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«Zukunft HMS» Integrierte Praxisteile

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Präsentation zum Thema: "«Zukunft HMS» Integrierte Praxisteile"—  Präsentation transkript:

1 «Zukunft HMS» Integrierte Praxisteile

2 Konsequenzen für Lehrpersonen
Inhalt Über den eigenen Fachbereich hinaus gehende Aufgaben und Problemstellungen Praxisbezug - Kontakte schaffen - Aktuelle Praxissituation kennen  Neugierde für die aktuelle kaufm. Praxis Belastung - stark schwankende Belastung - Zeitaufwand für Zusammenarbeit Rolle/Funktion - Nicht Wissen vermitteln, sondern coachen - Nicht „benoten“, sondern unmittelbar kon- struktive und motivierende Feedbacks geben Patrick Lachenmeier 2

3 Unterstützung durch Schulleitung
Voraussetzungen für Zusammenarbeit schaffen Weiterbildung gewähren (Praxiserfahrung, Coaching) Kontakte zu Firmen und Personen aus der Praxis knüpfen Zusatzarbeit wertschätzen Patrick Lachenmeier 3

4 Erwerb der Handlungskompetenzen
160 / 500 Lektionen Lern- und Leistungsdokumentation Ausführungsbestimmungen ALS / PE QS-Konzept IPT Bildung in beruflicher Praxis an HMS 12 Monate…/ 4 Wochen 720 Lektionen POU im schulischen Unterricht Betriebs-praktikum QS-Konzept Lern- und Leistungsdokumentation Musterpflichtenheft QS-Konzept Patrick Lachenmeier

5 und Richtlinien des BBT
IPT POU BP Bildung in beruflicher Praxis Schulischer Unterricht Theoretisch- schulischer Unterricht Schulunterricht Art. 16 BBG und Richtlinien des BBT IPT = Integrierte Praxisteile BP = Betriebspraktika POU = Problemorientierter Unterricht

6 BP IPT Theoretisch- schulischer Unterricht POU Schulischer
Im Hinblick auf die Umsetzung ist die Abstimmung zwischen den Lerngefässen bzw. Lernorten, d.h. zwischen dem schulischen Unterricht (d.h. theoretisch-schulischer Unterricht inkl. POU) einerseits und IPT, BP inkl. ÜK andererseits, notwendig. Der SLP Praxis schafft die Voraussetzungen dafür. Bildung in beruflicher Praxis Theoretisch- schulischer Unterricht POU Schulunterricht Schulischer

7 «Kombinations- modell», Lang- zeitpraktikum im Zentrum
ALP LLD IPT LLD LZP LLD Schulunterricht ALS = Arbeits- und Lernsituationen PE = Prozesseinheiten ÜK = Überbetriebliche Kurse QV = Qualifikationsverfahren LLD = Lern- und Leistungsdokumentation Modell 3+1: «Kombinations- modell», Lang- zeitpraktikum im Zentrum POU Theoretisch- schulischer Unterricht IPT Schulischer 160 L 1 PE Bildung in beruflicher Praxis ÜK 2 ALS QV BP BiPla 2012 IPT KN SLP Praxis ALP = Ausbildungs- und Leistungsprofil LZP = Langzeitpraktikum IPT- KN = IPT-Kompetenznachweis

8 integrierte Praxisteile im Zentrum
ALP LLD IPT Bildung in beruflicher Praxis Modell i: integrierte Praxisteile im Zentrum Schulischer Unterricht Theoretisch- schulischer IPT QV BP LLD 500 / 615 L 2 PE 2 ALS IPT KN SLP Praxis POU Schulunterricht ALS = Arbeits- und Lernsituationen PE = Prozesseinheiten ÜK = Überbetriebliche Kurse QV = Qualifikationsverfahren LLD = Lern- und Leistungsdokumentation ALP = Ausbildungs- und Leistungsprofil IPT- KN = IPT-Kompetenznachweise

9 von implizit zu implizit
explizites Wissen Ziel implizites Wissen 4 von implizit zu implizit Lernen durch Beobachtung und durch Tun in der praktischen Handlungssituation Grundfunktion des Lernorts Betrieb / IPT 3 von implizit zu explizit Lernen durch Reflexion und Systematisierung von praktischen Erfahrungen Betriebliche Transferfunktion (ÜK) 2 von explizit zu implizit Lernen durch Üben in praxisnahen Situationen Schulische Transferfunktion POU 1 von explizit zu explizit Lernen durch Übernahme von explizitem Expertenwissen Grundfunktion des Lernorts Schule implizites Wissen explizites Wissen Ausgangspunkt (N. Landwehr, Nonaka/Takeuchi)

10 Halten Sie Ihre Ergebnisse ganz kurz auf Flipchart Papier fest
Gruppenarbeit: Beurteilen Sie die folgenden Beispiele anhand Ihres aktuellen Kenntnisstandes Welches Beispiel/welche Beispiele eignen sich als IPT? Welches Beispiel/welche Beispiele müssten modifiziert werden, damit sie sich als IPT eignen? Mit welchen Modifikationen? Welches Beispiel/welche Beispiele gehören in der beschriebenen Art eher zum POU? Weshalb? Halten Sie Ihre Ergebnisse ganz kurz auf Flipchart Papier fest Zeit: 30‘ Patrick Lachenmeier

