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Bildungsplan Deutsch Anlässe und Leitperspektiven 2

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Präsentation zum Thema: "Bildungsplan Deutsch Anlässe und Leitperspektiven 2"—  Präsentation transkript:

1 Bildungsplan Deutsch 2016 Übersicht über die Kompetenzbereich – Struktur des Planes

2 Bildungsplan Deutsch 2016 1. Anlässe und Leitperspektiven 2
Bildungsplan Deutsch Anlässe und Leitperspektiven 2. Leitgedanken 3. Struktur des Planes 4. Überblick prozessbezogene Kompetenzen 5. Systematik der inhaltbezogenen Kompetenzen 6. Operatoren und Verweissystem 7. Neuerungen in nuce

3 BP 2016 BP 2016: Einige Anlässe weiterhin: Verfassung
Nächstenliebe, Menschlichkeit, Friedensliebe Achtung der Würde und Überzeugung anderer fdGO, Urteils- und Entscheidungsfähigkeit Gesellschaftliche Entwicklungen, z.B. Kommunikations-technik Demographische Entwicklung regionale Schulentwicklung Migration und Integration Radikalisierung Entwicklungen im Bildungssystem, z.B. PISA, TIMMS etc. KMK-Standards (2004, 2012) Inklusion Durchlässigkeit des Schulsystems Präzisierung von Standards BP 2016 weiterhin Pluralismusgebot, Beutelsbacher Konsens Stefan Metzger Bildungsplan 2016

4 Themenspezifische Leitperspektiven Allgemeine Leitperspektiven
Orientierung in der modernen Lebenswelt Allgemeine Leitperspektiven Persönlichkeit, Teilhabe, Gemeinschaftsbildung Präsenthalten von allgemeinen fach- und gegenstandsübergrei-fenden Bildungszielen Möglichkeiten der Konkretisierung: z.B. Diskussion, Auswahl von Themen Texten, Gewichtung in der Jahresplanung Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) Bildung für Toleranz und Akzeptanz von Vielfalt (BTV) Prävention und Gesundheitsförderung (PG) Berufliche Orientierung (BO) Medienbildung (MB) Verbraucherbildung (VB) erweiterbar, z.B. Demokratieerziehung Friedensbildung Kulturelle Bildung Lesefähigkeit (H.A. Pant, Einführung zum BP 2016) Bei den Leitperspektiven handelt es sich um handlungsleitende Themen, die nicht einem einzigen Fach zugeordnet, sondern übergreifend in verschiedenen Fächern behandelt werden und durch die spezifische Kompetenzen erworben werden sollen. Es wird zwischen allgemeinen und themenspezifischen Leitperspektiven unterschieden. Während sich die allgemeinen Leitperspektiven mit übergreifenden Aspekten wie Persönlichkeit, Teilhabe und Gemeinschaftsbildung befassen, richten die themenspezifischen Leitperspektiven das Augenmerk auf die konkrete Orientierung in der modernen Lebenswelt. Zu den allgemeinen Leitperspektiven zählen Bildung für nachhaltige Entwicklung, Bildung für Toleranz und Akzeptanz von Vielfalt, Prävention und Gesundheitsförderung, während Berufliche Orientierung, Medienbildung und Verbraucherbildung themenspezifische Leitperspektiven bilden. BNE (einzelne Perspektiven erklären, insbesondere die Bezeichnung „Perspektive“. Sensibilität für Themen wie Naturzerstörung und Naturerhaltung, politische Handlungsimpulse, Fähigkeit zur demokratischen Teilhabe. ) BTV (Verknüpfung der Leitperspektiven untereinander! Auseinandersetzung mit der eigenen Identität, Konfrontation mit dem Fremden) PG (unterschiedliche konstruktive und destruktive Formen der Kommunikation und sozialen Interaktion) BO MB VB Die Leitperspektiven stellen somit Themen dar, die über die Allgemeinbildung der Fächer hinaus in der schulischen Bildung als gesellschaftlich relevant erachtet werden. Diese Themen, die grundsätzlich von allen Fächer getragen werden sollen, dienen insbesondere dazu, die Schülerinnen und Schüler auf die Anforderungen der Zukunft (einer unbestimmten Zukunft) vorzubereiten. Eine solche Konkretisierung in Bildungsplänen ist nicht neu: Der BP 1994 spricht auf S.10 oben von Themen „besonderer gesellschaftlicher Relevanz“ und der BP2004 kennt auf S.20 „zentrale Themen und Aufgaben der Schule“. Einzelne Themen haben in dieser Hinsicht eine Tradition, etwa „Verbrauchererziehung“, „Gesundheitserziehung“. „Berufliche Orientierung“ und „Medienerziehung“ waren auch schon im BP 2004 Themen. Waren die Vorgänger der Leitperspektiven sehr weit vorne im jeweiligen Bildungsplan aufgeführt, so werden sie im neuen BP vehementer eingefordert, sie erscheinen nämlich in jedem Fachplan unmittelbar nach den Leitgedanken und noch vor den Standards. Dem Fach Deutsch, in welches gegebenenfalls mehr „Welt eingeht“ als in andere Fächer, kommt bei der Behandlung der Leitperspektiven eine prominente Rolle zu. Denn, wie in den Leitgedanken bereits dargelegt, bilden sich fiktionale und reale Welt in literarischen Texten und Sachtexten umfassend ab. Über sie finden daher die diversen Leitperspektiven auch Zugang in den Deutschunterricht. Inwieweit sich die im Einzelnen curricular ins Fach Deutsch einbinden lassen, wird noch zu klären sein. Ein Arbeitspapier mit Vorschlägen und Anregungen für die Bildungsplankommissionen bildet die Grundlage für die Einarbeitung der Leitperspektiven in die neuen Bildungspläne.

