Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

ein Apfel Transitive Verben

Ähnliche Präsentationen


Präsentation zum Thema: "ein Apfel Transitive Verben"—  Präsentation transkript:

1 ein Apfel Transitive Verben
(1) Transitive Verben sind Verben, bei denen ein Akkusativobjekt stehen kann oder muss. Am Objekt wird eine Aktion ausgeführt, die Aktion geht vom Sprecher zum Objekt (Transit): ein Apfel

2 ein Apfel Was? Transitive Verben
(1) Transitive Verben sind Verben, bei denen ein Akkusativobjekt stehen kann oder muss. Am Objekt wird eine Aktion ausgeführt, die Aktion geht vom Sprecher zum Objekt (Transit): ein Apfel Was? Ich esse einen Apfel.

3 Ich esse einen Apfel. → Ein Apfel wird von mir gegessen.
Transitive Verben (1) Transitive Verben sind Verben, bei denen ein Akkusativobjekt stehen kann oder muss. Am Objekt wird eine Aktion ausgeführt, die Aktion geht vom Sprecher zum Objekt (Transit): ein Apfel Was? Ich esse einen Apfel. (2) „Echte“ transitive Verben können ins Vorgangspassiv (werden-Passiv) gesetzt werden. Das Akkusativobjekt wird dabei zum Subjekt. Aktiv → Vorgangspassiv Ich esse einen Apfel.  → Ein Apfel wird von mir gegessen.

4 Ich esse einen Apfel. → Ein Apfel wird von mir gegessen.
Transitive Verben (1) Transitive Verben sind Verben, bei denen ein Akkusativobjekt stehen kann oder muss. Am Objekt wird eine Aktion ausgeführt, die Aktion geht vom Sprecher zum Objekt (Transit): ein Apfel Was? Ich esse einen Apfel. (2) „Echte“ transitive Verben können ins Vorgangspassiv (werden-Passiv) gesetzt werden. Das Akkusativobjekt wird dabei zum Subjekt. Aktiv → Vorgangspassiv Ich esse einen Apfel.  → Ein Apfel wird von mir gegessen. (3) Transitive Verben bilden die zusammengesetzten Vergangenheitsformen mit dem Hilfsverb haben: Ich habe einen Apfel gegessen. 

5 Ich esse einen Apfel. → Ein Apfel wird von mir gegessen.
Transitive Verben (1) Transitive Verben sind Verben, bei denen ein Akkusativobjekt stehen kann oder muss. Am Objekt wird eine Aktion ausgeführt, die Aktion geht vom Sprecher zum Objekt (Transit): ein Apfel Was? Ich esse einen Apfel. (2) „Echte“ transitive Verben können ins Vorgangspassiv (werden-Passiv) gesetzt werden. Das Akkusativobjekt wird dabei zum Subjekt. Aktiv → Vorgangspassiv Ich esse einen Apfel.  → Ein Apfel wird von mir gegessen. (3) Transitive Verben bilden die zusammengesetzten Vergangenheitsformen mit dem Hilfsverb haben: Ich habe einen Apfel gegessen.  Die meisten Verben der deutschen Sprache sind transitiv.

6 Er führt einen Hund aus. / Er führt den Hund aus.
Transitive Verben ein Hund / der Hund Er führt einen Hund aus. / Er führt den Hund aus. ein Buch / das Buch Sie liest ein Buch. / Sie liest das Buch. eine Pflanze / die Pflanze Er gießt eine Pflanze. / Er gießt die Pflanze.

7 Intransitive Verben (1) Intransitive Verben sind Verben, bei denen kein Akkusativobjekt stehen kann. Es kommt nicht darauf an, ob sie ohne Ergänzung (absolute Verben) oder ob sie mit einem anderen Objekt stehen. Sie schlafen. = absolutes Verb Sie half dem Kind. = mit Dativobjekt Ich bedarf deiner Hilfe. = mit Genitivobjekt Wir warten auf den Bus. = mit Präpositionalobjekt Die Sitzung dauert lange.  = mit adverbialer Ergänzung (2) Intransitive Verben bilden entweder ein subjektloses Vorgangspassiv oder gar kein Vorgangspassiv: Sie half dem Kind → Dem Kind wird geholfen. Die Sitzung dauert lange. → * Lange wird die Sitzung gedauert. (3) Intransitive Verben haben im Gegensatz zu den transitiven Verben keine einheitliche Bildung der zusammengesetzten Vergangenheitsformen. Sie bilden tendenziell die Vergangenheit mit haben, wenn sie ein zeitlich nicht abgeschlossenes Geschehen ausdrücken: Die Blume hat geblüht. Ich habe geschlafen. Sie bilden die Vergangenheit tendenziell mit sein, wenn sie eine zeitlich begrenzte Handlung ausdrücken: Die Blume ist verblüht. Ich bin eingeschlafen.

