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Unleashing European ILS: the PERILS initiative

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Präsentation zum Thema: "Unleashing European ILS: the PERILS initiative"—  Präsentation transkript:

1 Unleashing European ILS: the PERILS initiative
Informations-Veranstaltung Vernehmlassung Bildungsverordnung und Bildungsplan Berufliche Grundbildung Recyclistin/Recyclist EFZ /mk

2 Ablauf der Veranstaltung
15.30 – Präsentation Trägerverein R-Suisse Hans Wild – Präsentation Bildungsverordnung Michel Fior – Präsentation Bildungsplan Romana Heuberger – Fragerunde, Diskussion Schluss der Veranstaltung

3 Gründung Trägerverein R-Suisse
Bisheriger Träger des Berufsbildes Recyclistin/Recyclist ist der Verband Stahl-, Metall und Papier-Recycling VSMR BBT forderte im Zuge der Bildungsreform eine Erweiterung der Wertstoffbasis für die Ausbildung Neuer Trägerverein notwendig, da VSMR weder inhaltlich noch finanziell in der Lage, die geforderte Wertstofferweiterung selber zu tragen Langwierige Vorarbeiten für die Gründung eines neuen Trägervereins notwendig 17. Juni 2008 Gründung des neuen Trägervereins Recycling Ausbildung Schweiz R-Suisse

4 Mitglieder Trägerverein R-Suisse
Aushub-, Rückbau und Recyclingverband Schweiz (ARV) Fachverband VREG-Entsorgung (FVG) Kunststoffverband Schweiz (KVS) Swiss-Recycling Verband Stahl-, Metall- und Papier-Recycling Schweiz (VSMR)

5 Vorstands-Mitglieder
Walter Fürst Vertreter Kunststoffverband Schweiz (KVS) Daniel Griesser Vertreter Verband Stahl-, Metall- und Papier- Recycling Schweiz (VSMR) Bernhard Loosli Vertreter Fachverband VREG-Entsorgung (FVG) Isabelle Marthaler Vertreterin Swiss-Recycling René Probst Schulleiter Bildungszentrum Zürichsee BZZ Bruno Suter Vertreter Aushub-, Rückbau und Recyclingverband Schweiz (ARV) Wild Hans Präsident R-Suisse

6 Finanzierung Gründungsbeitrag BBT Gründungsbeitrag der Mitglieder
Ordentliche Mitgliederbeiträge Beitrag BBT zur Berufsbildungsreform Ab 2011 Beiträge der Kantone sowie der Mitglieder und der Lehrfirmen

7 Geschäftsstelle Recycling Ausbildung Schweiz R-Suisse Röschstrasse 18
Postfach 191 9006 St.Gallen Geschäftsführerin: Romana Heuberger Informationen:

8 Weshalb eine Bildungsreform?
Berufsbild 2000 eingeführt – viele Erfahrungen gemacht Neue Erkenntnisse in das Berufsbild einfliessen lassen Bildungsoffensive des Bundes Bisher: Reglement, welches durch den Bundesrat erlassen und geändert wird Neu: Berufsbildungsgesetz, Bildungsverordnung, Bildungsplan => kann einfacher angepasst werden als bisheriges Reglement Klare Lernziele für Schule, Betrieb und überbetriebliche Kurse Wertstoff-Erweiterung als Vorgabe des BBT Überbetriebliche Kurse werden in der Qualifikation stärker gewichtet z.B. Gabelstaplerprüfung

9 neue Wertstoff-Basis Bauschutt Batterien Elektrogeräte Glas Holz
Kunststoff Metall Papier PET Stahl Textilien

10 Ablauf der Materialbewirtschaftung
Annahme Triage Lagerung Bear- beitung Aus- lieferung Qualität Umwelt Sicherheit Metall, Stahl, Biostoffe, Bauschutt Papier, Glas, Kunststoffe, Elektro,… P r o z e s s e R a h m e n b e d i n g u n g e n

11 Beschreibung der Lernziele
In Form von Fachkompetenzen Methodenkompetenzen Sozial- und Selbstkompetenzen Für alle drei Lernorte Betrieb Berufsfachschule Überbetriebliche Kurse

12 Triplexmethode Leitziele Handlungsfelder der Ausbildung Richtziele
Verhaltensbereitschaft der Lernenden Leistungsziele Konkret messbares Verhalten Betrieb Schule Überbetriebliche Kurse