11 Variante „Traditionelles Fach“
IPT erscheint wie ein anderes Fach über das ganze Jahr im Stundenplan (Block von mind. 4 Lektionen). 1 - 2 Lehrpersonen sind je Klasse zugeordnet und begleiten eine Klasse über die ganze Ausbildungszeit. Vorteile: stundenplanerisch einfach Spezialräume können ideal ausgelastet werden Nachteile: Belastung der Lehrpersonen. Diese arbeiten in vielen/allen Projekten mit bzw. betreuen diese. Vorlieben einzelner LP können schlecht berücksichtigt werden. Die Lehrpersonen des ersten Jahres leisten enorme Entwicklungsarbeit. Patrick Lachenmeier 11

12 Variante „Sonderblock“
IPT werden als Block(Woche) durchgeführt. Der übrige Unterricht wird für diese Zeit in den beteiligten Klassen eingestellt. Vorteile: Die Lernenden bleiben beim Thema. Zusammenarbeit der LP während der IPT-Woche Nachteile: Lernerfolg bei Komprimierung? Unterrichtsausfall in nicht beteiligten Klassen (an IPT beteiligte Lehrpersonen) Auslastung der Spezialräume Patrick Lachenmeier 12

13 Variante „Fixes IPT-Zeitfenster“
Für die IPT der Schule (ev. eines Jahrgangs) wird ein fixes Zeitfenster (z.B. Freitagnachmittag) reserviert. Verschiedene IPT werden parallel angeboten Die IPT haben eine Dauer von (20), 40 oder 80 (ev. 120) Lektionen LP betreuen lediglich einen IPT, diesen aber mehrmals hintereinander Vorteile: Geringe Belastung der Lehrpersonen Vorlieben der LP können berücksichtigt werden Lernende haben Wahlmöglichkeiten Dem Projekt angepasste, flexible Gruppengrössen Nachteile: Auslastung der Spezialräume allenfalls Stundenplananpassungen je Semester notwendig Auslastung der Spezialräume Patrick Lachenmeier 13

14 Patrick Lachenmeier 14

15 Entwickeln Sie Ihre eigenen Ideen zu IPT-Themen.
Gruppenarbeit Entwickeln Sie Ihre eigenen Ideen zu IPT-Themen. Formulieren Sie diese so, dass es möglichst klar IPT ist. Zeit: 25‘ Ergebnis: Schriftlich festgehaltene Ideen im Skizzenraster Patrick Lachenmeier

16 Tauschen Sie die Ideen aus und vergleichen Sie
Auftrag Tauschen Sie die Ideen aus und vergleichen Sie Überprüfen Sie gegenseitig, ob die Ideen den Qualitätsstandards (Checkliste 1&2) entsprechen Zeit: 15‘ Patrick Lachenmeier

17 Checkliste und Standards Abgrenzung zum POU
Manual IPT: Inhalt Prozess Dokumentation des IPT Checkliste und Standards Abgrenzung zum POU Handlungskompetenzen und Ausbildungs- und Leistungsprofil Beispiele PE/ALS Patrick Lachenmeier 17

18 IPT Manual: Prozessphasen
Arbeit organisieren Rahmenbedingungen festlegen Ideen zur Entscheidungsreife bringen Durchzuführende Projekte bestimmen Detailplanung und Dokumentation Bewertung der Lernden und Evaluation des Projektes Patrick Lachenmeier 18

19 Lern- und Leistungsdokumentation (LLD)
Zweck: Steuerung der Lernprozesse Herausgeber: Zuständige OdA Inhalt Modell i Anleitung zum Führen der Lern- und Leistungsdokumentation Lerndokumentation (Selbstreflexion) Ausbildungs- und Leistungsprofil Dokumentation der durch die Handelsmittelschulen im Rahmen der integrierten Praxisteile bewerteten Arbeits- und Lernsituationen und Prozesseinheiten Informationen zur schriftlichen und mündlichen Lehrabschlussprüfung Zur Steuerung der Lernprozesse der Lernenden in den integrierten Praxisteilen und den Betriebspraktika wird eine Lern- und Leistungsdokumentation eingesetzt. Patrick Lachenmeier

20 LLD – Inhalt Modell 3+1 Anleitung zum Führen der Lern- und Leistungsdokumentation Lerndokumentation (Selbstreflexion) Ausbildungs- und Leistungsprofil Leistungsziele für das Langzeitpraktikum Rahmenprogramm und organisatorische Hinweise für die überbetrieblichen Kurse Dokumentation der durch die Handelsmittelschulen im Rahmen der integrierten Praxisteile bewerteten Prozesseinheit Vorgaben für die Durchführung der Prozesseinheit und der beiden Arbeits- und Lernsituationen Informationen zur schriftlichen und mündlichen Schlussprüfung Patrick Lachenmeier

21 Skizzieren Sie ein mögliches IPT-Projekt im Detail
Auftrag Skizzieren Sie ein mögliches IPT-Projekt im Detail Halten Sie Ihr Ergebnis im vorgegebenen Raster schriftlich fest Bereiten Sie Ihr Beispiel so weit vor, dass die Durchführbarkeit überprüft und der Go-/NoGo – Entscheid gefällt werden kann. Patrick Lachenmeier 21


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