5 Bildungsplan Deutsch 2016 1. Anlässe und Leitperspektiven 2
Bildungsplan Deutsch Anlässe und Leitperspektiven 2. Leitgedanken 3. Struktur des Planes 4. Überblick prozessbezogene Kompetenzen 5. Systematik der inhaltbezogenen Kompetenzen 6. Operatoren und Verweissystem 7. Neuerungen in nuce

6 Leitgedanken des Faches Deutsch
Anlass u. Her. > Aufbau > Leitgedanken > Leitperspektiven > Kompetenzen Leitgedanken des Faches Deutsch „Sprache ist ein Schlüssel zur Welt. Sie eröffnet vielfältige Zugänge zur Wirklichkeit […]. (BP2016) „Der Deutschunterricht leistet einen wesentlichen Beitrag zur sprachlichen, literarischen und medialen Bildung der Schülerinnen und Schüler.“ (BP 2004) „Der Deutschunterricht hat die Aufgabe der sprachlichen und literarischen Bildung des jungen Menschen und hat darin seinen Erziehungsauftrag.“ (BP 1994) Leitgedanken im Vergleich: Der BP2016 greift Bildung vor, thematisiert zunächst Grundlegendes wie „Welt“ und „Wirklichkeit“, die er in einen Zusammenhang mit „Sprache“ bringt. Damit findet der Aspekt der „zunehmenden Komplexität der Welt“ seine Würdigung im Verständnis, dass die komplexe (und diverse) Welt überhaupt erst erfasst und erschlossen werden muss. Das „In der Welt Sein“ wird also nicht per se angenommen, sondern die Vorstellung eines prozesshaften „In die Welt Kommens“ mittels Sprache. Ganz maßgeblich hervorgehoben wird hierdurch die Relevanz der Sprache, entsprechend betont findet sich der Aspekt Sprache und der Aspekt Text im Bildungsplan. Dr. Matthias Thies ZPG IV - Bildungsplan 2016, Deutsch

7 Leitgedanken des Faches Deutsch
Anlass u. Her. > Aufbau > Leitgedanken > Leitperspektiven > Kompetenzen Leitgedanken des Faches Deutsch „Die Ausbildung von Identität wie auch die Integration in komplexe soziale Zusammenhänge sind untrennbar verknüpft mit kontinuierlicher Reflexion und der Erweiterung der individuellen sprachlichen Kompetenz.“ (S.1) „Die Ausbildung ästhetischer Kompetenz ist die Grundlage des Individuationsprozesses und ermöglicht die Entwicklung von Phantasie.“ (S.1) Die Leitgedanken setzen ferner dezent eigene Akzente, indem sie Bezüge herstellen zwischen konkreten Aspekten des Deutschunterrichts und der von diesen ausgehenden Förderung der Individualisierung und der gesellschaftlichen Integration der Schülerinnen und Schüler. Ein eigener Akzent des BP2016 ist der dezidiert formulierte Zusammenhang zwischen Reflexion der individuellen sprachlichen Kompetenz und Ausbildung der Identität. Sprachgebrauch und Sprachbewusstsein haben im neuen BP 2016 einen besonderen Stellenwert. Der BP2016 spricht, wie die vorhergehenden Bildungspläne auch, von „ästhetischer Kompetenz“, stellt jedoch von dieser eine Verbindung her zum „Individuationsprozess“, wodurch die ästhetische Kompetenz, von der an verschiedenen Stellen im Bildungsplan die Rede ist, prominenter positioniert wird. Dr. Matthias Thies ZPG IV - Bildungsplan 2016, Deutsch