8 Intransitive Verben (4) Wenn transitive Verben ohne Akkusativobjekt einen korrekten Satz bilden, spricht man von einer intransitiven Verwendung des Verbs: Ich trinke einen Apfelsaft. = transitives Verb Ich trinke.  = intransitiv verwendetes Verb Die Kinder malen ein Bild.    = transitives Verb Die Kinder malen.  = intransitiv verwendetes Verb (5) Bei intransitiv verwendeten transitiven Verben wird in der Regel das Akkusativobjekt weggelassen. Es ist aus dem Kontext zu erschließen. Zum Beispiel: Ich trinke (etwas; regelmäßig Alkohol). (6) Bei einigen Verben, die mit und ohne Akkusativobjekt erscheinen, handelt es sich um verschiedene Varianten, die meist auch eine unterschiedliche Bedeutung haben: Ich koche Kartoffeln. = transitives Verb Ich koche gerne.  = intransitiv verwendetes Verb    Die Milch kocht.  = intransitives Verb

9 Intransitive Verben (7) „Echte“ transitiven Verben können ins Vorgangspassiv gesetzt werden, wobei das Akkusativobjekt zum Subjekt wird: Ich esse einen Apfel. → Der Apfel wird von mir gegessen. Der Kleine liebt den Großvater sehr. → Der Großvater wird sehr vom Kleinen geliebt. (8) „Pseudotransitive“ Verben (Mittelverben) sind Verben, die zwar mit einem Akkusativ stehen, die aber nicht ins Passiv gesetzt werden können: Die Flasche enthält guten Wein. * Guter Wein wird durch die Flasche enthalten. Ihr Verhalten wundert den Vater sehr. * Der Vater wird sehr durch ihr Verhalten gewundert. (9) Zu den pseudotransitiven Verben gehören: Verben die eine Haben-Relation ausdrücken: haben, besitzen; erhalten, bekommen.  Ich habe / besitze ein Buch. * Ein Buch wird von mir gehabt / besessen. Er erhielt / bekam einen Preis. * Ein Preis wurde von ihm erhalten / bekommen. das unpersönliche es gibt / es gibt (schweizerisch auch: es hat) Es gibt viele Beispiele. * Viele Beispiele werden gegeben.    Verben mit einer Maßangabe, Größe, Menge usw. als Akkusativobjekt: kosten, wiegen, enthalten, umfassen, gelten u. a. Das Buch umfasst fünf Kapitel. *  Fünf Kapitel werden vom Buch umfasst. Die Lampe kostet 35 Euro. * 35 Euro werden von der Lampe gekostet. Verben, bei denen das Akkusativobjekt den "Empfinder" eines psychischen oder physischen Zustandes bezeichnet: freuen, wundern, ärgern; frieren, frösteln, jucken u. a. Dein Geschenkt freut sie sehr. *  Sie werden sehr durch dein Geschenk gefreut. Wolle juckt ihn auf der Haut. *  Er wird von Wolle auf der Haut gejuckt. Verben wie kennen und wissen, wenn das Akkusativobjekt einen Gedankeninhalt oder etwas Gewusstes bezeichnet: kennen, wissen: Ich kenne den Film. *  Der Film wird von mir gekannt. Dein Bruder weiß einen guten Witz. *  Ein guter Witz wird von deinem Bruder gewusst.

10 Bilden transitive Verben immer das Perfekt mit haben ?
Verschiedene Definitionen von Transitivität → Generell: Transitive Verben bilden das Perfekt immer mit haben, intransitive Verben bilden das Perfekt mit sein. (Verben mit direktem Akkusativobjekt (grammatiken.de); Verben mit direktem Akkusativobjekt und attribuierbarem Partizip II (grammis 2.0); Verben mit zwei obligatorischen Argumenten (Wikipedia)) Gebrauch mit sein und direktem Akkusativobjekt Ich bin den Jakobsweg gewandert. Er ist die schnellste Runde gelaufen. Sie ist schon viele Bahnen geschwommen. Er ist Weltrekord gelaufen. Sie ist Rad gefahren. Ich bin ihn losgeworden. Entstehungsgeschichte des Perfekts Im Althochdeutschen → Der Mann hat einen Hund gefunden(en) - Perfekt mit nachgestelltem Adjektiv gebildet (haben im Sinne von besitzen); Der Mann hat einen Hund schwarz(en). Heute → Der Mann hat einen Hund gefunden. Vergleicht man das mit Der Hund ist gekommen, lässt sich die Frage darauf zurückführen, wie das Partizip verstanden wurde: Ist der Hund gefunden, dann fand der Mann. Ist der Hund gekommen, dann kam der Hund. In Deutsche Morphologie (Hentschel, Vogel) werden zwei transitive Verben erwähnt: Wir sind die Papiere durchgegangen. Wir sind den Vertrag eingegangen. Beispiel mit deutlicher Bedeutungsveränderung zwischen transitivem und intransitivem Gebrauch: Das Pferd ist durchgegangen. Der Kaktus ist eingegangen. Der Brief ist eingegangen. Die andere Firma hat den Vertrag vorgelegt, wir sind eingegangen.

11 Bilden transitive Verben immer das Perfekt mit haben ?
Kein Objekt, sondern ausgeschriebenes Adverb: Ich bin diesen Monat viel gelaufen. Die Regel, dass alle transitiven Verben das Perfekt mit haben bilden ist weitestgehend korrekt, dennoch mit Ausnahmen: Wir sind die Papiere durchgegangen. → Wir sind durch die Papiere durch. Ich bin ihn losgeworden. → Ich bin ihn los. Es scheint also, dass die Benutzung von sein in diesem Kontext dadurch erklärt wird, dass die Beschreibung des Endzustandes das Verb sein erfordert. Vergleiche: Ich bin weggegangen. → Ich bin weg. Dagegen mit haben: Du hast gekocht. → Du hast etwas Gekochtes. Alle Reflexivverben sind auch transitive Verben (das Subjekt ist zugleich das Objekt), sie bilden ihr Perfekt mit haben: Ich habe mich an dich gewendet. Wenn man also etwas mit "sich selbst" machen kann, kann man es auch mit anderen Personen / Sachen machen: sich an etwas erinnern vs. jemanden an etwas erinnern


Herunterladen ppt "ein Apfel Transitive Verben"

Ähnliche Präsentationen


Google-Anzeigen