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Computereinsatz von VolksschullehrerInnen

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Präsentation zum Thema: "Computereinsatz von VolksschullehrerInnen"—  Präsentation transkript:

1 Computereinsatz von VolksschullehrerInnen
Anwendungsfall Qualitative Ist-Analyse

2 Ablauf Vorstellen der Erhebung Nutzen Kritik am Forschungsdesign
Antworten auf Kritik Geeignete qualitative Methoden Befragung ausgewählter LehrerInnen mittels Leitfadeninterviews Aktions- bzw. Handlungsforschung

3 Einleitung Empirische Erhebung zur Ist-Analyse des Computereinsatzes von VolksschullehrerInnen Ausbildungsstand im Bereich von Informationstechnologien Computereinsatz im Unterricht und im privaten Bereich Ich möchte gerne die Erhebung mit Forschungsfrage, Methode und Ergebnissen präsentieren und im Anschluss daran Kritik an der Methode üben. Als Fazit werde ich Methoden der qualitativen Ist-Analyse aufzeigen, die dem Forschungsumfeld und der Forschungsfrage besser gerecht werden.

4 Nutzen Ist-Analyse der Qualifizierungen
Adaptierung der Aus- und Fortbildung Beitrag zum Wissensmanagement im öffentlichen Pflichtschulbereich Ist-Analyse der Unterrichtsmethoden im e-Learning-Bereich Grundlage für eine Beratung zur Verbesserung des Wissensmanagements im Personalwesen

5 Forschungsfrage In welchem Ausmaß setzen VolksschullehrerInnen Computer sowohl privat wie auch im schulischen Alltag ein? Übereinstimmungen in privater und schulischer Nutzung Woher stammen IT-Kenntnisse und Wissen der VolksschullehrerInnen über und im Umgang mit IT?

6 Null-Hypothese Es gibt keinen Unterschied in der Nutzung neuer Informationstechnologien im privaten Bereich und im Unterricht bzw. in der Unterrichtsplanung von VolksschullehrerInnen. Es gibt keinen Unterschied in der Nutzung neuer Informationstechnologien im privaten Bereich und im Unterricht bzw. in der Unterrichtsplanung von VolksschullehrerInnen.

7 Methode Fragebogenerhebung
Variable aus Hypothese wurden in Fragen „übersetzt“ und in Fragenblöcke gegliedert Insgesamt wurden LehrerInnen an 12 Volksschulen im 2. Wiener Gemeindebezirk befragt: Es kommen 96 Fragebögen zur Auswertung. Das ist eine Rücklaufquote von 48 Prozent. Erforschung von Zusammenhängen und Beziehungen zwischen zwei Merkmalen, die sich auf verbundene Beobachtungen stützen: für jede untersuchte Person werden gleichzeitig mehrere Merkmale erhoben und in einer Weise protokolliert, dass die verschiedenen Merkmale einander zugeordnet werden können.

8 Hypothesenprüfung Datenanalyse durch bivariate Statistik
Fragen zu Frageblöcken zusammengefasst Mittelwertevergleich zweier Frageblöcke mittels T-Test

9 Ergebnisse Mittelwertvergleich der Fragenblöcke „Private Nutzung“ mit „Unterrichtseinsatz“  hoch signifikanter Unterschied Mittelwertvergleich der Fragenblöcke „Private Nutzung“ und „Schulische Nutzung“  hoch signifikanter Unterschied Unterschied zwischen der Nutzungshäufigkeit, wobei der Computer im Unterricht deutlich seltener eingesetzt wird, als im privaten Bereich

10 Kritik am Forschungsdesign
Forschungsfrage Fragen im Fragebogen Quantitative Erhebung keine geeignete Form Forschungsfrage: ist etwas zu allgemein formuliert und sehr breit Fokus ist nicht klar Weit mehr Daten erhoben als in Forschungsfrage ausgewiesen (z.B. wozu die Anzahl der Dienstjahre? Was wird daraus geschlossen?) (Wie genau stehen die allg. Unterrichtsformen in Zusammenhang mit den Computeranwendungen im Unterricht?)