8 Leitgedanken des Faches Deutsch
Anlass u. Her. > Aufbau > Leitgedanken > Leitperspektiven > Kompetenzen Leitgedanken des Faches Deutsch „So hilft der Deutschunterricht den Schülerinnen und Schülern im Umgang mit Literatur, aber auch mit Sachtexten und anderen Medien, sich in einer technisch-medial beschleunigten und zunehmend komplexen Lebenswelt zu orientieren und mit den Anforderungen und Möglichkeiten der modernen Informationsgesellschaft umgehen zu können.“ (S.1) Literatur, Sachtexte und Medien werden folglich auch in Dienst einer lebensweltlichen Orientierung genommen: Literatur und Medien im Sinne fiktiver Weltmodelle, Sachtexte und Medien im Verständnis von Dokumentationen der Realität. Dr. Matthias Thies ZPG IV - Bildungsplan 2016, Deutsch

9 Bildungsplan Deutsch 2016 1. Anlässe und Leitperspektiven 2
Bildungsplan Deutsch Anlässe und Leitperspektiven 2. Leitgedanken 3. Struktur des Fachplanes 4. Überblick prozessbezogene Kompetenzen 5. Systematik der inhaltbezogenen Kompetenzen 6. Operatoren und Verweissystem 7. Neuerungen in nuce

10 Domänenspezifischer Kompetenzbereich Prozessbezogene Kompetenzbereiche
Modul 1: BP 2016 > 1. Übersicht > 2. Prozessbezogene Kompetenzen > 3. inhaltsbezogene Kompetenzen > 4. Operatoren, Verweise etc. KMK: Bildungsstandards im Fach Deutsch für die allgemeine Hochschulreife (2012) Domänenspezifischer Kompetenzbereich Prozessbezogene Kompetenzbereiche Sich mit Texten und Medien auseinandersetzen Sprechen und Zuhören Sprache und Sprachgebrauch reflektieren Schreiben Lesen zeigt, wo die Basiskategorien der Einteilung ihren Ursprung haben Stefan Metzger ZPG IV – Bildungsplan 2016

11 2. prozessbezogene Kompetenzen
1. Leitgedanken 2. prozessbezogene Kompetenzen 3. inhaltsbezogene Kompetenzen 3.n.2. Sprachgebrauch und Sprachreflexion 2.1. Sprechen und Zuhören 3.n.1. Texte und andere Medien Themen 2.2. Schreiben 4. Operatoren hier alle Kapitel des BP mit ihrer Nummerierung 2.3. Lesen Stefan Metzger

12 inhaltsbezogene Kompetenzen prozessbezogene Kompetenzen
Können Wissen inhaltsbezogene Kompetenzen prozessbezogene Kompetenzen Bildungsplan 2016

13 Prozessbezogene Kompetenzen
Kompetenzaufbau Prozessbezogene Kompetenzen A B I T U R Standardstufe 6 Inhaltsbezogene Kompetenzen Standardstufe 8 Inhaltsbezogene Kompetenzen Standardstufe 10 Inhaltsbezogene Kompetenzen Standardstufe 12 Inhaltsbezogene Kompetenzen Dr. Matthias Thies Bildungsplan 2016

14 Bildungsplan Deutsch 2016 1. Anlässe und Leitperspektiven 2
Bildungsplan Deutsch Anlässe und Leitperspektiven 2. Leitgedanken 3. Struktur des Planes 4. Überblick prozessbezogene Kompetenzen 5. Systematik der inhaltbezogenen Kompetenzen 6. Operatoren und Verweissystem 7. Neuerungen in nuce