13 Bildungsplan Recyclistin/Recyclist
Leitziel Recyclingtechnik Für Wirtschaft und Gesellschaft ist das Sammeln, Aufbereiten, Zwischenlagern und Zuführen von Wertstoffen zum optimierten Umgang mit Ressourcen und zur Schonung der Umwelt von grosser Bedeutung. Recyclistinnen und Recyclisten handeln kundenorientiert und wissen, welche Wertstoffe in ihren Betrieben verarbeitet werden. Sie nehmen die Wertstoffe an, sortieren diese und lagern sie fachgerecht. Nach der Bearbeitung mit Werkzeugen und Maschinen verladen sie die Wertstoffe sicher. 1.1 Richtziel - Annahme Recyclistinnen und Recyclisten können die anfallenden Wertstoffe optisch, mechanisch und mit den gängigen physikalischen, chemischen und biologischen Methoden bestimmen sowie Menge, Art und Zustand der Wertstoffe bei der Annahme erfassen. Dazu verwenden sie die optimalen Betriebsmittel. Fremdstoffe werden bezeichnet und vorschriftsgemäss erfasst. Sie erstellen fachgerechte Anlieferungsdokumente und Begleitpapiere. Leistungsziele Berufsfachschule Leistungsziele Betrieb Leistungsziele überbetrieblicher Kurs Recyclisten beschreiben die Grundsätze der Gesprächstechnik und des Umganges mit Kunden. (K2) Ich kenne die Annahmebedingungen meines Betriebes, empfange den Kunden und ordne ihn den typischen Kundengruppen zu (Privatkunde, Händler, Firma). (K3) Recyclisten informieren die anliefernden Kundinnen und Kunden situationsgerecht über ökonomische und ökologische Zusammenhänge. (K2) Ich kann Kundinnen und Kunden über ökonomische und ökologische Zusammenhänge aufklären. (K3) Recyclisten beschreiben die wichtigsten Wertstoffe, ihre Herstellung, Anwendungs- und Verwertungsmöglichkeiten. Ich analysiere die gelieferte Ware. Dabei unterscheide ich zwischen - Einheitslieferung oder gemischter Lieferung, - kostenpflichtiger oder entschädigungspflichtiger Lieferung. (K4) Recyclisten erkennen die verschiedenen Wertstoffe anhand der üblichen Methoden (optisch, physikalisch, mechanisch, chemisch). (Kurs 4)

14 Lektionentafel der Berufsfachschule
Unterrichtsbereiche 1. Lehrjahr 2. Lehrjahr 3. Lehrjahr Total Leitziel 1 Recyclingtechnik Leitziel 2 Betriebsorganisation und Qualität 160 80 60 300 Leitziel 3 Umweltschutz Leitziel 4 Arbeitsschutz, Gesundheitsschutz 40 - 20 Bereichsübergreifende Projekte (Offener Bereich) Total Berufskunde 280 600 Allgemeinbildung 120 360 Sport Total Lektionen 440 320 1080

15 Überbetriebliche Kurse
Durchführung Dauer Hauptthemen Kurs 1 1. Lehrjahr 6 Tage Handhabung von Werkzeugen Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz gemäss EKAS, Erste Hilfe, Feuerbekämpfung (Feuerlöscher) Kompetenznachweis (Prüfung) Kurs 2 2. Lehrjahr 4 Tage Mechanische, elektrische, pneumatische und hydraulische Systeme Kompetenznachweis (Prüfung) Kurs 3 Staplerfahrerkurs, Kompetenznachweis (Prüfung) Kurs 4 3. Lehrjahr 3 Tage Anwendungsorientierte Wertstoffkunde Total 17 Tage

16 Lern- und Leistungsdokumentation
Zusammenstellung der wesentlichen Arbeiten erworbenen Fähigkeiten Erfahrungen Zusammenstellung der Leistungen von Betrieb (Bildungsbericht) Berufsfachschule (Semesterzeugnisse) Überbetrieblichen Kursen (Kompetenznachweise)

17 Qualifikationsverfahren
2. Jahr 1. Jahr 3. Jahr Lehrbetrieb Berufsfachschule Berufskunde Allgemeinbildung Erfahrungsnoten 1. – 6. Semester Vorgegebene Praktische Arbeit (VPA) SP VA Überbetriebliche Kurse ÜK-Kompetenz- nachweis Berufskenntnis- Prüfung VA = Vertiefungsarbeit, SP = Schlussprüfung

18 Qualifikationsbereiche
Vorgegebene Praktische Arbeit 12 – 16 Stunden Arbeit im Lehrbetrieb Fachgespräch mit Experten Berufskenntnisse 3 Stunden davon mündlich max. 1 Stunde Allgemeinbildung (gemäss Vorgaben BBT) Vertiefungsarbeit Schlussprüfung

19 Vorgegebene Praktische Arbeit (VPS)
Teil 1: Anwendungsorientierte Wertstoffkunde Durchführung zentral Dauer: 4 – 6 Stunden Teil 2: Betriebliche Prozesse Durchführung: Lehrbetrieb Dauer: 8 – 10 Stunden Positionen Wertstoffe Verfahren Positionen Annahme Sekundäre Triage Aufbereitung Lagerung Verlad Fachgespräch

20 Notenberechnung Praktische Arbeit 40% Berufskenntnisse 20%
Allgemeinbildung 20% Erfahrungsnote 20% Erfahrungsnote = Mittel der Noten für den berufskundlichen Unterricht die überbetrieblichen Kurse

21 Bestehen der Abschlussprüfung
Das Qualifikationsverfahren mit Abschlussprüfung ist bestanden, wenn: a. der Qualifikationsbereich «praktische Arbeit» mit der Note 4 oder höher bewertet wird; und b. die Gesamtnote 4 oder höher erreicht wird.

22 Bezugsquelle von Dokumenten
Verordnung über die berufliche Grundbildung Recyclistin/Recyclist Bildungsplan Lern- und Leistungsdokumentation Wegleitung zu den überbetrieblichen Kursen Wegleitung zum Qualifikationsverfahren Wegleitung und Erläuterungen zur vorgegebenen praktischen Arbeit (VPA) Notenformulare Dokumente und Verweise zur Arbeitssicherheit


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