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Take Control! Thema: Rauchen

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Präsentation zum Thema: "Take Control! Thema: Rauchen"—  Präsentation transkript:

1 Take Control! Thema: Rauchen
Zur Förderung ein-gereicht beim Fonds Gesundes Österreich

2 Infos übers Rauchen – ein Thema, das Raucher UND Nichtraucher angeht.
Inhalt & Ziele Infos übers Rauchen – ein Thema, das Raucher UND Nichtraucher angeht. Vorteile für Nichtraucher dadurch, dass sie nicht rauchen. Vorteile für Raucher dadurch, dass sie mit dem Rauchen aufhören. Einladung zur Teilnahme am Weniger-Rauchen-Kurs. Wichtig: Beteiligung der TN als Experten für das Thema Rauchen. Auch die Nichtraucher sind wichtig, sie wissen vielleicht mehr über das Rauchverhalten und können objektivere Urteile abgeben als die Raucher selbst. Außerdem sind sie wichtig als Unterstützer für die, die mit dem Rauchen aufhören wollen.

3 Umfrage: Wer raucht? Wann? Und warum?
Ablauf Umfrage: Wer raucht? Wann? Und warum? Nikotinabhängigkeit und Gewöhnung Die Rolle der Tabakindustrie Spannend: Die Millionenshow zum Rauchen Schädliche Auswirkungen des Rauchens Live dabei: Die Thermokamera Nichtraucher werden mit dem Weniger-Rauchen-Kurs Anschließend: Terminplanung mit den Kursinteressenten Hinweis auf Pausen nicht vergessen!

4 Wie viele Jugendliche rauchen?
Umfrage Wie viele Jugendliche rauchen? Frage an einzelne TN: Wie viele Jugendliche in deinem Alter rauchen schätzungsweise? Ggf. konkreter: rauchen täglich Ziel: Vermutlich Überschätzung des Anteils durch die TN. Richtigstellung durch eigene Ergebnisse und Statistik

5 O Starker Raucher (mehr als 20/Tag) O Gewohnheitsraucher (max. 20/Tag)
Das Ergebnis … Zu welcher Kategorie gehörst du? O Starker Raucher (mehr als 20/Tag) O Gewohnheitsraucher (max. 20/Tag) O Wenig-Raucher (täglich, aber max. 5 Zigaretten/Tag) O Gelegenheitsraucher (an max. 5 Tagen/Woche) O Nichtraucher (nie oder nur mal probiert) Fragen an alle TN, mitnotieren der Ergebnisse: Kategorien: Starker Raucher (mehr als 20/Tag) Gewohnheitsraucher (max. 20/Tag) Wenig-Raucher (max. 5 Zigaretten/Tag) Gelegenheitsraucher (an max. 5 Tagen/Woche) Nichtraucher (nie oder nur mal probiert) Ergebnisse auf Flipchart

6 Jugendliche RaucherInnen in Oberösterreich
starke Raucher 5% 37% Raucher durchschnittliche Raucher 21% täglich aber wenig 11% hin und wieder / Geselligkeitsraucher 24% Vergleichen mit den Ergebnissen der TN-Befragung Wenn unter TN mehr Raucher als in Grafik: Ansporn zu Reduktion geben Wenn unter TN weniger Raucher: Lob + Ansporn an die übrigen Raucher Betonung des Nichtrauchens als Norm: Nicht regelmäßig Rauchende stellen in allen Altersgruppen die Mehrheit Gruppenwahrnehmung: Jeder sieht immer nur die Leute um ihn herum und kommt so zu „verzerrten“ Ergebnissen Nichtraucher 40% Ergebnisse der Bevölkerungsbefragung 2003 bei den 15-17jährigen OberöstereicherInnen

7 Wer raucht seitdem öfter? Wie kam es dazu?
Warum rauchen? Wer hat schon mal eine Zigarette „probiert“? In welcher Situation? Wie hat‘s geschmeckt? Wer raucht seitdem öfter? Wie kam es dazu? In welchen Situationen rauchst Du? Warum? Was sind die Gründe oder Ziele? Fragen an die TN, Interviewartige Stellungnahmen einzelner TN Sammlung von Antworten zu Situationen und Motiven auf Flipchart (evtl. Kärtchen auf Pinwand) NR sollen auch teilnehmen: Wo beobachten sie Raucher, was fällt ihnen dabei auf, wo würden sie selbst gerne rauchen?

