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Veröffentlicht von:Walburg Bonness Geändert vor über 10 Jahren
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Prozessorganisation: Pflege als wichtiger Bestandteil im interdisziplinärenTeam
am Beispiel der Zürcher Höhenkliniken Wald und Davos LZ 1 LZ 2 LZ 3 LZ 4 Lieber Hugo, liebe Kollegen Medizin Pflege Therapie
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Inhalt Klinikportrait Geschichtlicher Hintergrund Ist-Situation - 2002
Soll- Situation – 2008 Massnahmen Prozessorganisation Prozessmanagement Lessons Learned
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Klinikportrait 1/3 Trägerschaft:
Stiftung Zürcher Höhenkliniken Wald und Clavadel Zweck: Stiftung betreibt Krankenhäuser gemeinnützigen Charakters, die in erster Linie den Einwohnern des Kantons Zürich offen stehen. Sie orientiert sich an der Zürcher Krankenhausplanung.
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Klinikportrait 2/3 244 Betten Patienteneintritt 3‘703
83‘002 Pflegetage Belegung 93.2 % Budget: 50 Mil. 458 Stellen = ca. 600 Mitarbeiter Stand 2009
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Klinikportrait 3/3 Wald Faltigberg 144 Betten Rehabilitationszentrum
für neurologische, kardiale, pulmonale, muskuloskelettale Rehabilitation Davos Clavadel 100 Betten Rehabilitationszentrum für muskuloskelettale, internmedizinische, psychosomatische Rehabilitation
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Inhalt Klinikportrait Geschichtlicher Hintergrund Ist-Situation - 2002
Soll-Situation – 2008 Massnahmen Prozessorganisation heutige Situation Prozessmanagement Pflege im interdisziplinären Team
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Geschichte 1/1 seit ca. 1900 - Tuberkulosekliniken
Erfindung potenter Tb-Medikamente seit Rückgang Patientenzuweisungen Identitätskrise als „Höhenkliniken – Lungensanatorien“ Ende 80er Jahre - Sanierung Wald Ende 90er Jahre - Sanierung Davos neues KVG 1999 – neue Spitalliste Kanton ZH
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Geschichte 1/2 1999 Stiftungsrat definiert erstmalig Strategie
Gründung der AGZM – ZHK Strategische Ziele Ausrichtung als Rehabilitationszentrum Zusammenlegung Wald und Davos Aufbau Zentrale Führung Aufbau Leistungszentren Aufbau Prozessorganisation Aufbau QM
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Inhalt Klinikportrait Geschichtlicher Hintergrund Ist-Situation - 2002
Soll-Situation – 2008 Massnahmen Prozessorganisation heutige Situation Prozessmanagement Pflege im interdisziplinären Team
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Ist-Situation 2002 Zentrale Strukturen Verwaltung Medizin Pflege
Therapie Sekretariat Pflege Patientenaufnahme Disposition
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Ist-Situation 2002 viele Schnittstellen lange Entscheidungswege
ungenügende Koordination verschiedener Fachbereiche Gesamtübersicht fehlt fehlendes Controlling
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Ist-Situation 2002 Kennzahlen – Ist 2002 Anmeldung Eintritt Behandlung
Austritt ungenügendende Datenerfassung bis Eintritt = 72 h = 28 Tage Austrittsbericht nach 3 – 4 Wochen Kennzahlen – Ist 2002
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Inhalt Klinikportrait Geschichtlicher Hintergrund Ist-Situation - 2002
Soll-Situation – 2008 Massnahmen Prozessorganisation heutige Situation Prozessmanagement Pflege im interdisziplinären Team
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Ziele Prozessorientierung Kundenorientierung
kleine überschaubarer Organisationseinheiten dezentrale Entscheidungskompetenz nicht hierarchische Koordinationsform Integration der Aufgaben im Team
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Soll-Ablauforganisation
Kennzahlen – Soll 2008 notwendige Daten liegen bei Eintritt vor Ressourcenplanung ist erstellt < = 24 h < = 20 Tage Austrittsbericht bei Austritt Anmeldung Eintritt Behandlung Austritt ungenügendende Datenerfassung bis Eintritt = 72 h = 28 Tage Austrittsbericht nach 3 – 4 Wochen Kennzahlen – Ist 2002
