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Unternehmensführung TKS VL UFG 1

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Präsentation zum Thema: "Unternehmensführung TKS VL UFG 1"—  Präsentation transkript:

1 Unternehmensführung TKS VL UFG 1
LVA Leiter Mag. Georg Hessel © 2002 Mag. Hessel

2 Agenda Vorstellung Organisatorische Rahmenbedingungen
Einführung in die Unternehmensführung Pause: 15 statt 30 Min von ca. 12:00 bis 12:15 und dafür Ende um 13:15 statt 13:30. © 2002 Mag. Hessel

3 Vorstellung Mag. Georg Hessel Wirtschaftsinformatik Beruflich
Unisys Österreich GmbH twyn group IT solutions & marketing services AG voestalpine Stahl GmbH IT Projektleiter; aktuell SupplyChainManagement und CustomerRelationshipManagement Projekte Salzburg - Linz - Wien - Linz - Salzburg Verheiratet, Linz, Squash, Badminton, Skifahren © 2002 Mag. Hessel

4 Rahmenbedingungen (1) Klausurtermin: Fr, 17.01.2002
Dauer: 2 bis 3 Lehreinheiten (2 Std.) Noten: 1-5 Qualifizierungsschlüssel: Gesamtnote: 100 Punkte = 100% Klausur: 60 Punkte muss positiv sein; min. 31 Punkte Übungen: 30 Punkte Anwesenheit: 10 (3LEH = 1Pkt) – Liste! © 2002 Mag. Hessel

5 Rahmenbedingungen (2) Notenschlüssel
Punkte Punkte Punkte Punkte 5 <= 50 Punkte VL-Unterlagen unter: Mitarbeit Gemeinsames erarbeiten des Lehrziels, Gruppenarbeiten Kein Monolog, Fragen stellen „Geschichten“ aus der Praxis © 2002 Mag. Hessel

6 Gruppeneinteilung Selbstständig in Gruppen zu 5-6 Personen gliedern.
Einen Gruppensprecher nominieren. Dieser schreibt die Gruppenmitglieder zusammen und liefert die Liste ab. Zeit: ca. 10 Min. Vergeben der Gruppenbezeichnung. © 2002 Mag. Hessel

7 Zielsetzung & Inhalte UFG 1
Sie kennen den Aufbau und die Zusammenhänge und Prozesse innerhalb eines Unternehmens. Inhalte Einführung – Begriff Unternehmensführung/Management Führungstheorien, Führungsstile Management-Funktion/Aufgaben, Führungs-Prozess/Systeme Zielsysteme, Planung, Entscheidung, Organisation, Führung, Controlling Unternehmenspolitik, Unternehmenskultur © 2002 Mag. Hessel

8 Überblick Unternehmensführung - Overhead-Folie 1
© 2002 Mag. Hessel

9 Überblick Unternehmen - Overhead-Folie 2
© 2002 Mag. Hessel

10 Unternehmensführung Teildisziplin der Betriebswirtschaftslehre
Die BWL befasst sich mit Betrieben / Unternehmungen (vielfältige Abgrenzungsversuche) Ein Betrieb ist eine technische, soziale, wirtschaftsbezogene Einheit mit der Aufgabe der Bedarfsdeckung, mit selbständigen Entscheidungen und Risiken (Schweitzer) B: = produktions- und sozialwirtschaftliche Betrachtung U: = rechtliche, finanzielle Betrachtung © 2002 Mag. Hessel

11 Unternehmung Unternehmung / Betrieb ist eine planmäßig organisierte Einzelwirtschaft im Spannungsfeld unbegrenzter Bedürfnisse und knapper Mittel (beschränkte Deckungsmöglichkeiten) zum Zwecke der Beschaffung, Herstellung, Verwertung, Verwaltung, Absatz von Gütern und Dienstleistungen © 2002 Mag. Hessel

12 Bedürfnisse u. Güterknappheit
Elementares Spannungsverhältnis begrenzt ver- fügbare Mittel Umfangreiche Bedürfnisse Wirtschaftliche Entscheidungen systemabhängig Politische Rahmenbedingungen Welche Bedürfnisse befriedigen? Welche Mittel/Güter vermehren ? Ergebnis Konsum Produktion Einzelwirtschaften Arbeitsteilung und Spezialisierung Betriebe/Unternehmen Haushalte © 2002 Mag. Hessel

