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WIE SCHMECKT DIE KONKURRENZ ?

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Präsentation zum Thema: "WIE SCHMECKT DIE KONKURRENZ ?"—  Präsentation transkript:

1 WIE SCHMECKT DIE KONKURRENZ ?
Ausgewählte Ergebnisse einer Diplomarbeit der FH Geisenheim, Fachgebiet Betriebswirtschaft in Zusammenarbeit mit DWI und dem Land Rheinland-Pfalz Deutsches Weininstitut GmbH/ FH Geisenheim Juni 2002

2 Deutsches Weininstitut GmbH/ FH Geisenheim Juni 2002
Aufgabenstellung Welche sensorischen Merkmale zeichnen die in den Exportmärkten erfolgreichsten Weißweine aus ? Wie sehen die analytischen Daten aus ? Beschränkung auf Weißweine Einteilung der Weine in drei Preisbereiche: - Niedrigpreissegment - Mittelpreissegment - Hochpreissegment Jeweils die drei erfolgreichsten Weine pro Preissegment und Exportmarkt wurden von den DWI- Auslandsagenturen eingekauft. Deutsches Weininstitut GmbH/ FH Geisenheim Juni 2002

3 Vorbereitung & Auswahl
Erstellen eines Verkostungsschema in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Oenologie des Landes Rheinland- Pfalz Doppel- Verkostungen in Geisenheim (15.04.) und Trier (24.04.) Alle Weine wurden blind in zufälliger Reihenfolge probiert, zusammen mit zwei Standard – Weinen, einem Riesling des Weinguts der FA Geisenheim, ein französischer Chardonnay Deutsches Weininstitut GmbH/ FH Geisenheim Juni 2002

4 Deutsches Weininstitut GmbH/ FH Geisenheim Juni 2002
Weine Großbritannien Welche Weine wurden verkostet ? Low price : Liebfraumilch (< L 3) Orvieto, Italien Vin de Table, Frankreich Middle price: Chardonnay Kalifornien (Gallo) (L 3 –L 5) Chardonnay Südafrika (Kumala) Chardonnay Australien (Hardy‘s) High price Chardonnay Kalifornien (L5 – L 7) Turning Leaf, (Gallo) Chardonnay Australien (Lindemann‘s Bin 65) (zuzügl. Deutsche ‚Beispielweine‘ ) Deutsches Weininstitut GmbH/ FH Geisenheim Juni 2002

5 Analysen GB (Mittelwerte der drei meistverkauften Weine per Segment)
Deutsches Weininstitut GmbH/ FH Geisenheim Juni 2002

6 Deutsches Weininstitut GmbH/ FH Geisenheim Juni 2002
Aromaprofile GB Deutsches Weininstitut GmbH/ FH Geisenheim Juni 2002

7 Deutsches Weininstitut GmbH/ FH Geisenheim Juni 2002
WEINE JAPAN Niedrigpreissegment: Piat d‘Or (Frankreich) (< 1000 Yen) Sauvignon Blanc (Chile) Rheinhessen QbA (D) Mittelpreissegment Sangre de Torres (Spanien) (>1000 Yen) Chardonnay (Kalifornien, Mondavi) Hochpreissegment Sauvignon Blanc (USA, Fetzer) (>1500 Yen) Chablis (Albert Bichot, F) Chardonnay Bel Arbor (USA) (zuzügl. Deutsche ‚Beispielweine‘ ) Deutsches Weininstitut GmbH/ FH Geisenheim Juni 2002

8 Deutsches Weininstitut GmbH/ FH Geisenheim Juni 2002
Analysen Daten Japan (Mittelwerte der drei meistverkauften Weine per Segment) Deutsches Weininstitut GmbH/ FH Geisenheim Juni 2002

9 Deutsches Weininstitut GmbH/ FH Geisenheim Juni 2002
Aromaprofil Japan Deutsches Weininstitut GmbH/ FH Geisenheim Juni 2002

10 Deutsches Weininstitut GmbH/ FH Geisenheim Juni 2002
Weine USA Welche Weine wurden verkostet ? Niedrigpreis : Chardonnay Kalifornien Turn. Leaf (Gallo) ($ 7- $ 9) Chardonnay Kalifornien, Fetzer Chardonnay Australien (Lindemann‘s Bin 65) Mittelpreis: Chardonnay Kalifornien (Kendall - Jackson) ($ 10-$ 12,50) Chardonnay Beulieu Vineyard (USA) Chardonnay Clos du Bois (USA) Hochpreis Chardonnay Rodney Strong (USA) (<$ 13) Chardonnay Sterling Vineyard (USA) Chardonnay Ferrari-Carrano (USA) (zuzügl. Deutsche ‚Beispielweine‘ ) Deutsches Weininstitut GmbH/ FH Geisenheim Juni 2002

11 Deutsches Weininstitut GmbH/ FH Geisenheim Juni 2002
Analysen USA (Mittelwerte der drei meistverkauften Weine per Segment) Deutsches Weininstitut GmbH/ FH Geisenheim Juni 2002

12 Deutsches Weininstitut GmbH/ FH Geisenheim Juni 2002
Aromaprofil USA Deutsches Weininstitut GmbH/ FH Geisenheim Juni 2002

13 Aroma- und Geschmacksprofile der Mitbewerber
Durchgehend wurden in den untersuchten Märkten restsüße Weine nur im Niedrigpreissegment gefunden Die Weine zeigten mit dem Ansteigen von Niedrig- über Mittel- zum Hochpreissegment zunehmend mehr Alkohol und Fülle Rauchig/karamellisierte Aromen dominieren im Hochpreissegment, dezent/neutral und ‚heimische Frucht‘ sind signifikant im Niedrigpreissegment. Die Säurewerte sind unabhängig vom Restzuckergehalt bei den Mitbewerbern relativ mild (im Schnitt 5,5 g/l) Deutsches Weininstitut GmbH/ FH Geisenheim Juni 2002

14 Aroma- und Geschmacksprofile der Mitbewerber
Aufgrund der Analysendaten ist klar, dass es keine speziellen Länderabfüllungen von bestimmten Markenweinen gibt (Beispiel Chardonnay Bin 65 – gleiche Daten in USA, England, aber unterschiedliche Preissegmente in verschiedenen Ländern ! ) Insgesamt wurden die Mitbewerber qualitativ von den Verkostern als ‚gut‘ eingeschätzt. Einige Ausreißern finden sich im Niedrigpreissegment, diese stammen nur aus Europa (D, F, I) Deutsches Weininstitut GmbH/ FH Geisenheim Juni 2002


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