Präsentation herunterladen
Veröffentlicht von:Morency Wermuth Geändert vor über 11 Jahren
1
Die Physik der Farben Christof Aegerter
2
Elektromagnetische Wellen (Spektrum)
3
Additive/Subtraktive Farbmischung
4
Pigmente – Chemie der Farben
5
Absorption im Auge – Biologie der Farben
6
Farbmischpalette
7
Rayleigh Streuung (blauer Himmel )
Streu-Querschnitt geht mit w4
8
Warum werden blaue Augen rezessiv vererbt?
Es gibt kein blaues Pigment! Blaue Augen sind durch Rayleigh Streuung gefärbt. Das Fehlen des Pigments muss darum bei beiden Allelen vorliegen
9
Die blaue Färbung von Morpho Menelaus:
Ist KEIN Pigment
10
Machen wir ein Experiment:
11
Wenn der Alkohol weg ist ist er wieder blau
12
Mit der richtigen Flüssigkeit wird er transparent!
13
Auf kleinen Skalen hat der Flügel periodische Strukturen, die das Licht brechen und relektieren
30 mm 1.6 mm 1.5 mm
15
Cuticle is secreted from the ER…
Ghiradella, J. Morphology (1989)
16
Je nach Wegunterschied, interferiert das Licht konstruktiv oder destruktiv
17
Wenn die Dicke der Schicht etwa der Wellenlänge entspricht, kann Interferenz auftreten
konstruktive Interferenz destruktive Interferenz Wenn wir die Lichtpfadlänge berechnen erhalten wir konstruktive Interferenz für (m+1/2) l = 2 d n
19
Die Spektrale Auflösung wird schärfer wenn wir mehrere Schichten hintereinander schalten
20
Für viele Schichten in Reihe ergibt das eine scharfe Reflektivität für bestimmte Wellenlängen
21
Andere Beispiele von Interferenzfarben
22
Künstlich hergestellte Interferenzfarben
23
Zusammenspiel von Pigmenten und Interferenzfarben
Saenko S., Teyssier J., van der Marel D. & M. C. Milinkovitch Precise co-localisation of interacting structural and pigmentary elements generates extensive colour pattern variation in Phelsuma lizards BMC Biology 2013, 11: 105
25
Dies kommt häufig in Fluoreszenz-Mikroskopen zum Einsatz
Dies kommt häufig in Fluoreszenz-Mikroskopen zum Einsatz. Dazu wird ein dichroider Spiegel benützt. Dichroider Spiegel reflektiert das anregende (blaue) Licht und lässt das emittierte (grüne) Licht durch
26
Der gleiche Effekt verleiht Seifenblasen und CDs ihren Schimmer
27
Benützen einer CD als Spektrometer
28
http://www. olympusmicro. com/primer/lightandcolor/lightsourcesintro
29
Opale zeigen auch Interferenzfarben – kommt durch periodische Anordnung kleiner Teilchen
30
Bragg-Peaks I(q) = d(Ghkl)
31
Fourier-Transformation eines Gitters
32
Röntgenbeugung Winkel gibt zusammen mit P den Durchmesser der Helix P q Abstand proportional zu 1/P
33
Beugungsmuster von B-DNA
34
Ordnung entsteht natürlich bei hoher Konzentration - Kolloidkristalle
35
Gibt eine schöne Brücke zur Entropie:
Der Kristall ist der Zustand maximaler Entropie! Mehr mögliche mikroskopische Zustände im Kristall durch höhere Packungsdichte. Illustration von Boltzmann’s Entropie, wo die Wahrscheinlichkeit W die Anzahl der mikroskopischen Zustände für einen gegebenen Makrozustand ist
36
Kristallisation von harten Kugeln
39
Der “Glory-Effekt” oder Heiligenschein
Das ist ein Beugungsmuster und kein Regen-bogen! Die Winkelöffnung ist durch die Teilchengrösse gegeben
40
Regenbogen
41
Einzelner Regentropfen
44
Navigation mit Polarization: Wüstenameise Cataglyphis
45
Schnelle Rückkehr zum Nest
R. Wehner, Schweiz Med Wochenschr 2000;130: Nr 8
46
Polarization durch Streuung im Himmel (Rayleigh Streuung)
47
Polarisationsmuster
48
Streuung vor allem im Blauen – gibt die Farbe des Himmels
49
Anatomie der Ameisenaugen zum Polarisationssehen
50
Geordnete Strukturen um polarisiertes Licht zu sehen
51
Funktioniert nur im nahen UV gegeben durch Wellenlängen-abhängigkeit der Streuung
R. Wehner, Schweiz Med Wochenschr 2000;130: Nr 8
Ähnliche Präsentationen
© 2025 SlidePlayer.org Inc.
All rights reserved.