15 verstehendes Zuhören Sprechen 2.1. Sprechen und Zuhören Situation
Modul 1: BP 2016 > 1. Übersicht > 2. Prozessbezogene Kompetenzen > 3. inhaltsbezogene Kompetenzen > 4. Operatoren, Verweise etc. 2.1. Sprechen und Zuhören Situation verstehendes Zuhören Sprecher Adressat Sprechen monologisch dialogisch ‚Sprechen und Zuhören‘ verbindet besonders deutlich produktive und rezeptive Kompetenzen. Dies gilt für alle drei Bereiche der prozessbezogenen Kompetenzen (vgl. KMK, Bildungsstandards im Fach Deutsch für die Allgemeine Hochschulreife, S. 21). Sprechen und Zuhören ist immer an die konkrete Kommunikationssituation gebunden. Konkrete Äußerungen variieren stark in unterschiedlichen Kontexten: Sie sind insbesondere immer auf die Funktion von Sprechakten bezogen. Sie sollten stets adressatenspezifisch gestaltet werden, aber auch zum Sprecher passen. Die Kompetenzbereich sind nicht immer ganz trennscharf (z.B. Mitschrift hier verortet, weil funktional mit dem Zuhören unmittelbar verbunden). auch szenisch Funktion Stefan Metzger ZPG IV – Bildungsplan 2016

16 2.2. Schreiben Planung Formulierung Überarbeitung
Modul 1: BP 2016 > 1. Übersicht > 2. Prozessbezogene Kompetenzen > 3. inhaltsbezogene Kompetenzen > 4. Operatoren, Verweise etc. elementare Schreibfähigkeiten 2.2. Schreiben Schreibimpulse, Schreibaufgaben Planung Formulierung Überarbeitung verschiedene Schreibformen gezielt und angemessen nutzen: informieren argumentieren untersuchen kreativ gestalten expressiv schreiben Der Bereich ‚Scheiben‘ ist vom Schreibprozess her strukturiert (Planung, Formulierung, Überarbeitung). Schreibimpulse sind natürlich nicht Bestandteil des Planes. Wichtig sind neben den elementaren Anforderungen (Rechtschreibung, Zeichensetzung, Grammatik, aber auch Handschrift oder Blatteinteilung) die Beherrschung von Schreibformen, die als Register jeweils genauer ausgeführt werden. Stefan Metzger ZPG IV – Bildungsplan 2016

17 2.3. Lesen Textverstehen reflektieren Texte verstehen
Modul 1: BP 2016 > 1. Übersicht > 2. Prozessbezogene Kompetenzen > 3. inhaltsbezogene Kompetenzen > 4. Operatoren, Verweise etc. 2.3. Lesen Textverstehen reflektieren Texte verstehen (erweiterter Textbegriff) Lesemodell hier auf Gliederungseben noch recht einfach gehalten (Erstzugriff, Herausarbeiten eines adäquaten Textverständnisses, Reflexion des Verstehens als höherstufige Kompetenz, die für die höheren Jahrgänge zunehmend relevant wird). Dieses Lesemodell entspricht dem des Umgehens mit Texten bei den inhaltbezogenen Kompetenzen. Erweiterter Textbegriff, d.h. alles, was hier aufgeführt ist, gilt auch für die Rezeption von Medien jeder Art – wie umgekehrt gedruckte Texte nichts anderes als ein Medium sind. Lesetechniken und Lesestrategien Stefan Metzger ZPG IV – Bildungsplan 2016

18 Bildungsplan Deutsch 2016 1. Anlässe und Leitperspektiven 2
Bildungsplan Deutsch Anlässe und Leitperspektiven 2. Leitgedanken 3. Struktur des Planes 4. Überblick prozessbezogene Kompetenzen 5. Systematik der inhaltbezogenen Kompetenzen 6. Operatoren und Verweissystem 7. Neuerungen in nuce

19 Können Wissen inhaltsbezogene Kompetenzen prozessbezogene Kompetenzen
stufenbezogen eher themenzentriert abschlussbezogen eher themenübergreifend integrierter Unterricht, enge Verzahnung nicht immer trennscharf formulierbar Progressionslinien in den ibK Bildungsplan 2016

