Überlegen – Entscheiden - Umsetzen

Präsentation zum Thema: "Überlegen – Entscheiden - Umsetzen"—  Präsentation transkript:

1 Überlegen – Entscheiden - Umsetzen
Risikomanagement für Steuerberater in unsicheren Zeiten

2 Die Welt (des Steuerberaters) wird
schneller – Rhythmus der Änderungen unsicherer – keiner weiß wie, wann, ... komplexer – EU-Recht, Mindestlohn, GoBD Unsicherer: Bsp.: ErbSt

3 Entscheide Dich! Mandant Partner ??? Mitarbeiter Familie EDV Bank
SozVers

4 Was tun?

5 Jammern ist keine Strategie

6 Entscheidungen „richtig“ treffen
Risikokompetenz den Risiken angepasste Entscheidungsmethoden Training

7 Risikokompetenz Beispiel Rinderwahn 150 Tote in 10 Jahren
Reaktion: Verzicht auf Rindfleisch, Töten von Rindern ( in Deutschland)

8 Schweinegrippe – Vogelgrippe
Risikokompetenz Beispiel Lampenöl 150 Tote in 10 Jahren (oft Kinder) Reaktion: nach 10 Jahren Flaschen mit Kindersicherung Schweinegrippe – Vogelgrippe

9 Risikokompetenz Beispiel 9/11 Reaktion: Umstieg auf Auto
Effekt: mehr Verkehrstote gestorbene Fluggäste 9/11: 256

10 Gefahren Risiko-Überschätzung/ Unterschätzung dem Grunde und der Höhe nach Verwechslung von Risiko und Sicherheit

11 Die Truthahn-Illusion

12 Methoden Kopf oder Bauch?

13 Beispiel: Heiratsantrag
Kopf Beispiel: Heiratsantrag

14 Kopf Problem: Gleichungen mit mehreren Unbekannten Unbekannte Risiken
aufwändig

15 Bauch Intuition schnell im Bewusstsein verfügbar Gründe nicht bewusst
starker Handlungstreiber

16 Rekognitionsheuristik
Bauch Rekognitionsheuristik Frage: Welche Stadt hat mehr Einwohner: Detroit oder Milwaukee?

17 Rekognitionsheuristik
Bauch Rekognitionsheuristik Frage: Welche Stadt hat mehr Einwohner: Bielefeld oder Heidelberg?

18 Bauch Verteile regelmäßig Beispiel: Aktienportfolio schneller Rhythmus
höchst unsicher viele Unbekannte = hoch komplex

19 Bauch Der erste beste Grund Beispiel: unbekanntes Restaurant Kopf
ganze Karte lesen Noch mal lesen Plus/ Minus Entscheidung Bauch Erstes passendes Gericht um Rat fragen Nachahmung Gewohnheit

20 Bauch Blick-Heuristik Beispiel: Absturz über New York 2009
Zeit zwischen Kollision und Notwasserung: 3 Minuten Beispiel: Ball fangen Blickkontakt halten

21 Fazit Bauch Kopf hohe Ungewissheit viele Alternativen
Kleine Datenmengen niedrige Ungewissheit wenige Alternativen große Datenmenge Bauch Kopf

22 Entscheidungshemmer Angst vor Fehlern Gefühl der Fremdbestimmung
Gefühl „kein Umtausch“ Perfektionismus Prinzip Hoffnung

23 Entscheidungsbeschleuniger
Risikokompetenz Handlungsspielräume klären Klarer Zeitrahmen Training

24 Entscheidungsprozess
Training Entscheidungsprozess Schritt 1: Entscheidungsbedarf klären dringend/ wichtig? Entscheidungsspielraum? => Zeitbedarf/ Frist

25 Muss ich das jetzt unumkehrbar entscheiden?

26 Muss ich das jetzt unumkehrbar entscheiden?
Warum?

27 Muss ich das jetzt unumkehrbar entscheiden?
Wer?

28 Muss ich das jetzt unumkehrbar entscheiden?
Was?

29 Muss ich das jetzt unumkehrbar entscheiden?
Wann?

30 Muss ich das jetzt unumkehrbar entscheiden?
No Return?

31 Entscheidungsprozess
Training Entscheidungsprozess Schritt 2: Kriterien fest legen quantitativ qualitativ

32 Entscheidungsprozess
Training Entscheidungsprozess Schritt 3: Kriterien gewichten must have nice to have

33 Entscheidungsprozess
Training Entscheidungsprozess Schritt 4: Alternativen sammeln Brainstorming, aber nicht zu viele Achtung: Voreingenommenheit!

34 Entscheidungsprozess
Training Entscheidungsprozess Schritt 5: Recherche Mehr Daten = einfachere Entscheidung?

35 Entscheidungsprozess
Training Entscheidungsprozess Schritt 6: Bewertung – Kopf Risiken einschätzen! Perfektionismusgefahr!

36 Entscheidungsprozess
Training Entscheidungsprozess Schritt 7: Bewertung Bauch „Seismograph“ ernst nehmen best case/ worst case