8 Störung & Schädigung anderer durch Passivrauchen
Wo ist das Problem? RAUCHEN Abhängigkeit vom Rauchen (Sucht) durch Wirkung des Nikotins und Verfestigung der Rauchgewohnheiten Störung & Schädigung anderer durch Passivrauchen Belastungen und Gesundheitsschädigungen durch giftige Inhaltsstoffe des Tabakrauchs (v.a. Teer und Kohlenmonoxid) Provokative Frage: Wo ist das Problem beim Rauchen? Es ist ja nicht verboten und jeder sollte doch tun können was er will … Warum kommen wir dann hierher damit ihr es lasst? Warum gibt es teure Kurse mit denen sich Raucher das Rauchen abgewöhnen wollen?

9 Tabakrauch Kohlenmonoxid Nikotin ca. 4000 weitere Stoffe Teer
Inhaltsstoffe des Tabakrauchs Tabakrauch Kohlenmonoxid Nikotin ca weitere Stoffe Teer Inhaltsstoffe des Tabakrauchs Nikotin: Wirkungs- und Suchterzeugend aber eher weniger schädlich in der konsumierten Dosis – ansonsten als Insektenvernichtungsmittel eingesetzt, 2 Zigaretten (gegessen9 können für Kleinkinder tödlich sein. Kohlenmonoxid: Giftiges Gas; Schlechtere Durchblutung, Kreislauf Teer: Dunkle, klebrige Masse verklebt die Lungenhärchen (ca. 1 Tasse/Jahr) Tausende weitere Stoffe, die zum Teil als höchst krebserregend bekannt sind

10 Wirkung des Nikotins Rauchen
Das Nikotin erreicht in nur 10 Sekunden das Gehirn Körperliche Abhängigkeit Erneutes Rauchen zur Vermeidung der Entzugserscheinungen notwendig Wirkung Gefühle von körper-licher Entspannung und geistiger Anregung. Hunger- und schmerz-dämpfend Rauchen: Superschnelle Konsumform über Lunge ins Blut ins Hirn Wirkung: direkt aufs Belohnungssystem wie andere Drogen auch (trickst die natürlichen Vorgänge aus) Anfangs Abwehrreaktion (Übelkeit) weil Nikotin giftig und Wirkung dem Körper noch unbekannt Später erst setzt die bekannte positiv empfundene Wirkung ein Entzug: sehr schnell gewöhnt sich der Körper an das Nikotin und reagiert mit Entzugserscheinungen – dadurch schnelle Abhängigkeitsentwicklung. Zusätzlich Toleranzentwicklung bis zu einem gewissen Grad Abhängigkeit: Irgendwann raucht man nicht mehr wegen der Wirkung sondern hauptsächlich zur Vermeidung der Entzugserscheinungen. Aber beim Rauchen sind im Vergleich etwa zu Heroin die Entzugserscheinungen „kurz und schmerzlos“ (ca. 1 Woche), das heißt es ist zumindest von der körperlichen Seite her einfacher das Rauchen wieder los zu werden Entzug Rasches Nachlassen der Wirkung, der Körper „vermisst“ das Nikotin, er reagiert mit Entzugserscheinungen

11 Psychische Abhängigkeit
Rauchen In bestimmten Situationen oder zur Bewältigung bestimmter Probleme wird geraucht Psychische Abhängigkeit Situationen können nicht mehr ohne Zigarette bewältigt werden. Gewohnheit Zusammenhang zwischen Situation Rauchen wird durch häufiges Wiederholen „gelernt“ Die Psychische Abhängigkeit (=Gewohnheit) ist das größere Problem beim Rauchen Rauchen = Intensiver Lernprozess durch häufige Wiederholung Funktionale Abhängigkeit = Der Raucher kann Situationen nicht mehr ohne Zigarette bewältigen, die der Nichtraucher ohne bewältigt. Das besondere Pech dabei: Durch die Toleranzentwicklung immer weniger Wirkung Zwang Bei jedem erneuten Auftreten der Situation „muss“ der Raucher rauchen

12 Am Anfang rauchst DU die Zigaretten Später rauchen die Zigaretten DICH
Das Resultat Am Anfang rauchst DU die Zigaretten Später rauchen die Zigaretten DICH Thema: Kontrollverlust! Der abhängige Raucher „muss“ Rauchen, er kann Ort, Zeit und Umstände nur noch eingeschränkt kontrollieren (zum Rauchen auf den Balkon bei Frost und Regen, Nachts noch unbedingt zur Tankstelle wegen Zigaretten) Wird bei vielen der TN noch nicht so bemerkbar sein: Aufforderung zur Selbstbeobachtung und zur Ehrlichkeit gegenüber sich selbst!