20 Bsp.: Literarische Texte analysieren
Kl. 5/6 Kl. 7/8 Kl. 9/10 Kl. 11/12 Textanalyse und Interpretation unterscheiden; die Begriffe Fiktionalität, Text, (*Intertextualität*), Textanalyse und Interpretation erläutern und bei der eigenen Textanalyse verwenden; Textanalyse und Interpretation unterscheiden; die Begriffe Fiktionalität, Text, Intertextualität, Textanalyse und Interpretation erläutern und bei der eigenen Textanalyse verwenden; unterschiedliche Analyseverfahren anwenden (mindestens: Form-, Stil-, Struktur-, Inhaltsanalyse); zwischen Sachtexten und literarischen Texten unterscheiden zwischen Sachtexten und literarischen Texten unterscheiden; Fiktionalität erkennen; Fiktionalität erkennen und in ihrer jeweiligen Erscheinungsform reflektieren Fiktionalität erkennen und in ihrer jeweiligen Erscheinungsform reflektieren; das Thema eines Textes bestimmen und benennen; Themen, zentrale Aussagen, Strukturen und Motive eines Textes bestimmen, benennen und analysieren; wesentliche Elemente eines Textes (Ort, Zeit, Figuren, Spannungskurve und Aufbau) bestimmen und analysieren; wesentliche Elemente eines Textes (Titel, Aufbau, Handlungs- und Konfliktverlauf, Figuren und Figurenkonstellation, Raum- und Zeitgestaltung, Motive, Symbole) bestimmen, analysieren und in ihrer Funktion beschreiben; wesentliche Elemente eines Textes (Handlungsverlauf, Figuren und Figurenkonstellation, Raum- und Zeitgestaltung, Motive, Symbole, zentrale Konflikte, Handlungsmotive literarischer Figuren, Handlungsstruktur und Kommunikationsformen) bestimmen und in ihrer Funktion sowie in ihrem Wirkungsgefüge analysieren; Handlungszusammenhänge, Handlungslogik und Handlungsbrüche bestimmen und analysieren; (*eine aspektorientierte Analyse durchführen *); Aspekte literarischer Texte selbständig entwickeln und in ihrem Wirkungsgefüge analysieren; Fachbegriffe zur formalen Beschreibung von Texten verwenden: Autor, Erzähler, Erzählperspektive, Erzählform lyrisches Ich, Reim, Rhythmus, Metrum, sprachliche Bilder (Vergleich, Metapher), Vers, Strophe Dialog, Regieanweisung; Fachbegriffe zur formalen Beschreibung von Texten verwenden: Autor, Erzähler, Erzählperspektive, Erzählform, Erzählstruktur, innere und äußere Handlung, offener Schluss, Erzähltempora, Vorausdeutungen und Rückblende; Reim, Rhythmus, Vers, Metrum, sprachliche Bilder (Vergleich, Metapher, Personifikation), lyrisches Ich, Enjambement, Kadenz, Atmosphäre; Figurenverzeichnis, Akt, Szene, Exposition, Höhepunkt, Wendepunkt, Lösung, Katastrophe, Dialog und Monolog, Regieanweisung; Autor, Erzähler, Erzählperspektive, Erzählform, Erzählhaltung, Erzählstruktur, Erzählzeit und erzählte Zeit, innere und äußere Handlung, offener Schluss, Erzählerbericht, Redewiedergabe in direkter, indirekter Rede, erlebter Rede, innerem Monolog; Erzähltempora, Vorausdeutungen und Rückblende Reim, Rhythmus, Vers, Metrum, Strophe, sprachliche Bilder, lyrisches Ich, Enjambement, Kadenz, Atmosphäre; Figurenverzeichnis, Akt, Szene, Exposition, Höhepunkt, Wendepunkt, Lösung, Katastrophe, Dialog und Monolog, Regieanweisung; Haupt-, Neben(*- und Unter*)text; Sprechakt; Fachbegriffe zur formalen Beschreibung von Texten verwenden und in ihrem textuellen Bedingungsgefüge darstellen: Autor, Erzähler, Erzählperspektive, Erzählform, Erzählhaltung, Erzählstruktur, innere und äußere Handlung, offener Schluss, Darbietungsformen (Erzählerbericht, Redewiedergabe in direkter, indirekter Rede, erlebter Rede, innerem Monolog), Erzähltempora, Vorausdeutungen und Rückblende lyrisches Ich, Enjambement, Kadenz, Atmosphäre; Figurenverzeichnis, Akt, Szene, Exposition, Höhepunkt, Wendepunkt, Lösung, Katastrophe, Dialog und Monolog, Regieanweisung; Haupt-, Neben- und Untertext, Sprechakt; einzelne sprachliche Gestaltungsmittel beschreiben und in einfachen Ansätzen auf ihre Funktion hin untersuchen; sprachliche Gestaltungsmittel erkennen und auf ihre Funktion hin untersuchen sprachliche Gestaltungsmittel beschreiben und auf ihre Funktion hin untersuchen; eine funktionale Analyse sprachlicher Gestaltungsmittel durchführen; Komik erkennen und untersuchen; Komik und Parodie erkennen und untersuchen Komik, Ironie (*, Satire*) und Parodie erkennen und analysieren; Komik, Ironie, Satire und Parodie erkennen und analysieren; Gedichte, epische Kleinformen (Märchen, Sage, Fabel) und dialogisch-szenische Texte unter Verwendung zentraler Gattungsmerkmale bestimmen und erläutern; grundlegende literarische Gattungen definieren und deren Merkmale für das Textverstehen nutzen (mindestens Gedicht, Ballade, Epos, Erzählung, Kalendergeschichte, Kurzgeschichte, Anekdote, Drama); literarische Gattungen definieren und deren Merkmale für das Textverstehen nutzen (mindestens Gedicht, Roman, Novelle, Kurzgeschichte, Parabel, (*Essay*), Tragödie, Komödie, (*bürgerliches Trauerspiel*)); literarische Gattungen definieren und Gattungsdefinitionen differenziert für das Textverstehen nutzen; Funktionen und Grenzen von Gattungsbegriffen reflektieren und problematisieren; Blick in die Synopse, die die Progressionslinien zeigt (zugleich Einblick in die BP-Werkstatt) am Bsp. der Textanalyse (Synopse in Ausdruck zur Verfügung stellen). verschiedene Strukturen: durchgehende Progressionslinien mit unterschiedlichem Steigerungsgrad (z.B. Thema bestimmen vs. Komik vs. Wesentliche Elemente); späterer Beginn bei komplexen Kompetenzen (z.B. Analyse und Interpretation unterscheiden); abstrahierende Formulierungen (z.B. Handlungszusammenhänge). Am Ende des Bereichs Literarische Texte und Sach- und Gebrauchstexte immer Textgrundlage (offen gehalten; es ist bislang keine Leseliste geplant) und Zentrale Schreibformen (Hinweis auch für KA; andere Schreibformen sind damit natürlich nicht ausgeschlossen, die hier genannten Schreibformen sind kein Schreibcurriculum). Stefan Metzger ZPG IV – Bildungsplan 2016

