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Das Neue Steuerungsmodell - Elementare Bestimmungsgrößen

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Präsentation zum Thema: "Das Neue Steuerungsmodell - Elementare Bestimmungsgrößen"—  Präsentation transkript:

1 Das Neue Steuerungsmodell - Elementare Bestimmungsgrößen

2 Design des „Neuen Steuerungsmodells“
Strategisches Management Leistungs- programm u. Bürger- orientierung Steuerungs- system und -instrumente Dezentrale Strukturen Personalmanagement (Schmidt 2004, 182) Prof. Dr. Michael D. Mroß ÖBWL/Organisation

3 Wichtige Bestimmungsgrößen des NSM, 1.
Kontraktmanagement: Über verbindliche Absprachen über zu erbringende Leistungen, die dafür zur Verfügung stehenden Mittel und die Art der Berichterstattung gilt es über den Kontrakt („Vertrag“) die Aufmerksamkeit auf das Leistungsergebnis zu lenken. Kontrakte sind möglich zwischen: Politik u. Verwaltung, einzelnen Fachabteilungen, Leitung u. Mitarbeitern, Vor- und nachgeordneten Behörden etc. Geschaffen wird i.w.S. eine „Kunden-Lieferanten-Beziehung“. Prof. Dr. Michael D. Mroß ÖBWL/Organisation

4 Wichtige Bestimmungsgrößen des NSM, 2.
Wettbewerb und Wettbewerbssurrogate: Es geht um eine Erhöhung von Produktivität und Qualität öff. Dienstleistungen durch die Einführung von Markt bzw. von Wettbewerb. Behördenintern können „Quasi-Märkte“ verankert werden. (z.B. innerbehördliche Kosten- und Leistungsvergleiche, Qualitätswettbewerbe, „Benchmarking“ etc.) Monopolpositionen aufweichen (z.B. durch Public Privat Partnership etc.) Prof. Dr. Michael D. Mroß ÖBWL/Organisation

5 Wichtige Bestimmungsgrößen des NSM, 3.
Kosten- und Leistungstransparenz: Einführung betriebswirtschaftlicher Kostenrechnung. Ergebniszurechnung durch die Einführung der Doppik. Jahresübergreifende Ergebnisrechnung. Prof. Dr. Michael D. Mroß ÖBWL/Organisation

6 Wichtige Bestimmungsgrößen des NSM, 4.
Output- und Produktorientierung: Definition der Leistungsabgabe der öV als „Produkt“. Stichworte: Produktgruppen, Produktbereiche Produktbeschreibungen dienen dazu Produkte eindeutig einem Fach- u. Verantwortungsbereich zuzuordnen Der „Output“ der öV stellen die jeweiligen Produkte dar. Über Outputsteuerung wird die Menge der verfügbaren Ressourcen und deren Verwendung in den Produkten vorgegeben. - Outputorientierung setzt daher insbes. die Beschreibung der Produkte voraus. (vgl. Verwaltungslexikon 2002, 787 u. 842f.) Prof. Dr. Michael D. Mroß ÖBWL/Organisation

7 Zur Übung: Bitte geben Sie in eigenen Worten den Zusammenhang von:
Produkten – Produktbeschreibung – Outputorientierung(bzw.-steuerung) wieder. Prof. Dr. Michael D. Mroß ÖBWL/Organisation

8 Wichtige Bestimmungsgrößen des NSM, 5.
Budgetierung: Die Outputorientierte Budgetierung richtete sich nach der Leistungsabgabe einer Organisationseinheit, die den Umfang der bereitgestellten Mittel bestimmt. Im Rahmen der dezentralen Ressourcenverantwortung ist die budgetverantwortliche Bereichsleitung innerhalb eines gewissen Rahmen für die Budgeteinhaltung selbst verantwortlich. Im Detail ist es z.B. möglich, für jedes Produkt einen Budgetanteil einzuplanen. - Überschreitung des Budget ist „verboten“, ggf. Mittelkürzung im nächsten Jahr. - Bei Unterschreitung des Budgets verbleibt ein Anteil der Ersparnis im Bereich (Motivation!). Prof. Dr. Michael D. Mroß ÖBWL/Organisation

9 Organische Gesamtstruktur des Steuerungssystems
Eindeutige Verantwortung durch Übereinstimmung von Budget(s) Fach-ausschuss Fach-bereich (Bals 2004, 7) Prof. Dr. Michael D. Mroß ÖBWL/Organisation

10 Wichtige Bestimmungsgrößen des NSM, 6.
Dezentrale Organisationsstrukturen: Die dezentrale Ressourcenverantwortung soll sich auch im der Aufbauorganisation wieder finden. a)Trennung von Leitungs(Steuerungs)ebene und ausführender Ebene. b)„Selbständige Fachbereiche“ mit eigener Ressourcenverantwortung (vgl. Abb. oben). Der „Fachbereich“ ersetzt das „Amt“ c)Querschnittsaufgaben sollen in die Fachbereiche überführt werden, siehe auch b). Prof. Dr. Michael D. Mroß ÖBWL/Organisation

