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Veröffentlicht von:Kristen Duehring Geändert vor über 9 Jahren
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Entwicklung des Gottesbildes Überlegungen aus religions- psychologischer und religionspädagogischer Sicht
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Gottesdarstellungen von Schülern der 5. Klasse
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Merkmale anthropomorph Herrscher
Kontrolle über Gefühle, Gestirne, Natur überirdisch, schwebend
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Merkmale Symbolik der Sonne Gesicht in der Sonne Spiel mit Farben
Wohlwollen Freundlichkeit
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Das Gottesbild Jugendlicher
These 1: Kinder und Jugendliche brauchen Gottesbilder … zum Aufbau ihres Weltbildes und ihrer Wertvorstellungen, Zur Entwicklung ihrer Persönlichkeit
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Das Gottesbild Jugendlicher
These 2: Das biblisch begründete Gottesbild bedeutet … Zuspruch Gottes zu den Menschen und Anspruch an eine moralische und spirituelle Lebensführung
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Frühe Kindheit – der elterliche Gott
Erwerb des Grundvertrauens durch die Eltern-Kind-Beziehung Gottesbild bekommt mütterliche und väterliche Züge Gottesbild dieser Zeit wird von unterschiedlichen Gefühlen geprägt: Grundvertrauen ↔ Grundmisstrauen Geborgenheit ↔ Verlassenwerden Wunscherfüllung ↔ tiefe Enttäuschung
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Mittlere und späte Kindheit: - Die Unterscheidung zwischen Gottesbild und Elternbild
Gottesbild hat weiterhin eine positive und eine negative Assoziation späte Kindheit: anthropomorphe Gottesvorstellungen treten zurück und werden abgelöst von Symbolen (Gott als Geist, Sonne) kirchlicher und schulischer Unterricht bestimmen die religiöse Sozialisation ebenso wie Familie
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Jugendalter - Verinnerlichung oder Verlust ?
Frage nach Gott bleibt durchaus relevant, v.a. in der Begegnung mit Krankheit, Tod, Trauer Religiöse Zweifel sind oft Ausdruck der Suche nach eigener Freiheit; dahinter steht das Bild von Gott, der meine Möglichkeiten beschränkt. Problem: Verbindung des eigenen mit dem biblischen Gottesbild ist schwer
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Jugendalter - Verinnerlichung oder Verlust?
Frage nach Gott bleibt durchaus relevant Abstraktion: Gott ist in Mensch und Natur Starke Beeinflussung durch Medien, Mainstream-Denken, Peergroup
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Geschlechtsspezifische Gottesbilder
Mädchen: Betonung der Beziehung und der persönlichen Nähe zu Gott sichere Geborgenheit im Vordergrund Passiver Gott Gottesbild mit männlichen Zügen Jungen: Jungen beschreiben eine Gottheit stärker pragmatisch allwissender Gott handelnder Gott Gottesbild mit männlichen Zügen
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Erwachsenenalter Komplexere Vorstellungsweisen führen bei einer gesunden Entwicklung zu einem neuen sinnstiftenden Symbolverständnis von Gott – oder zu einer reflektierten Ablehnung. Ausbleibende Weiterentwicklung des Gottesbildes: Atheismus oder religiöse Unmündigkeit
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