21 2. prozessbezogene Kompetenzen
1. Leitgedanken 2. prozessbezogene Kompetenzen 3. inhaltsbezogene Kompetenzen 3.n.1. Texte und andere Medien: 3.n.1.1. Literarische Texte 3.n.1.2. Sach- und Gebrauchstexte 3.n.1.3. Medien 3.n.2. Sprachgebrauch und Sprachreflexion 2.1. Sprechen und Zuhören Themen 2.2. Schreiben 4. Operatoren 2.3. Lesen Stefan Metzger

22 Modul 1: BP 2016 > 1. Übersicht > 2
Modul 1: BP 2016 > 1. Übersicht > 2. Prozessbezogene Kompetenzen > 3. inhaltsbezogene Kompetenzen > 4. Operatoren, Verweise etc. 3.n Texte Textinterpretation (literarische Texte), Textverstehen (Sachtexte) in verschiedenen Medien (erweiterter Textbegriff) Textanalyse Lesemodell wird hier ausdifferenziert: Analyse (Beschreibung von Texten) und Interpretation bzw. Verstehen (Texten oder Textelementen im Rahmen eines Verstehensprozesses Bedeutungen zuweisen) werden unterschieden. Natürlich stehen beide im Deutungsprozess in enger Wechselwirkung. Texte erschließen meint den methodisch geleiteten Erstzugang zu Texte (nicht den ganze Verstehensprozess). Zugang zu Texten gewinnen (Erstverständnis, methodisch, Textnutzung) Stefan Metzger ZPG IV – Bildungsplan 2016

23 3.n.1.1+2 Texte Texte kontextuali-sieren Texte werten Textanalyse
Modul 1: BP 2016 > 1. Übersicht > 2. Prozessbezogene Kompetenzen > 3. inhaltsbezogene Kompetenzen > 4. Operatoren, Verweise etc. 3.n Texte Texte kontextuali-sieren Textinterpretation (literarische Texte) Textverstehen (Sachtexte) in verschiedenen Medien (erweiterter Textbegriff) Texte werten Textanalyse Lesemodell wird hier ausdifferenziert: Analyse (Beschreibung von Texten) und Interpretation bzw. Verstehen (Texten oder Textelementen im Rahmen eines Verstehensprozesses Bedeutungen zuweisen) werden unterschieden. Natürlich stehen beide im Deutungsprozess in enger Wechselwirkung. Texte erschließen meint den methodisch geleiteten Erstzugang zu Texte (nicht den ganze Verstehensprozess). Zugang zu Texten gewinnen (Erstverständnis, methodisch, Textnutzung) Stefan Metzger ZPG IV – Bildungsplan 2016

