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LKW-Maut vor der Einführung
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Inhaltsverzeichnis ASFINAG Rechtliche Grundlagen der Bemautung Vergabeverfahren Mautsystem Interoperabilität Kategorien und Tarife Finanzielle Perspektive des hochrangigen Straßennetzes v:\präsentationen\wirtschaftskammer salzburg, ppt
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1. ASFINAG
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ASFINAG Neubau Betrieb Erhaltung Aufgaben Bemautung Finanzierung
...im Rahmen des Fruchtgenussvertrages (seit ) für ein Straßennetz von rd km v:\präsentationen\wirtschaftskammer salzburg, ppt
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ASFINAG-Struktur REPUBLIK ÖSTERREICH 100% ASFINAG 99,9 % 65,0 % T ,7 % 0,1 % W ÖSAG ASG V ,3 % Werkvertragspartner Bundesländer v:\präsentationen\wirtschaftskammer salzburg, ppt
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Finanzieller Status - Kennzahlen
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2. Rechtliche Grundlagen der Bemautung
Die aktuelle Wegekostenrichtlinie 1999/62/EG (WK-RL) Das Bundesstraßen–Mautgesetz 2002 (BStMG)
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Die aktuelle WK-RL 1999/62/EG
Mautentgelt für Autobahnen oder Straßen mit ähnlichen Merkmalen (Art 7 Abs 2 a) Keine höhengleiche Kreuzung Keine unmittelbare Zufahrt von benachbarten Grundstücken „Trennung“ der Richtungsfahrbahn Bezahlung darf den Verkehrsfluss möglichst wenig beeinträchtigen (Art 7 Abs 5) v:\präsentationen\wirtschaftskammer salzburg, ppt
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Die aktuelle WK-RL 1999/62/EG
Mautgebühr muss sich an Kosten für Bau, Betrieb, Ausbau des betreffenden Verkehrswegenetz orientieren (Art 7 Abs 9) v:\präsentationen\wirtschaftskammer salzburg, ppt
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Differenzierungsmöglichkeiten des Art 7 Abs 10 der RL 1999/62/EG
Fahrzeug-Emissionsklassen ( 50%) Tageszeit ( 100%) Angemessenheit des angestrebten Zieles muss gewährleistet sein Darüber hinaus keine Ausnahme – absolute Gleichbehandlung zwingend erforderlich v:\präsentationen\wirtschaftskammer salzburg, ppt
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Bundesstraßen-Mautgesetz 2002
Grundlegende Bestimmungen für die fahrleistungs-abhängige Maut und zeitabhängige Maut (Vignette) Mautnetz: alle Autobahnen und Schnellstraßen Mauttarif Festlegung in einer Verordnung Staffelung der Tarife Mautenforcement mit Mautaufsichtsorganen Mitarbeiter der ASFINAG Vereidigung durch BVB Zuständigkeit: Bundesminister für Verkehr mit Bundesminister für Finanzen v:\präsentationen\wirtschaftskammer salzburg, ppt
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3. Vergabeverfahren
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Ausschreibung Aufgaben: Planung, Errichtung, Finanzierung, Betrieb des Mautsystems Betriebsdauer: 10 Jahre Verlängerungsmöglichkeit: max. 5 Jahre Technologie ist Entscheidung des Betreibers v:\präsentationen\wirtschaftskammer salzburg, ppt
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Ablauf Interessentensuche (Präqualifikation) Durchführung eines Wettbewerbs Abgabe der Endgültigen Angebote am Ermittlung des Bestbieters (Kriterien: Qualität und Preis) Info des Bestbieters am Beauftragung mit Startzeitpunkt: v:\präsentationen\wirtschaftskammer salzburg, ppt
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Bewertungsmethode "Qualität"
Leistungsbeschreibung enthält 33 Sollanforderungen als Anreiz zur Steigerung der Systemqualität Sollanforderungen können unterschiedlich „gut“ erfüllt werden Gesamtergebnis für das Zuschlagskriterium "Qualität" ergibt sich aus der Summe der Ergebnisse aller Sollanforderungen v:\präsentationen\wirtschaftskammer salzburg, ppt
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Bewertungsmethode "Preis"