13 Wer hat etwas davon, dass du rauchst?
Die Zigarettenindustrie verdient an jeder gerauchten Zigarette. Die suchterzeugende Wirkung ist die beste „Kundenbindung“ Zigaretten werden von großen, internationalen Konzernen produziert, die natürlich ein starkes Interesse daran haben, dass möglichst viele Menschen rauchen. Auch an Dir! Besonders praktisch: Kundenbindung durch Suchtwirkung

14 Wer hat etwas davon, dass du rauchst?
Die Zigarettenindustrie verdient an jeder gerauchten Zigarette. Die suchterzeugende Wirkung ist die beste „Kundenbindung“ Wer hat etwas davon, dass du rauchst? Wer hat etwas davon, dass du rauchst? Die Zigarettenindustrie verdient an jeder gerauchten Zigarette. Die suchterzeugende Wirkung ist die beste „Kundenbindung“ Philip Morris (Marlboro) BAT = British American Tobacco (Lucky Strike) JTI = Japan Tobacco International (Camel) Reemtsa (West) Altadis (Gauloises) Austria Tabak gehört zu Gallaher (Memphis, Meine Sorte, NIL, Hobby, Ernte, Dames, Smart, Flirt, Parisienne)

15 Wie man Kunden gewinnt …
Ältere Raucher sterben (nicht zuletzt deswegen, WEIL sie rauchen), neue Kunden müssen gewonnen werden. Durch immense Werbeausgaben wird versucht Kunden vom Markenwechsel abzuhalten oder neue Kunden zu gewinnen. Über $ jährlich in den USA  mehr als 200 $ je Raucher! 200 $ = 200 €  mit jedem Raucher muss viel Geschäft gemacht werden … Frage an TN: Welche Zigarettenwerbung kennt ihr? Was wird dort gezeigt? Warum?

16 Werbung spricht die typischen Wünsche und Bedürfnisse der Zielgruppe an. Bewusst und unbewusst. Und vor allem unabhängig davon, ob das von den Konsumenten zugegeben wird. Gerade die Zigarettenwerbung ist besonders auf dieses Vorgehen angewiesen, weil das Produkt keinen Nutzen bringt (macht nicht frei und stark etc.) und sich die einzelnen Marken nicht wesentlich voneinander unterscheiden.

17 Weitere Versuche, Kunden zu gewinnen
Fehlinformation über schädliche Wirkungen des Rauchens Undeklarierte Zusatzstoffe (Geschmacksaromen, Suchtverstärker) Irreführende Bezeichnungen („Light“) Technische Tricks (Angabe zu niedriger Schadstoffwerte auf den Packungen) Kleinpackungen, Gratispackungen Fehlinformationen v.a. zu Beginn der medizinischen Erkenntnisse über das Rauchen. Wurden von der Industrie verschwiegen, deshalb jetzt die Klagen Zusatzstoffe werden oft nicht deklariert (geringere Deklarationspflichten als bei Lebensmitteln). V.a. Jugendliche sollen mit milden, süßlichen Aromen zum Rauchen gebracht werden (Zucker, Vanille, Kakao, Lakritz oder Menthol ) Light-Zigaretten sind nicht ungefährlicher als normale, inzwischen Bezeichnung verboten, die Verpackung schaut aber immer noch genauso aus Schadstoffwerte zu niedrig: sie werden mit einer Maschine gemessen, die weniger Luft einsaugt als der Mensch Kleinpackungen für Menschen mit weniger Geld (werden in verschiedenen Ländern verboten), Ebenso Gratispackungen, Promotionevents

