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Spezielle Aspekte der klassischen Konditionierung

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Präsentation zum Thema: "Spezielle Aspekte der klassischen Konditionierung"—  Präsentation transkript:

1 Spezielle Aspekte der klassischen Konditionierung

2 Freud und der kleine Hans
Pferdephobie eines Fünfjährigen Freuds Diagnose: Hans fühlt sich sexuell zur Mutter hingezogen daraus resultierend: Hans ist eifersüchtig auf seinen Vater Konflikt wird nicht ausgetragen, da der Vater viele größer und stärker ist die unerwünschten Gefühle werden auf ein anderes Objekt (hier Pferde) übertragen Laut Freud: Alle Phobien letztlich Ergebnis unbewusster Konflikte Durch die Analyse des kleines Hans entwickelte Freud seine Theorie über den Ödipuskomplex

3 Watsons Alternative: Ist Angst nach dem Schema der klassischen Konditionierung erlernbar ?
Während der Konditionierung neutraler Reiz unbedingter Reiz unkonditionierte Reaktion Nach der Konditionierung konditionierte Reaktion ursprünglich Neutraler Reiz jetzt bedingter Reiz

4 Watsons Alternative: Ist Angst nach dem Schema der klassischen Konditionierung erlernbar ?
Während der Konditionierung neutraler Reiz unbedingter Reiz Angstreaktion Nach der Konditionierung konditionierte Reaktion ursprünglich Neutraler Reiz jetzt bedingter Reiz

5 Watsons Alternative: Ist Angst nach dem Schema der klassischen Konditionierung erlernbar ?
Während der Konditionierung neutraler Reiz lautes unerwartetes Geräusch Angstreaktion Nach der Konditionierung konditionierte Reaktion ursprünglich Neutraler Reiz jetzt bedingter Reiz

6 Watsons Alternative: Ist Angst nach dem Schema der klassischen Konditionierung erlernbar ?
Während der Konditionierung weiße Ratte lautes unerwartetes Geräusch Angstreaktion Nach der Konditionierung konditionierte Reaktion ursprünglich Neutraler Reiz jetzt bedingter Reiz

7 Watsons Alternative: Ist Angst nach dem Schema der klassischen Konditionierung erlernbar ?
Während der Konditionierung weiße Ratte lautes unerwartetes Geräusch Angstreaktion Nach der Konditionierung Angstreaktion weiße Ratte

8 Der kleine Albert Zur Durchführung des Experiments I/II
zwei Konditionierungsdurchgänge erste Anzeichen von Unsicherheit weitere fünf Konditionierungsdurchgänge Anblick der Ratte löste Weinen aus. Generalisierung der Angst Angst vor Kaninchen, Hunden, Maske einen Weihnachtsmannes

9 Der kleine Albert Zur Durchführung des Experiments II/II
keine Kontrollgruppe kein sorgfältiges Aufzeichnen der konditionierten Reaktion Alberts Furcht tatsächlich Phobie??? Albert zeigte keine Furcht solange er am Daumen lutschen konnte !

10 Ergebnis Neurotische Symptome wie Phobien könnten als Konditionierung interpretiert werden Angst kann demnach erlernt werden Ziel von Watson erreicht: Es gibt eine Alternative zur Freudschen Psychoanalyse

11 Fortsetzung des Experiments: Mary Jones (1924) Der Fall Peter
Ausgangsfrage: Wenn Angst ‘erlernt‘ wird, kann man sie dann auch ‘verlernen‘? (Gegenkonditionierung) Während der Konditionierung Kaninchen Angst angenehmes Gefühl Lieblingsspeise Nach der Konditionierung angenehmes Gefühl Kaninchen

12 Frage: Warum lernt der kleine Peter, sich dem Kaninchen zu nähern und warum lernt er nicht, vor Süßigkeiten Angst zu haben ? Unerwünschte S-R-Verbindung kann nur vermieden werden, wenn die positive Reaktion auf den Stimulus (hier Süßigkeiten) stärker ist als die negative Reaktion (hier: Angst auf den Stimulus Kaninchen) Demnach Folgen für die Durchführung: - schrittweise Annährung an das Angstobjekt (Systematische Desensibilisierung) System. Desensibilisierung = bewährtes Vorgehen in der Verhaltenstherapie insbesondere bei der Behandlung von Phobien !


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