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Jane McGonigal – Reality is broken Why Games make us better and how they can change the world Universität zu Köln Historisch-Kulturwissenschaftliche.

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Präsentation zum Thema: "Jane McGonigal – Reality is broken Why Games make us better and how they can change the world Universität zu Köln Historisch-Kulturwissenschaftliche."—  Präsentation transkript:

1 Jane McGonigal – Reality is broken Why Games make us better and how they can change the world
Universität zu Köln Historisch-Kulturwissenschaftliche Informationsverarbeitung AM2 Hauptseminar: Medien zwischen Technologie und Gesellschaft WS 2012/2013 Prof. Manfred Thaller Referent: Nicolas Frings

2 Inhalt Grundhypothese Fixes Fazit Definition eines Games
Wieso spielen wir Games? Fixes Games und die Glücksgefühle Neuerfindung der Realität Ausblick: Die Möglichkeit die Welt zu ändern Fazit

3 Grundhypothese Hypothese: „Reality, compared to Games, is broken.“ (zit. McGonigal) Phänomen → „ ‚mass Exodus‘ into game spaces “ (zit. Edward Castronova)  kein Exodus im ursprünglichen Sinn, sondern Bedürfnis nach Vollständigkeitsgefühl! Warum? → Gamedefinition!

4 Definition eines Games
Vier Charakteristiken: 1. Das Ziel → Jedes Game hat eins, selbst wenn es das Ziel ist keines zu haben! → Spieler erschließt Sinn: finite vs. infinite Games (e.g. Tetris) 2. Die Regeln → strukturiert ein Game → durch Einschränkungen wird Kreativität des Spielers gefordert

5 Definition eines Games
3. Das Feedback-System → wie nah der Spieler dem Ziel ist (Level, Punkte, Fortschrittsanzeige) → aktiviert Motivation & belegt Erreichbarkeit des Ziels 4. Freiwillige Teilnahme → Akzeptanz der Regeln, des Ziels & des Feedback-Systems → Spielen wird als sicher & vergnüglich empfunden

6 Wieso spielen wir Games?
Grundbedürfnis des Menschen: Gute harte Arbeit. → ermöglicht Menschen Glücksgefühle zu empfinden Grundaussage: Wir spielen Games, um uns selbst glücklich zu machen. Keywords: - fiero (pures Glücksgefühl → ‚Sinnesorgasmus‘) - flow (aktives Spielen → ‚Strom der Beglückung‘) - awe (Langzeitglücksgefühl → Achievement) Knackpunkt des Verständnisses: Gaming ist eigentlich harte Arbeit & harte Arbeit welche WIR selbst wählen macht uns glücklich.

7 Fixes – Games und die Glücksgefühle
Realität ist im Vergleich zu Games … … zu einfach → Games bieten künstliche unnötige Hindernisse, bei deren Überwindung unsere persönlichen Stärken gefordert sind.  Skillentwicklung + fiero … deprimierend → Games kanalisieren Energie mit praktisch unendlichem Optimismus auf etwas, bei dem wir gut sind und an dem wir Spaß haben.  flow + fiero … unproduktiv → Games geben klares Ziel/Mission & ausführbare Schritte auf dem Weg zum Ziel vor.  garantierte Produktivität

8 Fixes – Games und die Glücksgefühle
Realität ist im Vergleich zu Games … … hoffnungslos → Games eliminieren die Angst vor Misserfolg und gewähren bessere Erfolgschancen.  Chance auf Erfolg besser als Erfolg selbst … trennend → Games erschaffen stärkere soziale Bindungen, ob neu oder alt.  einfache und häufige Interaktionen bringen ‚prosocial emotions‘ … trivial → Games machen uns zu einem Teil von etwas Epischem und geben unseren Handlungen Bedeutung epischen Ausmaßes.  awe

9 Fixes – Games und die Glücksgefühle
Zwischenstand: Games machen uns glücklich! → höhere Lebensqualität → produktiveres Auftreten Frage: Warum nicht die ganze Zeit spielen? → ‚gamer regret‘ : Verpasse ich was im Leben?

10 Fixes – Neuerfindung der Realität
Initialisierung durch ‚positive psychology movement‘ → Paradigmenwechsel negativer nach positiver psychologischer Konstitution Exkurs: Alternate Reality Games (ARG) 3 Arten: → Life-Management ARG → Organizational ARG → Concept ARG

11 Fixes – Neuerfindung der Realität
Realität ist im Vergleich zu Games … … schwer zu fassen → Games motivieren uns zur aufrichtigen und vollkommenen Teilnahme.  Selbstmotivation, selbstgesteuert, interessiert & enthusiastisch … belohnungslos → Games belohnen uns für unseren Einsatz, wenn wir es am dringendsten brauchen.  intrinsical über extrinsical Belohnung

12 Fixes – Neuerfindung der Realität
Realität ist im Vergleich zu Games … … einsam und isolierend → Games bieten die Möglichkeit neue mächtige Communities und Gemeinschaften von Grund aufzubauen.  prosozialer Aspekt: positive Teilnahme von jedem … schwer zu ‚handhaben‘ → Games machen es uns leichter Rat anzunehmen und nett zu sein.  Happiness Hacks

13 Ausblick: Die Möglichkeit die Welt zu ändern
Prinzip: Nutzen ziehen aus Handlungs- & Verhaltensweise von Gamern. Future says: Game on! → Games als unerschöpfliche Ressource. Neue Form der ARGs → social participation games

14 Fazit Ansätze → Gut! Realitätsbezug? → Fehlt! Neurobiologie und Positive Psychologie noch nicht verwendbar genug, bzw. noch nicht umgesetzt!

15 Vielen Dank! Fragen?


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