18 Zigaretten-industrie Werbung Gesundheitsorg. (WHO)
„War on Tobacco“ Zigaretten-industrie Werbung Gesundheitsorg. (WHO) Politische Org. (EU) Heftiger Kampf zwischen Industrie und Gesundheits- bzw. politischen Organisationen WHO spricht vom Krieg („war“)

19 Aber letztendlich entscheidest DU!
Die „Waffen“ im Kampf Zigarettenindustrie Werbeindustrie Politischer und finanzieller Druck Einfluss auf Medien (Werbeeinnahmen) Eigenes (Pseudo-) Engagement bei Suchtprävention und Jugendschutz Gesundheitsorg. (WHO) Politische Org. (EU) Werbeverbote Verkaufsverbote Rauchverbote Preiserhöhungen über Steuer Aufklärung / Hilfsangebote Gesundheitsorg. (WHO) Politische Org. (EU) Werbeverbote (z.B. Fernsehen) Verkaufsverbote (z.B. unter 16) Rauchverbote (z.B. in Öffentlichen Gebäuden) Preiserhöhungen über Steuer Aufklärung / Hilfsangebote (z.B. dieses Angebot) Aber letztendlich entscheidest DU!

20 Jugendliche als Zielgruppe
Gerade Jugendliche sind ein wichtiges Ziel für Werbemaßnahmen der Zigarettenindustrie Dies wird zwar dementiert – geheime Dokumente beweisen jedoch das Gegenteil … Die Zigarettenhersteller behaupten immer wieder, ihre Nachricht würde sich nicht an Jugendliche und Kinder richten. Nur Erwachsene seien die Zielgruppe und dort wolle man auch nur den Markenwechsel bewirken. Aber sie wären ja auch dumm, wenn sie das täten … Und es tauchen auch immer wieder Dokumente auf, die belegen, dass die Jugendlichen sehr wohl Zielgruppe sind. (Dies ist auch Thema einen spannenden Hollywood-Thrillers „Der Insider“)

21 Aus geheimen Dokumenten der Zigarettenindustrie …
Für einen Anfänger ist das Rauchen einer Zigarette ein symbolischer Akt. Ich bin nicht mehr das Kind meiner Mutter; ich bin stark; ich bin ein Abenteurer; ich bin nicht ‚angepasst‘ … Während die Stärke der psychologischen Symbolik abklingt, stellt sich die pharmakologische Wirkung ein und hält die Abhängigkeit aufrecht. ... Wenn unsere Firma überleben und florieren soll, dann müssen wir längerfristig unseren Anteil am Jugendlichenmarkt kriegen. Meiner Meinung nach brauchen wir neue Marken, die auf diesen Anteil zugeschnitten sind. ... ... Also muss eine neue Marke, die auf Jugendliche zielt, auf irgendeine Weise zur ‚In-Marke‘ werden, und ihre Werbung sollte die Themen Zusammensein, Zugehörigkeit und Akzeptanz ansprechen und gleichzeitig auch Individualität und Unabhängigkeit. Die Autoren sind skrupellose Geschäftsleute, die möglichst viele Zigaretten verkaufen wollen und denen dabei völlig egal ist, ob das euch schadet oder nicht. Auch ob ihr die Zigaretten genießt ist denen egal, es geht nur darum, dass ihr euer Geld in die Zigaretten einer bestimmten Marke investiert. Dazu überlegen Marketingexperten genau, mit welchen Tricks sie euch erreichen können und gestalten ihre Marken und ihre Werbung entsprechend.

22 Warum gerade Jugendliche?
Jugendliche sind besonders leicht mit der Werbung zu erreichen: Wer wäre nicht gerne so cool, so selbstbewusst, so witzig wie die Raucher in der Zigarettenwerbung? Jugendliche werden besonders schnell körperlich abhängig: Sie bleiben dadurch oft ein Leben lang „gute“ Kunden. 90% aller Raucher haben mit dem Rauchen begonnen bevor sie 19 Jahre alt waren!

