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Veröffentlicht von:Anina Leibensperger Geändert vor über 10 Jahren
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Kapitel 3: Mobbing – nicht zum Täter werden
Let me be ME! Trainingskurs Kapitel 3: Mobbing – nicht zum Täter werden
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Inhalt Wie können Sie sich in andere hineinversetzen?
Wie können Sie Ihre Wut kontrollieren und abbauen? Was sind Ihre Stärken? Welche Folgen hat Cybermobbing? Der Trainer stellt die Lernziele von Kapitel 3 vor: Mit Hilfe des Trainings können die Teilnehmer ihr Risiko reduzieren, selbst zu Mobbing-Tätern zu werden. Sie üben Einfühlungsvermögen sowie die Kontrolle und Reduktion von Wut und Aggression. Außerdem versuchen wir, in diesem Training ihr Selbstvertrauen zu stärken. Darüber hinaus informieren wir über die möglichen Folgen von Cybermobbing.
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3.1 Einfühlungsvermögen lernen
Um zu verhindern, dass eine Person zum Mobbing-Täter wird, ist eine Steigerung des Einfühlungsvermögens sehr wichtig. Die Trainees üben, die Gefühle anderer zu erkennen und Perspektiven zu wechseln. Zusätzliche Übung und zusätzliches Material gibt es im Anhang.
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Übung 1: Gefühle erkennen
Austeilen von Arbeitsblatt 3 Gefühle erkennen
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Übung 2: Ausgrenzung
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Übung 3: Liebes Tagebuch Austeilen von Arbeitsblatt 4 Liebes Tagebuch
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Zusammenfassung: Einfühlungsvermögen lernen (1)
Wenn Sie sich in eine andere Person hineinversetzen wollen: Versuchen Sie herauszufinden, was die andere Person gerade fühlt. Denken Sie an diese Gefühle, wenn Sie mit der Person sprechen. Versuchen Sie, die Dinge auch einmal durch die Augen der anderen Person zu sehen. Zusammenfassung der Trainingsinhalte.
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Zusammenfassung: Einfühlungsvermögen lernen (2)
Versuchen Sie, den Standpunkt der anderen Person zu verstehen. Versuchen Sie nicht, ihre Wünsche ohne Rücksicht auf andere durchzusetzen. Interessieren Sie sich für die andere Person. Hören Sie der anderen Person wirklich zu: Sehen Sie Ihrem Gegenüber in die Augen. Zeigen Sie, dass Sie zuhören. Zusammenfassung der Trainingsinhalte.
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3.1 Einfühlungsvermögen lernen
Bewertung: 3.1 Einfühlungsvermögen lernen Austeilen und ausfüllen von Arbeitsblatt 1 Evaluation: Einfühlungsvermögen lernen; danach: Arbeitsblatt 2 Zusammenfassung: Einfühlungsvermögen lernen.
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3.2 Wut – etwas dagegen tun Zur Mobbing-Prävention auf Täterseite erfahren die Trainees mehr über Wut und Aggression beziehungsweise über die Kontrolle dieser Gefühle. Das Konzept des persönlichen Schutzraums, der jeden Menschen umgibt, wird eingeführt.
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Übung 1: Wut erkennen Austeilen von Arbeitsblatt 7 „Wo spüren Sie Wut? (Umriss eines männlichen Körpers)“ bzw. Arbeitsblatt 8 „Wo spüren Sie Wut? (Umriss eines weiblichen Körpers)“
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Zusammenfassung: Anzeichen von Wut und Aggression
Mögliche Veränderungen in Ihrem Körper: Hände: feuchte Handflächen, zittern, zu Fäusten geballt Bauch: Druck, Übelkeit Atmung: schnell / tief oder Atemprobleme Brustkorb: Druck, Stiche, eng Hals: ein Kloß im Hals, trocken Stimme: zitternd, rau, laut, schrill, plötzliches Verstummen Augen: rot sehen, verschwommen sehen, Augen zukneifen Stirn: Falten, feucht Kopf: Druck, Schwindel, Kopfschmerzen, Gefühl der Hitze, sich wie kurz vor dem Explodieren fühlen Die Lerninhalte werden gemeinsam mit den Trainees zusammengefasst.
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Übung 2: Wut kontrollieren
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Zusammenfassung: Was Sie gegen die Wut tun können
Versuchen Sie sich selbst zu beruhigen, wenn Sie wütend sind: Verlassen Sie die Situation, über die Sie sich aufregen. Suchen Sie sich Ihren eigenen Spruch zum Abkühlen und wiederholen Sie ihn. Z. B.: „Ganz ruhig bleiben“, oder: „Ich kann das.“ Lenken Sie sich ab: Tun Sie etwas, das Ihnen Spaß macht oder denken Sie an positive Erfahrungen. Versuchen Sie, sich zu entspannen. Machen Sie z. B. Atemübungen. Zählen Sie bis 10. Zusammenfassung der Lerninhalte gemeinsam mit den Trainees.