13 Einzelwirtschaften Haushalte Unternehmen Eigenbedarfsdeckung
Fremdbedarfsdeckung © 2002 Mag. Hessel

14 Prinzipien und Ziele von Unternehmen
Magisches Dreieck Ökonomisches Prinzip Ziele Humanitäres Prinzip Ziele Ökologisches Prinzip Ziele © 2002 Mag. Hessel

15 Prinzipien des Unternehmens
Ökonomisches (Rationalitäts-) Prinzip zielt auf möglichst günstiges Verhältnis von Aufwand und Ertrag Humanitätsprinzip stellt den Menschen in den Mittelpunkt der Leistungserstellung Ökologisches Prinzip zielt auf geringst mögliche Umweltbelastung © 2002 Mag. Hessel

16 Prinzipien wirtschaftlichen Handelns
Wirtschaftlichkeitsprinzip Maximum-Minimumprinzip Erwerbswirtschaftliches Prinzip Gewinnerzielung finanzielles Gleichgewicht Erhaltung der Liquidität © 2002 Mag. Hessel

17 Das Wirtschaftlichkeitsprinzip
Maximum - Prinzip vorgegebener Einsatz : höchstmöglicher Nutzen Minimum - Prinzip vorgegebener Nutzen : geringst möglicher Einsatz generelles Extremum - Prinzip Optimales Verhältnis von Einsatz und Nutzen © 2002 Mag. Hessel

18 Wirtschaftlichkeitsprinzip
Minimumprinzip W = Soll-Kosten : Ist-Kosten Sollkosten = geringst mögliche Kosten für bestimmten Output Ist = tatsächlich angefallene Kosten Maximumprinzip W = Soll-Leistung : Ist-Leistung Soll-Leistung = bestmögliche Leistung bei bestimmtem Input Ist = tatsächlich erzielte Leistung Das Wirtschaftlichkeitsmaß W liegt zwischen 0 und 1 W 0: geringe Wirtschaftlichkeit, viel Verschwendung Ist-Kosten > Sollkosten W 1: hohe Wirtschaftlichkeit, wenig Verschwendung Ist-Leistung > Soll-Leistung © 2002 Mag. Hessel

19 Wirtschaftlichkeitsprinzip
generelles Extremum - Prinzip Optimales Verhältnis von Einsatz und Nutzen Optimale Wirtschaftlichkeit Optimaler Input Optimaler Output + - Ziel: Minimierung Ziel: Maximierung © 2002 Mag. Hessel

20 Strategien zur Produktivitätssteigerung
Mengenorientierte Strategie Strategie I: Output Input = Produktivität Strategie II: Output Input = Produktivität Merkmale: Vernachlässigung des Prozesses Befristete Einzelprogramme Orientierung an Markt und Konjunkturzyklen Anpassungswiderstände © 2002 Mag. Hessel

21 Strategien zur Produktivitätssteigerung
Prozessorientierte Strategie Strategie III: Verbesserung der Prozesse Erlangen von Wettbewerbs- vorteilen Output- Erhöhung Merkmale: Optimierung der Prozesses Kontinuierliche Verbesserung Aktive Strategie zur Erreichung von Wettbewerbsvorteilen Methoden- und Strukturänderung © 2002 Mag. Hessel

22 Aufgabe Wirtschaftlichkeitsprinzip
Angabe: Teppichbeispiel Diskussion und in den Gruppen Ergebnis-Präsentation vorbereiten Zeit: ca. 15 Min. © 2002 Mag. Hessel

23 Angabe: Teppichbeispiel
GE / qm 1000 Knoten / qm 1 5000 20 2 5100 3 5200 4 6000 30 5 32 6 34 7 7000 45 Wirtschaftlichkeitsrechnung Präsentieren Sie Ihre Überlegungen zur Wirtschaftlichkeit auf Basis des Minimum-, Maximum- und generellen Extremum - Prinzips © 2002 Mag. Hessel