23 Bist du stärker als die Verführer der Tabakindustrie?
Jeder ist natürlich der Meinung, dass ER oder SIE nicht verführt wird und dass alle diese Tricks nur bei den anderen wirken. Ihr könnt es euch selbst und den anderen beweisen, indem ihr NICHT (mehr) raucht! Anschließend evtl. PAUSE

24 Na und? Wo liegt das Problem? Du findest rauchen cool.
Oder du fängst aus anderen Gründen damit an. Das Rauchen macht dich bald abhängig. Dadurch verdient die Tabakindustrie an dir besonders gut und du förderst dein Leben lang die Weltwirtschaft. Außerdem zahlst du dem Staat Tabaksteuern und sparst Pensionsausgaben durch deinen frühen Tod. Na und? Provozierender Wiedereinstieg nach der Pause

25 Rauchen schadet … Hier liegt das Problem:
… nicht nur deinem Geldbeutel sondern auch deinem Körper! … nicht nur dir sondern auch anderen! … nicht nur später irgendwann sondern jetzt!

26 1/2 Packung pro Tag kostet dich ca. 700 € im Jahr!
Rauchen ist teuer Rauchen ist teuer: 1/2 Packung pro Tag kostet dich ca. 700 € im Jahr! Evtl. Frage an TN: Was könnte man für 700€ kaufen?

27 Konflikte mit Nichtrauchern
Ärger und Konflikte Konflikte mit Nichtrauchern Gesetzliche Beschränkungen Vielleicht ist ja Rauchen in manchen Situationen cool und angenehm, in vielen Situationen ist es jedoch unerwünscht oder verboten und man handelt sich Ärger ein. Ärger mit Eltern und Lehrern

28 Stinkende Kleider und Haare
Geruch und Aussehen Stinkende Kleider und Haare Graue, unreine Haut Mundgeruch Kurz gesagt: Nichtraucher sind attraktiver (sie haben auch nachweislich bessere Chancen einen Partner zu finden) Beim Rauchen macht schon der erste Zug unattraktiver (Geruch) und ab dann wird es immer schlimmer. Gelbe Finger und Zähne

29 Küsse einen Nicht-raucher und schmeck den Unterschied !

30 Schlechtere Blutversorgung Schlechtere Kondition
Fitness und Durchblutung Schnelleres Frieren Schlechtere Kondition Raucher haben insgesamt schwächeren Kreislauf und schlechtere Durchblutung. Das hat Folgen: Geringere körperliche Leistungsfähigkeit, v.a. Ausdauer Schnelleres Frieren Achtung Ausredengefahr (bei allen beschriebenen Beeinträchtigungen): „Ich will ja gar nicht so schnell rennen können …“

31 Am Rauchen sterben jedes Jahr mehr Menschen als durch Verkehrsunfälle, AIDS, Alkohol, illegale Drogen, Morde und Selbstmorde zusammen! Gesundheitsschäden Krebs (Lungenkrebs und andere) Atemwegserkrankungen (Bronchitis, Raucherhusten) Herz- und Gefäßerkrankungen (Herzinfarkt) Infektionsrisiko, Wundheilungsstörungen Atemwegserkrankungen und Lungenkrebs durch Teer, insgesamt stark erhöhtes Krebsrisiko durch diverse Inhaltsstoffe des Tabakrauchs Herz- und Gefäßerkrankungen durch Kohlenmonoxyd Hormonstörungen: Frauen besonders gefährdet wenn Pille genommen wird In der Schwangerschaft ist zusätzlich das Kind schwer beeinträchtigt Impotenz (♂), Hormonstörungen (♀), Schwangerschaftsrisiken (♀)

32 Angst vor späteren Erkrankungen !
Schlechtes Gewissen Hinweisen auf die Praxis des Überdeckens mit eigenen Sprüchen, Schutzhüllen, etc: Kein Zeichen von Lässigkeit sondern von schlechtem Gewissen! Angst vor späteren Erkrankungen !

33 Exkurs: Passivrauchen
Das Rauchen schädigt nicht nur den Raucher. Es belästigt und schädigt auch andere: Passivrauchen! Diese Belästigungen und Schädigungen gehen dabei einseitig vom Rauchenden aus: Keine Frage von Toleranz! Konsequenzen: Schutz der Nichtraucher durch entsprechende Maßnahmen Selbstbewusstes Auftreten der Nichtraucher für ihre Interessen Nachdenken der Raucher über ihr unsoziales Verhalten Aufruf zur Stärkung der Nichtraucher!