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Soll-Ablauforganisation
Erfassung Sekretariat Aufgaben: Medizinische Vorerfassung
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Soll-Ablauforganisation
Planung Teamleitung Aufgaben: Daten auswerten ICF Einschätzung Behandlungspfad aktivieren Bezugspersonen bestimmen Einsatzplanung anpassen (prospektive Ressourcenplanung)
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Soll-Ablauforganisation
Eintritt Bezugspersonen (Pflege, Medizin, Therapie) Aufgaben: gemeinsame Anamnese Überprüfung des Rehabilitationspotentials Zieldefinition und Besprechung mit Anpassung des Behandlungspfades
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Soll-Ablauforganisation
Behandlung Pflegende, Ärzte, Therapeuten Aufgaben: Zielorientierte Behandlung Behandlungspfad individuell anpassen Massnahmen überprüfen
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Soll-Ablauforganisation
Koordination Teamleitung Aufgaben: Controlling via Behandlungspfad Überprüfung des Rehazieles Aufgabenteilung Dokumentation der Abweichungen
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Soll-Ablauforganisation
Austritt Bezugspersonen (Pflege, Medizin, Therapie) Aufgaben: Sicherstellung eines nahtlosen Übergangs zur nächsten Behandlungsphase
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Soll-Ablauforganisation
Überprüfung Bezugspersonen (Pflege, Medizin, Therapie) Aufgaben: kurz- und mittelfristige Überprüfung der Ergebnisqualität
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Prozessverantwortung
Soll-Ablauforganisation Anmeldung Eintritt Behandlung Austritt Prozessverantwortung Teamleiter
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Soll-Aufbauorganisation
Die Arbeitsschritte Planung Organisation Koordination Dokumentation (Administration) Ausführung Kontrolle werden innerhalb des Teams ausgeführt
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Netzwerkorganisation
Soll-Aufbauorganisation Hierarchisch arbeitsteilige Linienorganisation Netzwerkorganisation
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„Patient steht im Mittelpunkt“
Soll-Aufbauorganisation Bezugspersonen „Patient steht im Mittelpunkt“ TL Ergo- therapie Arzt Psycho Physio Pflege
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Soll-Aufbauorganisation
Patient Care Unit - PCU TL BP Physio therapie BP Psycho therapie BP Pflege BP Arzt BP Ergo- therapie
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Soll-Aufbauorganisation
Patient Care Team - PCT TL Physio therapie Psycho therapie Pflege Arzt Ergo- therapie
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Inhalt Klinikportrait Geschichtlicher Hintergrund Ist-Situation - 2002
Soll-Situation – 2008 Massnahmen Prozessorganisation heutige Situation Prozessmanagement Pflege im interdisziplinären Team
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Massnahmen Dezentrale Anmeldung ICF Behandlungspfad
Prospektive Planung Assessments Prozessorganisation Teamleiter
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Inhalt Klinikportrait Geschichtlicher Hintergrund Ist-Situation - 2002
Soll-Situation – 2008 Massnahmen Prozessorganisation heutige Situation Prozessmanagement Pflege im interdisziplinären Team
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Silostruktur Therapie Pflege Medizin
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Organisatorische Leitung
Matrixstruktur Organisatorische Leitung PCT 1 PCT 2 PCT 3 PCT 4 Team- leiter Team- leiter Team- leiter Team- leiter Sekr. Sekr. Sekr. Sekr. Medizin Fachl. Leitung Ärzte Ärzte Ärzte Ärzte Pflege Fachl. Leitung Pflegende Pflegende Pflegende Pflegende Fachliche Leitung Therapie Fachl. Leitung Therapeuten Therapeuten Therapeuten Therapeuten
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Führungsverantwortung Teamleiter
PCT 1 PCT 2 PCT 3 PCT 4 Team- leiter Team- leiter Team- leiter Team- leiter Medizin teambezogene Aufgaben: Planung Organisation/Koordination Prozessumsetzung Controlling Moderation Coaching Pflege Therapie
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Fachverantwortung Pflege Fachl. Leitung 2 Pflege