24 Wirtschaftlichkeitsrechnung Teppich-Beispiel
© 2002 Mag. Hessel

25 Zielsystem des Unternehmens
Ökonomische Ziele betonen den wirtschaftlichen Aspekt (Nutzenerreichung, Sparsamkeit) Humantäre Ziele heben humane Gegebenheiten, Bedürfnisse hervor (menschengerechte Arbeitsbedingungen, Stellung der Arbeitnehmer im Unternehmen, Soziale Sicherheit) Ökologische Ziele stellen die Umweltschonung in den Mittelpunkt (Umweltschutz als gesellschaftliches und unternehmerisches Ziel) © 2002 Mag. Hessel

26 Ökonomische Ziele betonen den wirtschaftlichen Aspekt (Nutzenerreichung, Sparsamkeit) Marktleistungsziele Rentabilitätsziele Finanzielle Ziele © 2002 Mag. Hessel

27 Marktleistungsziele Umsatz steigern Erträge erhöhen Kosten senken
Produktivität steigern © 2002 Mag. Hessel

28 Rentabilitätsziele Gewinne erhöhen Umsatzrentabilität
Eigen-/Fremdkapitalrentabilität erhöhen © 2002 Mag. Hessel

29 Finanzielle Ziele Liquidität verbessern Kapitalbasis ändern
Kapitalkosten senken © 2002 Mag. Hessel

30 Humanitäre / soziale Ziele
Soziale Sicherheit erhalten Soziale Integration stärken Weiterbildung verbessern Arbeitsbedingungen verbessern Arbeitssicherheit verstärken Arbeitszufriedenheit schaffen © 2002 Mag. Hessel

31 Ökologische Ziele Stellen Umweltschutz, Umweltschonung in den Vordergrund Umweltschutz voranbringen Recycling verstärken Abfall vermeiden bzw. verringern Abfall beseitigen bzw. vernichten © 2002 Mag. Hessel

32 Zielkompromiss Ausgleich zwischen den Zielen des magischen Dreiecks.
Die Unternehmensführung/-Leitung muss einen Kompromiss zwischen der Erreichung ökonomischer, sozialer und ökologischer Ziele finden. Dabei sind die gesellschaftlichen/staatlichen und volkswirtschaftlichen Rahmenbedingungen und Vorgaben zu beachten unter Berücksichtigung des Vorrangs des ökonomischen Prinzips (öko-soziale Marktwirtschaft). © 2002 Mag. Hessel

33 Prinzipien und Ziele - Einschätzung
Analysieren Sie das magische Dreieck und Bewertung sie die sich daraus ergebenden Auswirkungen der unterschiedlichen Kombinationen und Handlungsalternativen. Diskutieren Sie im Team unterschiedliche Zielkombinationen, entscheiden Sie sich für die Ihrem Team optimal erscheinende Alternative und begründen sie Ihre Entscheidung. Jede Einzelwirtschaft (auch Sie sind eine) trifft Grundsatzentscheidungen im Magischen Dreieck Zeit: ca. 20 Min. © 2002 Mag. Hessel

34 Einschätzung der ökosozialen Marktwirtschaft
Diskutieren Sie in der Gruppe, ob die ökosoziale Marktwirtschaft („Nachhaltige Entwicklung“) ökologisch und sozial ausgewogen und vertretbar ist, oder ob stärkere ökosoziale Markteingriffe in Zukunft zu bedenken sind. Welche Auswirkungen hat die ökosoziale Marktwirtschaft auf die betriebswirtschaftlichen Grundprinzipien und Zieldimensionen? Kämpft Umweltschutz g e g e n die Interessen der Wirtschaft an? Wirkt sich die Erfüllung sozialer Ziele negativ auf den Umweltschutz aus? (siehe Literatur dazu: „Nachhaltige Entwicklung - ö.s.Marktwirtschaft“, Auszug aus „Nachhaltig in die Zukunft? Auf dem Weg zur EU-Nachhaltigkeitsstrategie; Ökosoziale Marktwirtschaft - mit Jiu-Jitsu-Prinzip zur Nachhaltigkeit“, „Modell & Prinzipien der ö.s.Marktwirtschaft“) Pro Gruppe eine Zusammenfassung der diskutierten Überlegungen auf einer A4 Seite. Vorbereitung eines Kurzreferats. © 2002 Mag. Hessel


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