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Veröffentlicht von:Odila Werder Geändert vor über 10 Jahren
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Hypertext Einführung Hypertext und Webseitengestaltung mit Hyper-Text Markup Language (HTML)
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Hypertextstrukturen Das Leserad Agostino Ramelli (1588)
Einfache Textnavigation Das Leserad Agostino Ramelli (1588)
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Hypertextstrukturen Das eBook Diverse Anbieter (2000)
Einfache Textnavigation Das eBook Diverse Anbieter (2000)
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Hypertextstrukturen Einfache Textnavigation
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Hypertextstrukturen Textnavigation mit Navigationsrahmen links
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Hypertextstrukturen Textnavigation mit Navigationsrahmen links
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Hypertextstrukturen Textnavigation mit Navigationsrahmen links
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Hypertextstrukturen Textnavigation mit mehreren Navigationsebenen
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Hypertextstrukturen Textnavigation mit mehreren Navigationsebenen
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Hypertextstrukturen Textnavigation mit mehreren Navigationsebenen
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Hypertextstrukturen Grafiknavigation mit mehreren Navigationsebenen
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Hypertextstrukturen Grafiknavigation mit mehreren Navigationsebenen
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Hypertextstrukturen Dynamische Navigation mit mehreren Navigationsebenen
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Weitere Beispiele http://www.bitburger.de/
>>> wissen.de
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Hypertextstrukturen Möglicher Aufbau Navigationsebenen
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Navigation Hirarchischer Aufbau einer Internetseite
Einfache Navigation + Linearität - Vernetzung
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Navigation Hirarchischer Aufbau einer Internetseite
Einfache Navigation +/- Linearität +/- Vernetzung
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Navigation Hirarchischer Aufbau eines Hypertextes
CD – Thomas Mann ‚Rollende Spären‘ CD – Goethe in Weimar
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Navigation Hirarchischer Aufbau eines Hypertextes
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Navigation Rhizomatischer Aufbau einer Internetseite
komplexe Navigation - Linearität + Vernetzung
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Hypertext - Beschreibungsversuch
Versuch, eine neue Organisation von Informationen zu entwickeln, die zwar immer noch einer Ordnung unterworfen ist, nicht aber einer linearen Struktur
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Hypertext - Beschreibungsversuch
Nichtsequenzieller Text, der sich verzweigt, dem Leser Wahlmöglichkeiten eröffnet und am besten an einem interaktiven Bildschirm gelesen wird
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Hypertext - Beschreibungsversuch
Eine Serie von Textstücken, die durch Links verknüpft sind und dem Leser verschiedene Lesepfade eröffnen
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Hypertext - Beschreibungsversuch
Zwei konstituierende Komponenten der Netzstruktur Inhalt = Knoten (nodes) Struktur = Links (links) KNOTEN Text Text Link Text KNOTEN Text Text Text Link KNOTEN Text Text Link Text
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Hypermedia - Beschreibungsversuch
Hypermedia = Hypertext – multimedial ‘Hypertext’ bezieht sich auf die methodischen Probleme bei der Entlinearisierung von Text bzw. der entlinearisierten Darstellung von Wissen ‘Hypermedia’ bezieht sich auf die technische Bandbreite der zum Einsatz kommenden Medien KNOTEN Text Text Link Text KNOTEN Bild Text Link Sound Sound KNOTEN Video Video Link Text Text
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Eigenschaften von Texten
Papiergebundene Texte Die Eigenschaften von Romanen, Briefen, Gebrauchsanweisungen und vielen anderen Texten könnte man so beschreiben: Sie sind an einem Stück (kontinuierlich) Sie haben einen Anfang und ein Ende (linear) Es findet i.d.R. ein linearer Informationsaufbau statt
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Eigenschaften von Texten
Hypertexte Hypertexte unterscheiden sich von den meisten bekannten Textsorten in einem nicht unerheblichen Umfang: Sie sind aus vielen Stücken (diskontinuierlich) Sie haben keinen Anfang und kein Ende (nonlinear) Es existiert eine modulare (zerstückelte) Informationsdarstellung
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Status von Hypertext Inkunabelstatus (incunabula = Wiege)
Medienhistorisch und textgeschichtlich befinden sich Hypertexte in einem Inkunabelstatus (incunabula = Wiege), da sie die ersten Produkte einer neuen mediengeschichtlichen Phase sind Sehr oft unterscheiden sie sich nur ganz marginal von gedruckten Büchern und Dokumentationen