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Persönlicher Schutzraum
Übung 3: Persönlicher Schutzraum
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Zusammenfassung: Persönlicher Schutzraum
Jeden von uns umgibt unser persönlicher Schutzraum wie eine Glocke. Man braucht ihn, damit man sich sicher und wohl fühlt. Wenn jemand in diesen persönlichen Schutzraum eindringt, können unterschiedliche Gefühle auftreten: Angst, aber auch Wut und Aggression. Denken Sie an diesen persönlichen Freiraum, wenn Sie mit anderen Menschen umgehen. Zusammenfassung der Lerninhalte gemeinsam mit den Trainees.
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Bewertung: 3.2 Wut – etwas dagegen tun
Ausfüllen und austeilen von Arbeitsblatt 5 Evaluation: Wut – etwas dagegen tun; danach: Arbeitsblatt 6 Zusammenfassung: Wut – etwas dagegen tun.
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3.3 Training sozialer Kompetenzen
Soziales Kompetenztraining bedeutet auch Training des Selbstvertrauens. Selbstbewusste Menschen kennen ihre Stärken. Das macht sie weniger anfällig gegenüber Angriffen. Außerdem ist das Risiko geringer, dass sie selbst zu Mobbing-Tätern werden. Wer ein gutes Selbstbewusstsein hat, muss nicht andere mobben, um sich besser zu fühlen.
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Übung 1: Der heiße Stuhl
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Übung 2: Rollenspiel I
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Übung 3: Rollenspiel 2
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Zusammenfassung: Selbstsicheres Auftreten (1)
Selbstsicher auftreten – was bedeutet das? Körperhaltung: aufrecht stehen; Kopf aufrecht, Kinn nach vorn; Schultern zurück; Füße fest auf dem Boden Sehen Sie Ihrem Gegenüber in die Augen. Gedanken: Machen Sie sich mit positiven und realistischen Gedanken Mut, bevor Sie sich in eine schwierige Situation begeben. Sagen Sie sich selbst: „Ich kann das!“ und: „Ich bin mutig.“ Zusammenfassung der Lerninhalte gemeinsam mit den Trainees.
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Zusammenfassung: Selbstsicheres Auftreten (2)
Was Sie sagen: Verwenden Sie Ich-Aussagen! Sagen Sie, was Sie fühlen und was Sie brauchen! Drücken Sie sich klar und deutlich aus. Sprechen Sie mit lauter, klarer und ruhiger Stimme. Zusammenfassung der Lerninhalte gemeinsam mit den Trainees.
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3.3 Training sozialer Kompetenzen
Bewertung: 3.3 Training sozialer Kompetenzen Distribuição e conclusão da Ficha de Trabalho 9 "Avaliação: Formação em competências sociais". Após a conclusão desta Ficha de Trabalho , a Ficha de Trabalho 10 "Resumo: Formação em competências sociais“. é entregue.
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3.4 Folgen von Cybermobbing
Potenzielle Mobbing-Täter erfahren von den möglichen Folgen von Cybermobbing.
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Diskussion über ein Video
Übung 1: Diskussion über ein Video
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Diskussion über ein Video
Übung 2: Diskussion über ein Video
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Übung 3: Gesetzgebung Arbeitsblatt 13 Gesetze in Großbritannien, Irland, Spanien, Portugal und Deutschland
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Zusammenfassung: Folgen von Cybermobbing (1)
Folgen für die gemobbte Person: weniger Selbstachtung Frustration, Wut, Angst, Traurigkeit, Hoffnungslosigkeit, Einsamkeit, Depression Schlafschwierigkeiten, gesundheitliche Probleme Gedanken an Selbstmord, Selbstmordversuche, Selbstverletzungen Folgen von Cybermobbing können lange spürbar sein – selbst wenn das Mobbing schon längst aufgehört hat. Zusammenfassung der Lerninhalte gemeinsam mit den Trainees.
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Zusammenfassung: Folgen von Cybermobbing (2)
Rechtliche Folgen für den Mobbing-Täter: Cybermobbing ist eine Straftat. Es gibt keine speziellen Gesetze zum Thema Cybermobbing: Cybermobbing wird wie Beleidigung, Bedrohung oder Verfolgung (Stalking) behandelt. Für das unerlaubte Verbreiten von Fotos oder Videos kann es in einigen Ländern Geldstrafen geben. Zusammenfassung der Lerninhalte gemeinsam mit den Trainees.
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3.4 Folgen von Cybermobbing
Bewertung: 3.4 Folgen von Cybermobbing Austeilen und ausfüllen von Arbeitsblatt 11 Evaluation: Folgen von Cybermobbing; danach: Arbeitsblatt 12 Zusammenfassung: Folgen von Cybermobbing
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Bewertung von Kapitel 3: Mobbing – nicht zum Täter werden
3.5 Bewertung von Kapitel 3: Mobbing – nicht zum Täter werden
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Bewertung: Stimmungsbarometer Arbeitsblatt 14
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