24 Medien 3.n.1.3 Medien problematisieren gestalten analysieren verstehen
Modul 1: BP 2016 > 1. Übersicht > 2. Prozessbezogene Kompetenzen > 3. inhaltsbezogene Kompetenzen > 4. Operatoren, Verweise etc. 3.n.1.3 Medien problematisieren gestalten Medien analysieren verstehen nutzen Medien im Sinne des erweiterten Textbegriffs kein separates Feld neben den anderen, sondern aus darstellungspragmatischen Gründen hier gesondert aufgeführt: Literarische und Sach- und Gebrauchstexte finden sich on vielfältigen medialen Vermittlungen, auch Filme, Hörspiele oder Theateraufführungen sind literarische Texte mit je eigenen Gestaltungmitteln. Pragmatische Aspekte (kennen, nutzen, gestalten) und analytisch-interpretative Aspekte (analysieren, verstehen, problematisieren). kennen Stefan Metzger ZPG IV – Bildungsplan 2016

25 2. prozessbezogene Kompetenzen
1. Leitgedanken 2. prozessbezogene Kompetenzen 3. inhaltsbezogene Kompetenzen 3.n.2. Sprachgebrauch und Sprachreflexion: 3.n.2.1. Struktur von Äußerungen 3.n.2.2. Funktion von Äußerungen 2.1. Sprechen und Zuhören 3.n.1. Texte und andere Medien Themen 2.2. Schreiben 4. Operatoren 2.3. Lesen Stefan Metzger

26 3.n.2. Sprachgebrauch und Sprachreflexion
Modul 1: BP 2016 > 1. Übersicht > 2. Prozessbezogene Kompetenzen > 3. inhaltsbezogene Kompetenzen > 4. Operatoren, Verweise etc. 3.n.2. Sprachgebrauch und Sprachreflexion Sprache und Identität Struktur von Äußerungen Funktion von Äußerungen Kommunikation Syntax Sprechen und Schreiben analysieren  gestalten analysieren  gestalten Wörter, Morphologie Sprachvarietäten Semantik Zwei große Bereich der Sprachbetrachtung (Struktur von Äußerungen, also insb. die Grammatik, und Funktion). Beschreibung und Gestaltung sind hier eng verzahnt und werden in den Formulierungen häufig pragmatisch und im Sinne der Lesbarkeit zusammengenommen. Teilbereich der Funktion von Äußerungen (analysieren und gestalten) hier im Schaubild nicht abgebildet. Sprache und Identität: Aspekte der Sprachvarietäten, des Umgang mit dem sprachlich Fremden, der Sprachphilosophie: Sprache als wesentliches Mittel des Menschen, seine Identität mit anderen auszubilden. Sprachphilosophie Rechtschreibung Stefan Metzger

27 Bildungsplan Deutsch 2016 1. Anlässe und Leitperspektiven 2
Bildungsplan Deutsch Anlässe und Leitperspektiven 2. Leitgedanken 3. Struktur des Planes 4. Überblick prozessbezogene Kompetenzen 5. Systematik der inhaltbezogenen Kompetenzen 6. Operatoren und Verweissystem 7. Neuerungen in nuce

28 Unterstreichung (vormals (*…*) , inskünftig mglw. )
= Kompetenzen jenseits des MSA, also Gymnasium Klasse 10 (und nicht 9) 2.2. (35): einen Essay schreiben; 2.3. (17) Kenntnisse literaturwissenschaftlicher, philosophischer und geschichtswissenschaftlicher Texte in die Kontextualisierung literarischer Werke einbeziehen; garantieren den Anschluss von Sek I und gymnasialer Oberstufe Übergang vom Schülerinnen und Schüler, die in Klasse 10 die GMS oder RS auf E-Niveau abgeschlossen haben, auf das G8 Klasse 10. (Sie durchlaufen nominell also zweimal eine Klasse 10; daher eventuell die neue Bezeichnung OS 1 (Papier Gymnasium 2020).) Stefan Metzger ZPG IV – Bildungsplan 2016