11 Wichtige Bestimmungsgrößen des NSM, 7.
Personalmanagement: Einführung von variablen und qualifikationsgerechten Einsatzmöglichkeiten. Intensivierung der Leistungsbezogenheit. „Motivation vs. Alimentation“. -Qualifikationspotential der Mitarbeiter als tatsächlich(!) als Ressource begreifen: Personalentwicklung, Ergebnisverantwortung -Personal-Controlling -Professionelle Personalbeschaffung (vgl. Schmidt 2004) Prof. Dr. Michael D. Mroß ÖBWL/Organisation

12 NSM in Kurzform Die Aufgaben der öffentlichen Verwaltung entstehen durch Gesetz oder Beschluss der politischen Führung, womit Aufgaben auch der Charakter eines (politischen) Auftrages an die Verwaltung zukommt. Als Leistung sind sämtliche Arbeitsergebnisse der Verwaltung zu begreifen, die zur Erfüllung einer Aufgabe her- bzw. bereitgestellt werden. Nach Begriffsdefinition der KGSt stellen Produkte jeweils mehrere unter einem Oberbegriff zusammengefasste Leistungen dar. Produktbeschreibungen stellen regelmäßig den Inhalt, den Leistungsumfang und die Kosten von Produkten dar und können somit eine Basis für die Ermittlung zur Bereitstellung des Produktes notwendigen Ressourcen dienen. Der Terminus des Budgets steht gemeinhin für diejenigen (i.d.R. monetären) Ressourcen, die gemäß Haushaltsplan für die Erstellung der jeweiligen Produkte vorgesehen sind. Im idealtypischen Konzept der Neuen Steuerung wird die Größe des Budgets nicht vorgegeben, sondern im Rahmen eines Vereinbarungs- oder Verhandlungsprozesses festgelegt. Die Einigung über das für das Produkt vorgesehene Budget stellt einen „Vertrag“ (=Kontrakt) dar (Kontraktmanagement). Prof. Dr. Michael D. Mroß ÖBWL/Organisation

13 Organisation nach komm. Produkten
Prof. Dr. Michael D. Mroß ÖBWL/Organisation

14 Prof. Dr. Michael D. Mroß ÖBWL/Organisation

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16 Kerngedanken des NSM - Kurzfassung
Die Aufgaben der öffentlichen Verwaltung entstehen durch Gesetz oder Beschluss der politischen Führung, womit Aufgaben auch der Charakter eines (politischen) Auftrages an die Verwaltung zukommt. Als Leistung sind sämtliche Arbeitsergebnisse der Verwaltung zu begreifen, die zur Erfüllung einer Aufgabe her- bzw. bereitgestellt werden. Nach Begriffsdefinition der KGSt stellen Produkte jeweils mehrere unter einem Oberbegriff zusammengefasste Leistungen dar. Produktbeschreibungen stellen regelmäßig den Inhalt, den Leistungsumfang und die Kosten von Produkten dar und können somit eine Basis für die Ermittlung zur Bereitstellung des Produktes notwendigen Ressourcen dienen. Der Terminus des Budgets steht gemeinhin für diejenigen (i.d.R. monetären) Ressourcen, die gemäß Haushaltsplan für die Erstellung der jeweiligen Produkte vorgesehen sind. Im idealtypischen Konzept der Neuen Steuerung wird die Größe des Budgets nicht vorgegeben, sondern im Rahmen eines Vereinbarungs- oder Verhandlungsprozesses festgelegt. Die Einigung über das für das Produkt vorgesehene Budget stellt einen „Vertrag“ (=Kontrakt) dar (Kontraktmanagement). Prof. Dr. Michael D. Mroß ÖBWL/Organisation

17 Qualitätsmanagement Prof. Dr. Michael D. Mroß ÖBWL/Organisation

18 Qualitätsmanagement – Dimensionen von „Qualität“
Strukturqualität Q. der Organisation Q. der Mitarbeiter Q. der Führung etc. Qualifikation u. Motivation der Mitarbeiter Ausstattung des Arbeitsplatzes Öffnungszeiten Räumliche Zugänglichkeit etc. Prozessqualität Q. der Arbeitsprozesse Q. der Arbeit Etc. -kurze Wartezeiten -schnelle Durchlaufzeiten -Transparenz der Verfahren -wenige Schnittstellten bzw. Ansprechpartner Ergebnisqualität Q. der Produkte Q. der Bürgernähe etc. -Rechtmäßigkeit der Entscheidungen -geringe Fehlerquote -Nachvollziehbarkeit (Transparenz) -Widerspruch- bzw.Beschwerdemöglichkeiten Prof. Dr. Michael D. Mroß ÖBWL/Organisation

19 Instrumente des Qualitätsmanagement - Auswahl
„Balance Scorecard“ „Benchmarking“ Befragungen von Kunden und Mitarbeitern Qualitätszirkel Beschwerdemanagement Prof. Dr. Michael D. Mroß ÖBWL/Organisation


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