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Aus der Praxis einer Spielsprachschule

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Präsentation zum Thema: "Aus der Praxis einer Spielsprachschule"—  Präsentation transkript:

1 Aus der Praxis einer Spielsprachschule

2 Hintergrund der Referentinnen Persönlich & Professionell
Juliane Buschhorn- Walter Claudia von Holten

3 Was ist ? Pequeños: Eltern-Kind-Gruppe 1-3 Jahre
Programa: 3-6 Jahre und 6-10 Jahre Intensivo: Intensiv- / Ferienprogramme Exclusivo: Private Kleinstgruppen Bilingüe: Für Kinder aus bilingualen Familien

4 Wie ist ? Immersion Muttersprachler Interkulturell
Lernen mit allen Sinnen Mobil Kleingruppe Alters- & niveauübergreifend (Cajas-Modul-Konzept)‏ Spass am Spielerischen

5 Vollzeitimmersion vs. Teilzeitimmersion
Vollzeitimmersion ist die beste Methode im frühen Fremdsprachenerwerb um eine Sprache später möglichst nach am muttersprachlichen Niveau zu beherrschen

6 Prof. Dr. Henning Wode, Uni Kiel über erfolgreiche Immersion:
Zu lernende Sprache sollte zur Arbeitssprache werden Der Kontakt zur neuen Sprache muss: strukturell möglichst vielfältig , also nicht auf einzelne Sachbereiche beschränkt sein, sondern möglichst die ganze Sprache erfassen über einen längeren Zeitraum – kontinuierlich über 6-7 Jahre erfolgen hinreichend intensiv sein (totale Immersion), d.h. in der Schule mind. 60 – 70 % der Regelunterrichtszeit betragen, bzw. in der KITA den ganzen Tag (hierzu gibt es aber auch andere Erfahrungen: z.B. Mallorca, Kanada)‏

7 Die Realität ist leider oft anders ...
Eine flächendeckende Einführung von Vollzeitimmersion für eine erste Fremdsprache ist in Deutschland mittelfristig nicht realisierbar Hohe Kosten (Konzeptentwicklung,sprachpädagogische Ausbildung, Verwaltungsarbeit)‏ Problem Muttersprachlerniveau Dezentrale Organisation der Vollzeit-Immersion führt bei Personalwechsel bzw. KITA-Schulübergang der Kinder zu Kontinuitätsproblemen Flächendeckende Einführung von Vollzeitimmersion für eine zweite Fremdsprache ist selbst langfristig gesehen in Deutschland nicht vorstellbar

8 Wo kann nun „kommerzielle Teilzeitimmersion“ ansetzen?
Erstes, flächendeckendes Heranführen an Fremdsprachen und andere Kulturen mit geringen Kosten und Verwaltungsaufwand Schnelle Umsetzung Hohes pädagogisches & muttersprachliches Niveau der Spielleiter Entwicklung eines kontinuierlichen, in sich schlüssigen Konzepts Bundesweiter Austausch innerhalb eines Netzwerks Alternative Lernmöglichkeit um früh mit der 2. Fremdsprache zu beginnen

9 Wir sagen: Es ist nicht das entscheidende Ziel von Teilzeitimmersion, das Niveau der Fremdsprache zu verbessern, sondern: Den Kindern durch den frühzeitigen Beginn das Erlernen zu erleichtern („Bauchgefühl“ & Sprachmelodie)‏ Die verschiedenen positiven Auswirkungen auf soziales Verhalten, emotionale und interkulturelle Kompetenz („Toleranz“) zu nutzen

10 Könnte nicht jede KITA/Schule Teilzeit-Immersion auch selbst organisieren, z.B. durch ortsansässige Muttersprachler oder Eltern?

11 Teilzeit-Immersion stellt - im Vergleich zu Vollzeit-Immersion - besondere Ansprüche:
Der Spielleiter muss auf Muttersprachlerniveau spontan auf Fragen der Kinder antworten und auch außerkursliche Themenbereiche behandeln können Der Spielleiter repräsentiert mit seiner nonverbalen Art auch die interkulturellen Unterschiede; dies kann ein Nicht- Muttersprachler kaum immitieren

12 Teilzeit-Immersion stellt - im Vergleich zu Vollzeit-Immersion - besondere Ansprüche:
Durchgängiges und abwechslungsreiches Konzept, da nur 60 min. zur Verfügung stehen, um die Kinder zu „begeistern“ Vielfältigkeit der Themen (Landeskundliches & Fachbereiche, z.B. Musik oder Kunst)‏ Geringe Vorbereitungszeit bei hohem Qualitätsniveau; individuelle Fähigkeiten des Spielleiters müssen einfließen können

13 Teilzeit-Immersion stellt - im Vergleich zu Vollzeit-Immersion - besondere Ansprüche:
Professionelles Lehrmaterial steigert die Wertigkeit des Angebots und animiert die Kinder dazu, mitzumachen Feste Rituale, an denen die Kinder erkennen können: „Jetzt machen wir Spanisch!“, und die leicht zu wiederholen sind Kleingruppen bis max. 10 Kindern, damit sich jedes Kind interaktiv beteiligen und eine individuelle Beziehung zum Spielleiter aufbauen kann

14 Teilzeit-Immersion stellt - im Vergleich zu Vollzeit-Immersion - besondere Ansprüche:
Urlaubs- und Krankheitvertretung sowie Spielleiternachfolge muss organisiert werden Höhere Erwartungen in Bezug auf Transparenz: Eine Standardisierung des Angebots macht das Angebot auch für Eltern leichter nachvollziehbar und schafft Vertrauen

15 Wie kann Amiguitos die Qualität seines Angebots garantieren?
Franchisesystem mit selbstständigen Partnern, die mit ihrer Ortskenntnis das bewährte, bundesweite Konzept vor Ort individuell und flexibel einsetzen Aktuell 21 Partner, ca. 75 % Muttersprachler im klassischen Sinne, 25 % Deutsche, mit starkem Bezug zur jeweiligen Sprache

16 Wer sind die „Partner“ ? Einige Menschen hinter der Idee:
Iris Gómez Montano - Cuba - Ana María González Inostroza - Chile - Roxana Tichauer Álvarez - Chile - Regine Koch Bah - México -

17 Mögliche Alternativangebote Teilzeit-Immersion für KITAs und Schulen:
Programa privat außerhalb der Betreuungszeit Programa innerhalb der Betreuungszeit Für alle Kinder in Kleingruppen je 7-12 Kinder Mit der ganzen Gruppe (halten wir nicht für empfehlenswert)‏ Nur für angemeldete Kinder; restliche Kinder können in Kleingruppe mit dem/der Erzieher/-in arbeiten, z.B. auch als Alternativangebot zu Sprachförderungsprogrammen Intensivprogramme & Ferienprogramme Projekttage (z.B. Weihnachten in Spanien und Lateinamerika, Tag der Toten)‏

18 Beispiele aus den Kursen
Videos Beispielcajas: Colores – Farben Fútbol - Fußball

19 Power Point Präsentation zum Runterladen auf unserer Homepage
¡ Muchas gracias ! Power Point Präsentation zum Runterladen auf unserer Homepage


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