34 Entzugserscheinungen
Abhängigkeit Zwang zum Rauchen Kontrollverlust Rauchen macht nicht nur krank sondern auch süchtig. Allein die Sucht hat schon viele Nachteile für den Süchtigen – unabhängig von den Schädigungen Der Abhängige gibt die Kontrolle über sein Verhalten ab und schränkt sich in seinen Möglichkeiten ein Ständiges Kreisen der Aufmerksamkeit um die Zigaretten Entzugserscheinungen, wenn die Zigaretten mal nicht vorhanden sind Einschränkungen Entzugserscheinungen

35 Zeit für einen Seitenwechsel
Rauchen oder Nichtrauchen? RAUCHEN Weniger Geld Gelbe Finger & Zähne Schlechte Haut Stinkende Kleider & Haare Mundgeruch Weniger Puste Abhängigkeit Angst vor Krebs NICHTRAUCHEN Mehr Geld zum shoppen Gut aussehen Gesunde Haut Guter Geruch Weniger Ärger Bessere Kondition Unabhängigkeit Gesund bleiben Take Control! Zeit für einen Seitenwechsel Nichtrauchen ist eindeutig die bessere Seite Viele Raucher wären gerne auf dieser besseren Seite, schaffen es aber nicht Mit dem Rauchen aufzuhören ist auch nicht leicht, aber es geht. Und wir helfen Euch dabei.

36 Wie kommst du auf die richtige Seite?
Du willst … sofort aufhören? … schrittweise aufhören? … weniger rauchen? Welchen Weg du auch wählst: Wichtig ist, dass du damit anfängst! Der Take Control Weniger-Rauchen-Kurs hilft dir dabei. Tu den ersten Schritt und mach mit! Es gibt viele Möglichkeiten mir dem Rauchen aufzuhören: Selbstversuch, Tipps&Tricks-Buch, Hypnose, Akupunktur, Medikamente, etc. Wir bieten einen Weniger-Rauchen-Kurs an, bei dem die TN lernen, ihr Rauchverhalten zu kontrollieren und zu reduzieren. Wichtig dabei: jeder kann sein eigenes Ziel festlegen, dass er erreichen will.

37 Was erwartet dich im Take Control Weniger-Rauchen-Kurs?
Du lernst, dein Rauchverhalten zu beobachten und zu kontrollieren. In der Gruppe macht es mehr Spaß und es fällt leichter, weniger oder gar nicht mehr zu rauchen. Ihr motiviert euch gegenseitig und unterstützt euch bei Schwierigkeiten. Die Teilnahme ist freiwillig, es werden auch keine Informationen nach außen weitergegeben. Take Control basiert auf professionellen und erprobten Methoden. Normalerweise kostet die Teilnahme an einem solchen Programm über 100 € Und das Beste: Du lernst in diesem Kurs, dein Verhalten zu ändern. Das hilft dir auch bei anderen Problemen, z.B. beim Abnehmen, beim Lernen, beim Sparen, etc. Kurze Erklärung des Programms: Jeder lernt sein Rauchverhalten zu beobachten und versucht dann, es zu verändern. In der Gruppe können fortschritte und Probleme diskutiert werden. Die Kursleiter helfen dabei. Diese Methode ist international anerkannt und wirkungsvoll. Was man dabei lernt, kann man über den Kurs hinaus anwenden! Der Kurs ist kostenlos, kostet aber am freien Markt über 100 Euro. Die Teilnahme ist freiwillig und es werden keine Informationen an irgendjemanden weitergegeben.

38 4 Termine + 1 Nachtreffen im Herbst jeweils 1,5 Stunden
Wer, wann und wo? Wer kann teilnehmen? Jeder Raucher und jede Raucherin, der oder die ihr Rauchverhalten verändern möchte. Dauer 4 Termine + 1 Nachtreffen im Herbst jeweils 1,5 Stunden Raum + Termine Vereinbarung mit interessierten TeilnehmerInnen Achtung: Der Kurs kommt erst ab 12 Interessent/innen zustande! Jeder/Jede Rauchende kann kommen, auch jemand, der nicht in der Infoveranstaltung war. Zeit und Ort werden noch bekannt gegeben. Teilnehmerzahl: min. 5 - max. 15 Zustandekommen des Kurses ab 12 Interessent/innen


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