Auszahlungen des AG an den Betreiber (= Betreibervergütung): Basisvergütung: Jährlicher, gebotener fixer Vergütungsanteil + Vergütung für EBFA und EEI (gemäß vorgegebener Mengenplanung) Restbuchwertablöse gemäß Gebot am Ende des 10. Betriebsjahres Zusatzvergütungen für Zusatzleistungen auf Basis eines Preisangebotes ("Preislisten") – gemäß vorgegebener Mengenplanung v:\präsentationen\wirtschaftskammer salzburg, ppt
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Realisierungszeitplan von AUTOSTRADE
Beginn der Errichtung der straßenseitigen Infrastruktur Sept. 2002 Ende der Baumaßnahmen Juli 2003 Beginn des Probebetriebes Okt. 2003 Beginn der Mauteinhebung Frühest möglicher Zeitpunkt v:\präsentationen\wirtschaftskammer salzburg, ppt
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4. Mautsystem
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Technik des Mautsystems
Offenes Mautsystem Basierend auf DSRC Keine Behinderung des Verkehrsflusses (Free flow multilane system ) Obligatorisches Fahrzeuggerät (OBU, On-Board Unit) 772 Mautbaken ("Gantries"), davon 100 Gantries mit Enforcementeinrichtungen v:\präsentationen\wirtschaftskammer salzburg, ppt
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Mautabbuchungsstelle schematisch
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Enforcementstelle v:\präsentationen\wirtschaftskammer salzburg, ppt
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5. Interoperabilität mit anderen Mautsystemen
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Interoperabilität Ziel ist Nutzung eines Fahrzeuggeräts für mehrere Länder Technische Grundlage DSRC 5,8 GHz gemäß CEN TC 278 Bereits Gespräche mit Deutschland und der Schweiz Gespräche mit Slowenien,Italien und Frankreich geplant v:\präsentationen\wirtschaftskammer salzburg, ppt
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Das Mautsystem in Österreich heute und morgen
3.5 Tonnen 12 Tonnen > 12 Tonnen 2002* Vignette StraBA LKW-Maut 2004 Vignette * Busse benötigen nur eine Vignette v:\präsentationen\wirtschaftskammer salzburg, ppt
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Interoperabilität mit wichtigen österreichischen Handelspartnern
GPS / GSM OBU: DSRC CH Km recording OBU: DSRC A OBU: DSRC DSRC I DSRC OBU: DSRC SLO* * Abhängig vom Standardisierungsprozess v:\präsentationen\wirtschaftskammer salzburg, ppt
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6. Kategorien und Tarife
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Tarifgestaltung Tarife sind konform zur Wegekosten richtlinie (1999/62/EG) Basis der Berechnung sind die Kosten (Neubau, Erhaltung, Instandhaltung) Nutzer zahlt verursachungsgerecht Tarifmatrix als flexibles Instrument v:\präsentationen\wirtschaftskammer salzburg, ppt
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Tarifberechnung Flächendeckender einheitlicher Tarif, ausgenommen die bestehenden Mautstrecken jedoch einheitliche Staffelung der Kategorien Kat 2 : Kat 3 : Kat 4 = 1,00 : 1,40 : 2,10 Tarif: 0,130 €/km : 0,182 €/km : 0,273 €/km (gewogener Durchschnitt 0,22 €/km) Kategorisierung nach Achsen Tarifverordnung noch im Sommer geplant v:\präsentationen\wirtschaftskammer salzburg, ppt
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Die neuen Kategorien Nur auf den bestehenden Mautstrecken
Am gesamten A+S-Netz v:\präsentationen\wirtschaftskammer salzburg, ppt
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7. Finanzielle Perspektive des hochrangigen Straßennetzes
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Langfristplanung unter Realisierung des GVP-Ö
2000 05 10 15 20 25 30 35 2040 Fruchtgenussrecht Verbindlichkeiten Ø 22 Cent / km Mrd € 18,2 16,4 14,5 12,7 10,9 9,1 7,3 5,5 3,6 1,8 0,0 Mrd. € -18,2 -16,4 -14,5 -12,7 -10,9 - 5,5 Entschuldung 2043 v:\präsentationen\wirtschaftskammer salzburg, ppt
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