PCT 1 PCT 2 PCT 3 PCT 4 Standortbezogene Aufgaben: Qualitätsentwicklung und -sicherung Fort- und Weiterbildung Fachvertretung intern und extern Support Fachliche Leitung 1 Pflege HöFa 2 HöFa 1 HöFa 2 HöFa 1 HöFa 1
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Fachverantwortung Pflege Fachl. Leitung 1 Pflege
PCT 1 PCT 2 PCT 3 PCT 4 Teambezogene Aufgaben: Qualitätssicherung Fachvertretung im PCT Ausbildung Lernender Fachfortbildung Support Pflegende Pflege Fachl. Leitung Fachl. Leitung Fachl. Leitung Fachl. Leitung Fachl. Leitung
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Inhalt Klinikportrait Geschichtlicher Hintergrund Ist-Situation - 2002
Soll- Situation – 2008 Massnahmen Prozessorganisation heutige Situation Prozessmanagement Pflege im interdisziplinären Team
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Aufbauorganisation
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Prozessverantwortung
Leistungszentrum Fachverantwortung Prozesseigner Klinikmanager Chefarzt Medizin Pflege Therapie Chefarzt FV Pflege FV Therapie Stv. Klinikmanager MDT Patient Care Team 1 Teamleiter Patient Care Team 2 Teamleiter Patient Care Team 3 Teamleiter Prozessverantwortung Patient Care Team 4 Teamleiter Patient Care Team 5 Teamleiter Patient Care Team 6 Teamleiter
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Zielerreichung Kennzahlen – Soll 2008 Kennzahlen – Ist 2008 Anmeldung
notwendige Daten liegen bei Eintritt vor Ressourcenplanung ist erstellt < = 24 h < = 20 Tage Austrittsbericht bei Austritt Anmeldung Eintritt Behandlung Austritt ungenügendende Datenerfassung bis Eintritt = 72 h = 28 Tage Austrittsbericht nach 3 – 4 Wochen Kennzahlen – Ist 2008
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Inhalt Klinikportrait Geschichtlicher Hintergrund Ist-Situation - 2001
Soll- Situation – 2008 Massnahmen Prozessorganisation heutige Situation Prozessmanagement Pflege im interdisziplinären Team
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Prozess - Management Prozesse führen nicht, Prozesse regeln.
Prozesse müssen gemanagt werden. kompromisslos auf Kundenbedürfnisse ausgerichtet werden.
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„Do the right things right“
Wie wird es gemacht? … gut… … schlecht… …..das Richtige richtige Tätigkeit richtig ausgeführt richtige Tätigkeit falsch ausgeführt Qualität Keine Qualität Was wird gemacht? … das Falsche falsche Tätigkeit richtig ausgeführt falsche Tätigkeit falsch ausgeführt Keine Qualität Keine Qualität
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Was ist Qualität? Qualität ist das, was der Kunde wünscht.
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Prozessmanagement Ergebnisse- orientierung
= Blick durch den Rückspiegel Ergebnisse liefern Informationen über die Vergangenheit z. B.: Umsatz, Betriebsergebnis, Aufenthaltsdauer, Belegung etc. Prozess-orientierung = Blick durch die Windschutzscheibe auf Kundenbedürfnissse ausgerichtet Prozesse liefern Informationen über die Zukunft z. B.: Konkurrenzfähigkeit, Verbesserungspotentiale, Trends in Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit,
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Zusammenfassung bessere Zusammenarbeit bessere Kommunikation
weniger Fehler höhere Patientenzufriedenheit höhere Mitarbeiterzufriedenheit Steigerung von Effizienz und Effektivität alle arbeiten an einem Ziel Fachbereichsdenken weicht Kundendenken mehr Zeit für Patienten
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Inhalt Klinikportrait Geschichtlicher Hintergrund Ist-Situation - 2001
Soll- Situation – 2008 Massnahmen Prozessorganisation heutige Situation Prozessmanagement Pflege im interdisziplinären Team
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Pflege: wichtiger Bestandteil im interdisziplinären Team?
Indikation für stationäre Massnahmen hohes Prozessverständnis/-orientierung systematische strukturierte Vorgehensweise starke Patienten-, Klienten-, Kunden-orientierung viele Schnittstellen/Abhängigkeiten zu anderen Bereichen Unumgänglich bei Einführung DRG‘s
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