29 Verweise Verweis auf Leitperspektiven Verweis auf
Modul 1: BP 2016 > 1. Übersicht > 2. Prozessbezogene Kompetenzen > 3. inhaltsbezogene Kompetenzen > 4. Operatoren, Verweise etc. Texte interpretieren (10) einfache Deutungsansätze entwickeln und formulieren; (11) altersangemessene Informationsquellen (Lexika, Wörterbücher, Internet) für ihr Textverstehen nutzen; MB Information und Wissen PG: Wahrnehmung und Empfindung, Selbstregulation und Lernen (12) mit handlungs- und produktionsorientierten Verfahren ein plausibles Textverständnis herausarbeiten (z.B. Texte weiterschreiben, Perspektivwechsel vornehmen und ausgestalten, Texte szenisch umsetzen, Dialoge, Briefe, Tagebucheinträge und innere Monologe verfassen, Texttransformationen vornehmen, Textvorträge ausgestalten); MB Produktion und Präsentation PG: Selbstregulation und Lernen (13) ihr Verständnis literarischer Figuren und ihrer Beziehung zueinander formulieren, dabei innere und äußere Merkmale sowie ihr Verhalten beschreiben, begründen und bewerten; (14) Verstehensschwierigkeiten benennen; (15) die Wirkung eines Textes beschreiben und erläutern; BTV Formen von Vorurteilen, Stereotypen, Klischees 2.1 Sprechen und Zuhören 11, 12, 14 2.2 Schreiben 25, 27, 28 2.3 Lesen 3, 12, 28 Medien Bildende Kunst Verweis auf Leitperspektiven Verweise Verweis auf prozessbezogene Kompetenzen inhaltbezogene Kompetenzen Fächer Verweise: Leitperspektiven sind in der Regel einem Standard zugeordnet. Alle anderen Verweise auf prozess- und inhaltbezogenen Kompetenzen und andere Fächer sind einem Abschnitt zugeordnet. Stefan Metzger ZPG IV – Bildungsplan 2016

30 Können Wissen inhaltsbezogene Kompetenzen prozessbezogene Kompetenzen
stufenbezogen eher themenzentriert abschlussbezogen eher themenübergreifend integrierter Unterricht, enge Verzahnung nicht immer trennscharf formulierbar Progressionslinien in den ibK Verweissystem Bildungsplan 2016

31 Bildungsplan Deutsch 2016 1. Anlässe und Leitperspektiven 2
Bildungsplan Deutsch Anlässe und Leitperspektiven 2. Leitgedanken 3. Struktur des Planes 4. Überblick prozessbezogene Kompetenzen 5. Systematik der inhaltbezogenen Kompetenzen 6. Operatoren und Verweissystem 7. Neuerungen in nuce

32 Einige leitende Prinzipien
Kompetenz-orientierung spiralcurriculare Struktur Fachlichkeit Einige leitende Prinzipien Durchlässigkeit Konkretheit als Orientierungshilfe Bildung nach innen und außen integrierter Deutschunterricht Stefan Metzger

33 strukturell inhaltlich Wesentliche Neuerungen des BP 2016
Modul 1: BP 2016 > 1. Übersicht > 2. Prozessbezogene Kompetenzen > 3. inhaltsbezogene Kompetenzen > 4. Operatoren, Verweise etc. Wesentliche Neuerungen des BP 2016 prozessbezogene Kompetenzen als Dach über gestuftem Kompetenzaufbau – Verschränkung prozess- und inhaltsbezogener Kompetenzen Leitperspektiven als zusätzlicher fächerübergreifender Bezugsrahmen Verweissystem (Hilfsmittel zur Verzahnung in einem integrierten DU) Abstimmung mit dem Sek-I-Plan  Durchlässigkeit der Schularten detailliertere Ausarbeitung der Standards  Orientierung inhaltsbezogene Kompetenzen als Konkretisierung (aber Beibehalten der Kompetenzorientierung) deutliche fachliche Systematik auf allen Standardstufen inhaltliche Akzente (z.B. Sachtexte und Medien als eigene Teilbereiche, Grammatik) klar ausgearbeitete Progressionslinien (Hilfsmittel: Synopse)  spiralcurriculare Anlage, Nachhaltigkeit strukturell inhaltlich Stefan Metzger ZPG IV – Bildungsplan 2016

34 prozessbezogene Kompetenzen
Leitgedanken prozessbezogene Kompetenzen Sprechen und Zuhören funktional und situations-angemessen sprechen dialogisch sprechen monologisch sprechen verstehend zuhören inhaltsbezogene Kompetenzen Texte und andere Medien: Literarische Texte Sach- und Gebrauchs-texte Medien Schreiben Texte planen Texte formulieren Verschieden Schreibformen nutzen Texte überarbeiten Sprachgebrauch und Sprachreflexion: Struktur von Äußerungen Funktion von Äußerungen Themen Operatoren Lesen Lesetechniken, Lesestrategien und Methoden der Texterschließung anwenden Texte verstehen: literarische Texte und Sach- und Gebrauchstexte Textverstehen reflektieren Stefan Metzger


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