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Status von Hypertext Inkunabelstatus Die Druckerzeugnisse aus der Zeit von werden in der Buchwissenschaft als 'Inkunabeln' bezeichnet: von zeitgenössischen handgeschriebenen Büchern oft nicht zu unterscheiden experimenteller typographischer und drucktechnischer Zustand noch nicht vollwertige Druckerzeugnisse eine Kommunikations- und Produktionsform, die eben noch in der Wiege liegt
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Status von Hypertext Inkunabelstatus
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Status von Hypertext Inkunabelstatus Das eBook
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Status von Hypertext Die für das elektronische Medium spezifischen Eigenschaften flexible interaktive Textstrukturen ästhetisch attraktiver Medieneinsatz Einsatz von Programmiersprachen eventuell 'künstliche Intelligenz werden aus technischen und vor allem aus textrhetorischen Gründen (noch) nicht hinreichend genutzt
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Zusammenhalt von Hypertext
Bei Hypertexten geht es um Fragen, die sich mit dem 'Auseinanderfallen' eines Textes beschäftigen Entlinearisierung Modularisierung Fragmentarisierung Zusammengehalten wird ein Text durch Kohäsion Kohärenz Konzeptaufbau Themenprogression
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Zusammenhalt von Hypertext
Grammatische Verflechtung – Kohäsion Textbildender Zusammenhang von Sätzen, insofern er sich vorwiegend auf alle satzübergreifenden grammatischen Zusammenhänge im Text bezieht. Beispiele für kohäsive Mittel ‚Im folgenden‘ verweist auf den nachfolgenden Text (Katapher) ‚Dieser Bildschirm‘ ‚zeigt‘ auf das aktuell sichtbare Fenster (Deixis) ‚Solches Hilfethema‘ verweist zurück auf 'Hilfethemen' (Anapher)
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Navigation Rhizomatischer Aufbau einer Internetseite
Wo ist ‚im folgenden...‘ ???
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Zusammenhalt von Hypertext
Grammatische Verflechtung – Kohäsion Zeigt sich immer direkt an der Oberflächenstruktur von Texten Wort oder eine Wortgruppe, die sagt: X bezieht sich auf Y X wiederholt Y X ersetzt Y usw. Kohäsion ist zunächst eine Eigenschaft von Texten muss von jemandem geschaffen worden sein (Textautor) jemand muss es bemerken (Textleser)
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Zusammenhalt von Hypertext
Grammatische Verflechtung – Kohäsion Beim Schreiben von Hypertexten keine kohäsiv sinnlosen Textverflechtungsmittel benutzen Informationelle Texteinheiten müssen, wenn sie nicht für eine ganz bestimmte Stelle in einer Lesesequenz vorgesehen sind, unbedingt kohäsiv geschlossen sein Autoren müssen erst lernen, ganz bewusst zwischen verschiedenen Schreibstilen hin- und herzuschalten
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Zusammenhalt von Hypertext
Semantische Verflechtung – Kohärenz textbildender Zusammenhang von Sätzen satzübergreifende semantische Zusammenhänge im Text keine Eigenschaft des Textes, sondern das Ergebnis kognitiv-konstruktiver Prozesse im Kopf des Lesers muss im Text nicht unbedingt formal sichtbar sein Kohärenz herzustellen, ist Fähigkeit von Lesern, nicht eine Eigenschaft von Texten Texteinheiten für hypertextartige Texte sollten semantisch abgeschlossen sein
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Zusammenhalt von Hypertext
Konzeptaufbau und Themenprogression Anreicherung durch semantische Merkmale, die ein Begriff - im Laufe seiner Verwendung im Text - erfährt geordnet-sinnvolle (lineare) Sequenz von thematisch geschlossenen Teiltexten je größer der Grad der Entlinearisierung bzw. Modularisierung, desto größer die Anzahl der unkohäsiven Teiltextverknüpfungen
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Navigation Aufbau einer Internetsite gut planen und dabei unbedingt achten auf Kohäsion Kohärenz Konzeptaufbau Themenprogression
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Zusammenhalt von Hypertext
Linearer thematischer Aufbau: Themenprogression Unter Themenprogression versteht man eine geordnet-sinnvolle lineare Sequenz von thematisch geschlossenen Teiltexten Beispiel: Im Beispieltext wird dem Leser im ersten Absatz z.B. mitgeteilt, daß es sich bei der nachfolgenden Aufzählung und Beschreibung von 'grundlegenden Funktionen' nicht um eine vollständige Beschreibung handelt und daß die Reihenfolge, in der die Teiltexte danach auftreten, wohl eher unbedeutend ist. Dieser vororientierende Teiltext wäre natürlich am Ende des Textes äußerst sinnlos untergebracht.
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Eigene Praxis Webseitenerstellung mit einem HTML-Editor
‚Zu Fuß‘ – im Quellcode Mit einem WYSIWYG-Editor (What You See Is What You Get)
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Multimediaressourcen
Einbindbare Medien Bild Euro Geld Sound Videoclip Warsteiner Brauerei
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ENDE Hypertext Einführung Hypertext und Webseitengestaltung mit Hyper-Text Markup Language (HTML)
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