Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Dr. med. Wolfgang Hornberger

Ähnliche Präsentationen


Präsentation zum Thema: "Dr. med. Wolfgang Hornberger"—  Präsentation transkript:

1 Dr. med. Wolfgang Hornberger
Facharzt-Forum Belegärztliche & Konsiliarärztliche Tätigkeiten Noch attraktiv und wirtschaftlich ? Dr. med. Wolfgang Hornberger

2 Dr. med. Wolfgang Hornberger
Belegarzt – Vorgaben SGB V, BpflV, KHEntgG Definition : Belegärzte im Sinne des Gesetzbuchs sind nicht am Krankenhaus angestellte Vertragsärzte, die berechtigt sind, ihre Patienten (Belegpatienten) im Krankenhaus unter Inanspruchnahme der hierfür bereitgestellten Dienste, Einrichtungen und Mittel vollstationär oder teilstationär zu behandeln, ohne hierfür vom Krankenhaus eine Vergütung zu erhalten. Leistungen des Belegarztes sind : seine persönlichen Leistungen der ärztliche Bereitschaftsdienst für Belegpatienten die von ihm veranlaßten Leistungen innerhalb des Krankenhauses die von ihm veranlaßten Leistungen außerhalb des Krankenhauses Dr. med. Wolfgang Hornberger

3 Dr. med. Wolfgang Hornberger
Häufigkeit der Belegärzte nach Fachgebieten ( bundesweit ) HNO-Ärzte Gynäkologen Urologen Augenärzte Orthopäden …….. Dr. med. Wolfgang Hornberger

4 Dr. med. Wolfgang Hornberger
Belegarzt – Vorgaben SGB V, BpflV, KHEntgG Vergütung : Die belegärztlichen Leistungen werden aus der vertragsärztlichen ambulanten Gesamtvergütung der Kven vergütet. Für Belegpatienten im Krankenhaus werden gesonderte Fallpauschalen und Zusatzentgelte vereinbart. Inkongruenz unterschiedlicher Bewertungssysteme ! Dr. med. Wolfgang Hornberger

5 Dr. med. Wolfgang Hornberger
Belegärzte Vergütung nach EBM aus dem „ambulanten Topf“ Abzüge je nach Kategorie (OPS Proceduren) 50% bei Kat. 1-3 40% bei Kat. 4-6 30% bei Kat. 7 abhängig vom HVV der regionalen KV intrabudgetär wechselnder, floatender Punktwert ab Änderung durch Bewertungsausschuß der KBV extrabudgetär fester Punktwert von KV Saar noch nicht umgesetzt !!! Dr. med. Wolfgang Hornberger

6 Dr. med. Wolfgang Hornberger
Krankenhäuser Vergütung nach G-DRG aus „stationärem Topf“ Zuordnung von OPS-Proceduren mit Schweregrad case mix index ( CMI ) Landesbasisfallwert (2900,-€) x CMI = Vergütung Unterschiedliche Bewertung Haupt- und Belegabteilung Beleg-DRG : Abzug der Arztkosten (18%) Niedrigerer CMI Beleg – Hauptabteilung Krankenhaus spart Arztkosten Lernendes System mit jährlicher Anpassung Umverteilung der Budgets durch DRG Krankenhäuser benötigen Fallzahlen und hohe CMI Belegärzte liefern hohe Fallzahlen mit rel. niedrigem CMI Dr. med. Wolfgang Hornberger

7 Dr. med. Wolfgang Hornberger
Wie ist die derzeitige Situation im Saarland ? Krankenhäuser benötigen i.bes. Fallzahlen bei niedrigen Personalkosten Belegärzte arbeiten zur Zeit unwirtschaftlich mit Quer-Subvention durch ambulante Patienten Krankenhäuser zahlen Fallpauschalen an Belegärzte ( ~ 50 € pro DRG-rel. Fall ) Belegärzte warten auf Umsetzung des KBV-Beschlusses in der KV Saar oder Verlegen ihreTätigkeitsschwerpunkte in den ambulanten Sektor Dr. med. Wolfgang Hornberger

8 Dr. med. Wolfgang Hornberger
! Belegärztliche Leistungen haben in den letzten 5 Jahren um 50% abgenommen bei gleichzeitigem Anstieg der ambulanten operativen Leistungen Dr. med. Wolfgang Hornberger

9 Dr. med. Wolfgang Hornberger
Sind belegärztliche Leistungen derzeit wirtschaftlich ? nein ! Ist belegärztliches Arbeiten in Zukunft attraktiv ? ja ! Dr. med. Wolfgang Hornberger

10 Dr. med. Wolfgang Hornberger
Was spricht für die weitere belegärztliche Tätigkeit ? Freiberufliche Tätigkeit Keine Abhängigkeit vom Krankenhaus Umsetzung der Vorgaben des Bewertunsausschusses Steigende Einnahmen bei Einführung der Strukturpauschalen wird ein exponentieller Anstieg der Vergütung erwartet Wert der Praxis Verkaufbarkeit der Praxis Rente Politisch Integrierte Versorgung par excellence Dr. med. Wolfgang Hornberger

11 Dr. med. Wolfgang Hornberger
Welche Alternativen gibt es ? Umwandlung Beleg- in Hauptabteilung nur in Bundesländern ohne Krankenhausbedarfsplan möglich Honorarfrage unklar bei uns nicht möglich 2. Belegarzt wird Angestellter des Krankenhaus evtl. mit Teilzulassung MVZ 3. Konsiliararzt Dr. med. Wolfgang Hornberger

12 Dr. med. Wolfgang Hornberger
Honorararztmodell ( Konsiliararzt ) Arzt wird vom Krankenhaus einer Hauptabteilung zugeordnet Finanzierung aus Hauptabteilungs-DRG ( ~12,5 % ) Bereitschaftsdienst stellt Klinik ( Kostenerstattung ) OP-Vorbereitung ausschließlich in Praxis Assistenzarzt stellt Klinik ( Kostenerstattung ) Abführen von ~25% aus Privatliquidation Arzt führt 5% seiner Erlöse an Mitarbeiterpool ab Arzt stellt Klinik von Schadensersatzansprüchen frei Dr. med. Wolfgang Hornberger

13 Dr. med. Wolfgang Hornberger
Was spricht für eine konsiliarärztliche Tätigkeit ? Erhalt der Freiberuflichkeit Bessere Bezahlung je nach Verhandlungsgeschick Was sind die Fallstricke ? Finanzielle Abhängigkeit von Klinik Mangelhafte Absicherung Bei Umsetzung des teueren Honorararztmodells müssten die höheren Einnahmen der Krankenhäuser durch eine Absenkung der Landesbasisfallwerte ausgeglichen werden. TUSCHEN, BMG Dr. med. Wolfgang Hornberger

14 Vielen Dank für Ihre Zeit
Quo vadis Belegarztwesen ? Es ist alles möglich ! Vielen Dank für Ihre Zeit Dr. med. Wolfgang Hornberger


Herunterladen ppt "Dr. med. Wolfgang Hornberger"

Ähnliche Präsentationen


Google-Anzeigen