das Prinzip des Leibes Das Prinzip der Saat

12 4.1 Das Prinzip der Inkarnation
Joh 1,1ff: Das Wort von Gott wird Fleisch/Mensch und die Menschen sehen seine Herrlichkeit

13 4.2 Das Prinzip des Leibes Der Leib – Gottes Fülle dessen, der alles in allem erfüllt (Eph. 1,23) 1Kor 12,4-6: Der Geist gibt die Gaben wonach Der Herr die Aufgaben benennt wobei bei Anwendung Gott transformative Energie freisetzt

14 4.3 Das Prinzip der Saat Das Weizenkorn (die Gemeinde) gehört in die Erde (Welt); Es (Gemeinde) muss sich in der Erde (Welt) auflösen, sonst gibt es keine Frucht; Die Erde (Welt) ist der einzige Boden auf der das Weizenkorn (Gemeinde) erfolgreich sein kann.

15 4.4 Teilhaber am Werk Gottes werden
Gottes Neue Welt verstehen – Jes. 65; Unsere Welt verstehen – tripolar denken; Das missionarische Potenzial der Gemeinde kennen und einsetzen: Veränderung der MK; Veränderung der SK; Veränderung der WA Veränderung des Glaubens!

16 4.4.1 Was will Gott? Für die materielle Welt Für die soziale Welt
Für die Welt des Denkens Für den Glauben

17 Gottes neue Welt verstehen – Jes. 65,19ff
Freude als Grundstimmung Gesundheit bis ins hohe Alter Keine Wohnungsnot Vollbeschäftigung Gesunde Familien Ökonomische Stabilität Ökologische Harmonie Geistliche Gemeinschaft zwischen Mensch und Gott

18 4.4.2 Was hat die Welt? Was besitzt sie? Wie benimmt sie sich?
Was denkt sie? Was glaubt sie?

19 Unsere Welt verstehen Gott Mensch Satan

20 4.4.3 Das Missionarische Potenzial der Gemeinde identifizieren
Was besitzen wir? Über welche Beziehungen verfügen wir? Was wissen wir? Wie glauben wir?

21 4.5 Der Ort an dem Mission Gottes stattfindet
Gemeinde Welt

22 4.6 Evangelisation findet nicht statt
Volkskultur Gemeindekultur

23 4.7 Evangelisation findet statt
Volkskultur Evangelisation Gemeindekultur