11 Antworten auf Kritik Fokussierte Forschungsfrage:
In welchem Ausmaß setzen VolksschullehrerInnen, die im zweiten Wiener Gemeindebezirk unterrichten, verschiedene Computeranwendungen im Unterricht bzw. dem schulischen Alltag ein? Antworten auf Fragen nach Unterrichtsmethoden können nur in einer qualitativen Erhebung aussagekräftig sein Sind Unterrichtsmethoden auf den Einsatz von IT abgestimmt? Bsp: Offener Unterricht: Hier liegen unterschiedliche Definitionen und Ansichten vor, die in der Erhebung nicht eruiert werden können.

12 Fokussierte Forschungsfragen
Aufteilung in zwei thematisch unterschiedliche Forschungsfoci In welchem Ausmaß fühlen sich Volksschullehrerinnen im 2. Bezirk für den Einsatz von IT im Unterricht befähigt? Hängt der Einsatz von Computern bzw. e-Learning im Unterricht mit bestimmten Unterrichtsmethoden zusammen? Wie haben sie sich IT-Kenntnisse angeeignet? Gibt es einen Zusammenhang zwischen schulischer und privater Nutzung? Welche Lerntheorien stehen hinter bestimmten Unterrichtsmethoden? Gibt es einen Zusammenhang zwischen schülerInnenzentrierten Unterrichtsmethoden und Einsatz von e-Learning?

13 Geeignete qualitative Methoden
Befragung als Beispiel für eine empirisch-analytische Methode mit einem Vorschlag für einen Interviewleitfaden Vorschlag für ein Forschungsdesign entsprechend der Handlungs- bzw. Aktionsforschung

14 Interviewleitfaden Beschreiben: Wie setzen Sie Computeranwendungen in Ihrem privaten und schulischen Leben ein? Erklären: Woher stammen Ihre Computerkenntnisse? Bewerten: Wie schätzen Sie Ihre Computerkenntnisse ein? Alternativen: In welchen Bereichen möchten Sie persönlich noch mehr Computerkenntnisse erlangen?

15 Auswertung Qualitative Inhaltsanalyse nach Mayring
Zusammenfassende Inhaltsanalyse Explizierende Inhaltsanalyse Strukturierende Inhaltsanalyse Nach theoretischen Fragestellungen geordnet und gegliedert

16 Aktionsforschung Gründe für Handlungs- bzw. Aktionsforschung
Aufzählung der Unterrichtsphasen erscheint nun beliebig zB offener Unterricht Lerntheoretischer Hintergrund ist unklar Nachholbedarf im Bereich e-Learning Die Handlungs- und Aktionsforschung bemüht sich um eine diskursiv vermittelnde Veränderung von innen. Sie orientiert sich an den in der Praxis handelnden Personen. Aktionsforschung = Forschung von Personen, die von sozialer Situation persönlich betroffen sind (Für LehrerInnen ist das Unterricht) (Altrichter & Posch 1998) Ziel der Aktionsforschung = gleichzeitig Erkenntnis und Entwicklung anstreben Ebenso kann die Frage nach Unterrichtsformen nicht adäquat in einer quanitivativen Ist-Analyse erhoben werden, da zB unter offenem Unterricht unterschiedliche Formen des Unterrichts verstanden werden, deren lerntheoretischer Hintergrund nicht verallgemeinerbar ist. Positivistisch hinterlegte Forschungsparadigma stoßen hier an Grenzen, denn die zu erhebenden Parameter können nicht mittels quantitativen Messungen erhoben werden. Würde man das tun, dann reduziert man die Kontextvariablen derart, dass sie nicht mehr aussagekräftig sind. H&AF Sie orientiert sich an den in der Praxis handelnden Personen.

17 Aktionsforschung Ausgangsforschungsfeld: e-Learning und Unterrichtsmethoden Grounded theory (Glaser & Strauss 1967) Forschungsfrage wird im Verlauf des Prozesses immer wieder verändert und angepasst Basis der Forschung: Tagebücher der LehrerInnen (Altrichter & Posch 1998) Diskursives Interview (Bortz & Döring 2002, S. 314) im Anschluss: Nach „Freigabe“ der Tagebücher diskutieren UntersuchungsteilnehmerInnen mit ForscherInnen die Ergebnisse Veröffentlichung von Praktikerwissen: die gewonnenen Erkenntnisse sind für  die gesamte Berufsgruppe interessant. Elliott (1991) zielt darauf ab, das pädagogische Wissen aus der privatistischen Isolation zu befreien. --> entspricht dem  Prinzip der "Communities of practice".


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